Fluoridfrei - Wasser und was sonst

Ilvareth schrieb:Dann wäre da noch die akute Vergiftung, wenn der Nachwuchs die leckere Tube Kinderzahnpasta komplett gegessen hat zum Beispiel oder die Packung Fluoretten geleert hat. Erbrechen und Krampfanfälle können die Folge sein.

Soweit ich weiß, ist speziell in Kinderzahnpasta überhaupt kein Fluorid enthalten, eben um genau dieses Szenario zu vermeiden (und weil der Nachwuchs beim Zähneputzen lernen zu viel davon verschluckt).

@Rho-ny-theta
Babyzahnpasta: 0
Kinderzahnpasta je nach sorte xx% von erwachsenenzahnpasta.

Da es aber um langfristige Effekte geht ist owhl eine Tube auf einmal schlucken kein Problem, regelmäßig eine Haselnussgroße Menge schon.

@Ilvareth
Und wenn Kindchen ne ganze Tube isst und dann kotzt... um so besser. Von kaum etwas können die ne ganze Packung ohne Gefahr essen und wenns dann noch automatisch wieder raus kommt...

Flourg systemisch ist an sich schon für laien recht merkwürdig wenn es doch in den Zahnschmelz aber nicht ins system soll, auch empfehlen HEUTE die Ärzte nachdem sie sich jahrelang uneins waren z.B. eine kleine erbsengroße Menge (Kinder)Flouridzahnpasta.

Vorher empfohlen die Ärzte ausschließlich Tabletten und die Zahnärzte ausschließlich Zahnpasta während jeder darüber lachte daß man einem Kind <3J beibringen sollte etwas zuverlässig restlos auszuspucken.

@Rho-ny-theta
Es gibt durchaus spezielle Kinderzahnpasta ohne Fluorid, die muss man aber suchen. Beim Griff ins Regal der örtlichen Drogerie ist meist Fluorid dabei. Die bekannten Hersteller von Naturkosmetika bieten Kinderzahnpasta auch ohne Fluorid an. Als Käufer von Kinderzahnpasta sage ich es mal so: wenn man sich um Fluorid keine Gedanken macht, bekommt das Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Tabletten plus Zahnpasta mehr als notwendig.

@Ilvareth
Es werden bei Babys nur fluoridfreie Zahnpasta empfohlen und bei Kindern nur mit flour wenn keine Tabletten gegeben werden.
Wer die Tabletten bekommt muß darauf hingewiesen werden, somit ist das kein Problem.

Die Empfehlung hat sich wie gesagt durch jahrelangen zwist hinausgezögert, jetzt ist der Konsens da.

http://www.kzbv.de/fluoride-fur-kinder.52.de.html

Lokale Wirkung bevorzugt

Fluoride sind deshalb weiterhin die tragende Säule der Kariesvorsorge. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, Kinder (und Erwachsene) mit Fluoriden zu versorgen. Bis vor einigen Jahren wurden Kindern und Jugendlichen generell Fluoridtabletten zur Kariesvorsorge gegeben. Neuere Empfehlungen wissenschaftlicher Organisationen berücksichtigen, dass Fluoride vor allem durch direkten Kontakt mit der Schmelzoberfläche der Zähne (lokal) wirken. Deshalb wird heute die lokale Prophylaxe bevorzugt: fluoridiertes Speisesalz, Zahnpasta, Fluoridlack, Fluoridgele oder -lösungen. Unter bestimmten Voraussetzungen sind Fluoridtabletten die Maßnahme der zweiten Wahl.

Man beachte die Tabelle.

Danach nochmal mit worten:

Fluoridtabletten

Kleinkinder erhalten in den ersten beiden Lebensjahren in der Regel eine kombinierte Rachitis-/Kariesprophylaxe durch den Kinderarzt. Ob danach weiter Fluoridtabletten gegeben werden sollen, bespricht man am besten mit dem Zahnarzt. Entscheidend ist eine genaue Ermittlung der individuellen täglichen Fluoridquellen. Erst wenn feststeht, wie viel Fluorid täglich z. B. durch Trinkwasser, Speisesalz und Zahnpasta aufgenommen wird, kann über eine zusätzliche Gabe von Fluoriden entschieden werden.

->Mittel nummer eins (also sofern ein zahnpasta ausspucken möglich ist) ist heute Zahnpasta.

@d.fense
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus muss ich sagen, die Praxis in Bezug auf Hinweise und Beratung sieht anders aus. Daher glaube ich schon, dass ein nicht geringer Anteil der Kinder hierzulande mit Fluorid überversorgt ist.

@Ilvareth
das sind die EMPFEHLUNGEN der Bundesverbände Arzt+Zahnarzt, hart erkämpft.
Diese Einigung fand afaik erst die letzten zwei jahre statt, also wenn Deine Erfahrungen >3 Jahre alt sind so sind sie auf jeden Fall nicht mehr aktuell.

Daß sich einzelne Ärzte nicht an ihre verbände halten bewusst weil sie es besser wissen oder unbewusst weil sie es verpennt haben ist sogar sehr wahrscheinlich, dann bleiben die eben bei viel hilft viel.
Wie man sieht ist diese Praxis veraltet.

Eltern müssen eben auch eine Qualitätskontrolle übernehmen, allgemeine Empfehlungen kennen und umsetzen.
Dabei dann noch quacksalbern und esotherikern aus dem weg gehen, keine einfache Aufgabe.

