kleinundgrün schrieb:Fang damit mal an:
Wikipedia: Kinetische_Energie
Hab ich gemacht, Newton und die RT beschreibt wieder nur das was...bin über den Lorentzfaktor gestolpert und den kann ich sogar halbwegs mathematisch und auch physikalisch nachvollziehen. Und das zeigt auch das Problem was ich in der Mathematik sehe, es gibt einfach "Trennlinien" ab denen man anders rechnen muss. Beim Lorentzfaktor ist es, wenn v sehr viel kleiner als c, dann geht er gegen nahezu 1, sodass man 1 rechnen und man ihn aus der Formel streichen kann und dann hat man die vereinfachte newtonsche Formel. Hier ist der Übergang fließend. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass es Punkte gibt, wo Gültigkeiten von Berechnungen abrupt enden - vielleicht wenn man in ein schwarzes Loch fliegt...
Bin dann aber trotzdem hier gelandet, wo ich nach den Ursachen der Trägheit suchen würde:
Wikipedia: Dichtefunktionaltheorie (Quantenphysik)Also zum Verwerfen ist mir mein Ansatz dann doch noch zu schade...das hört sich doch ganz gut an, rein vom Gefühl her, mal sehen ob der Wissensdurst die Irrelevanz besiegt und ich mich mal näher damit befasse.
Ganz daneben bin ich ja nun auch nicht und ein Troll bin ich auch nicht. Ich weiß doch, dass man letztlich die Gravitation und auch die Trägheit noch nicht endgültig und schlüssig erklären kann - Mathematik kann immer nur beschreiben was, aber das wie (oder warum) erklären kann sie nicht.
1686, 1726 und im 19Jhd. erst fertig geworden damit, die endgültige newtonsche Formel zu finden.
Und diese Leute waren ganz sicher keine Dummköpfe. Ich brauche wohl mehr Geduld.
kleinundgrün schrieb:Aber ich weiß nicht, ob man diesen Knoten durch Erklärungen so einfach auflösen kann.
Wie gesagt, Mathematik erklärt nix...meine 2D Subraumzeit müsst aus fraktaler Geometrie bestehen, sonst funzt das gar nicht.
:)kleinundgrün schrieb:Es ist egal, wie schwer Satelliten oder die ISS ist, sie müssen jeweils nur schnell genug an der Erde vorbei fliegen, um nicht runter zu fallen. Da spielt nur die Geschwindigkeit und die Entfernung zur Erde eine Rolle. Nicht die Masse.
Gut, wenn das so ist...Das müsste dann ja auch für Fliehkräfte gelten, weil sonst würde man in der ISS nicht komplett schwerelos sein. Die Astronauten oder lose Körper sind ja nicht fest mit der Station Verbunden. Die Station ist aber viel schwerer als ein Astronaut, hat also eigentlich eine höhere Fliehkraft, da gleicht die Gravitation sogar die Fliehkräfte aus.
Izaya schrieb:Sie ist eine Eigenschaft der Materie.
Diese Eigenschaft würde ich gerne in ihrer grundlegenden Funktionsweise verstehen - berechnen ist mir ziemlich schnuppe. Die Mathematiker haben um die 200 Jahre gebraucht.
Izaya schrieb:DAS HABE ICH VON ANFANG AN GESAGT
Ja, und ich habe es erst beim dritten mal kapiert wie Du das meinst. Kommunikation ist manchmal mühselig, aber ich bin immer dankbar dafür. Mir will einfach nicht aufgehen, wie der Kräfteunterschied physikalisch ausgeglichen wird, wenn auch eine Eigenbewegung, die kinetische Energie steigt mit höherer Geschwindigkeit exponentiell an und sogar die Fliehkräfte spielen keine Rolle mehr. Wie wird dieser Kraftunterschied übertragen und ausgeglichen? Für mich wird hier es nur noch mysteriöser...
Sonni1967 schrieb:Ich dachte ich hätte es verstanden, hab heute aber wieder was gelesen
was ich wieder net verstehe, grrrrrr.
Ich glaube langsam, wenn man das wirklich versteht, so wie ich das meine, wäre man der erste.
Man hat ja das Higgs-Teilchen nun doch nicht gefunden, das ist noch graue mathematische Theorie - und nur für so was bauen die das Cern, aber ne Messlatte, ne Stoppuhr und n Tennisball mit aufn Mond nehmen...ach, wieso? Hauptsache schneller als die Russen - da könnte ich ernsthaft dran verzweifeln.
Mein Einwand zur Mondlandung wurde noch nicht geklärt. Da akzeptiere ich mathematische Begründungen.
:)