@d.fense

d.fense schrieb:Da es aber um langfristige Effekte geht ist owhl eine Tube auf einmal schlucken kein Problem, regelmäßig eine Haselnussgroße Menge schon.

Eine ganze Tube Creme für erwachsene, ist nicht ungefährlich denke ich. Flourid wird ja in diesem Fall im D-Darm resorbiert und nicht einfach so ausgeschieden.

d.fense schrieb:Und wenn Kindchen ne ganze Tube isst und dann kotzt

Ist ebenfalls nicht ungefährlich, im Gegenteil, die Rückwärtsbewegung von Magen durch die Speiseröhre, lässt die Creme schäumen und wenn die Kinder dies aspirieren, besteht Lebensgefahr!

Wer eine ganze Tube Zahnpasta isst ... da würde ich eher mal darauf tippen, dass psychisch etwas kaputt ist ...
Das gilt auch für Kinder, denn so toll schmeckt die Zahnpasta auch wieder nicht ...

Man kann davon ausgehen, dass sich bereits seit Jahrtzehnte Milliarden Menschen täglich die Zähne mit fluoridierter Zahnpasta putzen.
Hat mal jemand eine aussagekräftige Statistik zu den ganzen Todes- und Krankheitsfällen, die sich auf oral aufnommene Fluoride zurückführen lassen?

Heide_witzka schrieb:Hat mal jemand eine aussagekräftige Statistik zu den ganzen Todes- und Krankheitsfällen, die sich auf oral aufnommene Fluoride zurückführen lassen?

Gibt es überhaupt bekannte Fälle, dass jemand eine Tube Zahnpasta gegessen hat oder ihn ähnlicher Weise sich große Mengen Fluoride zugeführt hat?
Mir ist nichts bekannt ... (vielleicht da wo die Gewässer entsprechend verschmutzt sind)

Milliarden Menschen putzen sich täglich die Zähne und nehmen minimale Mengen davon auf ... mehr aber auch nicht ...

@Nandalee
im vergleich zu einer Packung Salz oder einer Schaufel Erde wäre mir das lieber ;)
Bei Creme und dergleichen bzw. duftöl reicht hingegen schon ein Tropfen in der Lunge für einen Todesfall..
Hand"seife" will ich gar nicht wissen.

Issomad schrieb:denn so toll schmeckt die Zahnpasta auch wieder nicht ...

Wir reden von Unfällen im "ich schluck alles" Alter die man natürlich versucht zu vermeiden.
Und das Alter ist mal mehr mal weniger ausgeprägt, da wird z.B. eine Schaufel Sand gekaut ohne daß es einer psychischen Störung bedarf.

Und ja, sie schmeckt meißt sehr sehr lecker. Riech mal dran.



@Heide_witzka
chronische Effekte sind wissenschaftlich anerkannt, Knochenbau und Zahnschmelz Missbildungen, sichtbar, messbar und bei wikipedia nachzulesen.
Generell könnte man derzeit sagen daß (ohne esoterischen druck) generell fluorid etwas zurückhaltender eingesetzt wird bei Kindern.
Und eine lokale Anwendung statt einer Medikation bevorzugt wird um Überdosierungen zu vermeiden.

Also die Höchstmengen sollte man auch bei Kindern schon einhalten können ohne seine Ernährung umzustellen trotz 100% Trinkwasserverzehr aus der Leitung.

Wikipedia: Fluorose

Auch wenn ich selbst fluorid Zahnpasta benutze und auch mal Gelee, es ins Wasser zu kippen finde ich recht sinnlos.
Würde zwar schon nach dem Sinn fragen und überlege/prüfen ob meine Installation dadurch Metallsalze löst aber jetzt auch nicht in panik verfallen oder nen Aluhut aufsetzen.

Mind control usw. ist natürlich.... na ein wenig weit hergeholt. Da würde ich eher auf die weiblichen Hormone im Trinkwasser eingehen ;)

http://www.rund-ums-baby.de/forenarchiv/rund-ums-baby/Kind-hat-Zahnpasta-gegessen-was-nun_112782.htm
giftnotruf sagte hier es sei nicht tragisch.

@Issomad
Die Dame mit den 100 Beuteln schwarzem Tee täglich wurde hier ja schon erwähnt. Die Folgeschäden waren eindeutig auf die starke Überversorgung mit Fluorid zurückzuführen.

@Ilvareth
Es wurde aber auch festgestellt, dass das übelster Missbrauch war und einer Sucht gleichkam ...
So etwas sind äußerste Ausnahmefälle ...

Und schließlich kann man sich jeden Stoff in einer extremen Überdosierung mutwillig zuführen ... Auch das ist Missbrauch und bei einer 'ordnungsgemäßen' Verwendung dieser 'Verbrauchsmittel' passiert nichts ...

Bei Kleinkindern hätte ich mehr Angst vor Putzmitteln als vor Zahnpasta ...

Issomad schrieb:Milliarden Menschen putzen sich täglich die Zähne und nehmen minimale Mengen davon auf ... mehr aber auch nicht ...

Schliesslich sterben auch jedes Jahr Millionen Menschen. Wenn uns das nicht zu denken geben sollte. :D

d.fense schrieb:Also die Höchstmengen sollte man auch bei Kindern schon einhalten können ohne seine Ernährung umzustellen trotz 100% Trinkwasserverzehr aus der Leitung.

Ähh, ein kleiner Einwurf: In Deutschland wird Trinkwasser nicht mit  Flouriden versetzt. Diese Praxis gibt es nur in Teilen der USA und in einem übersichtlichen Teil der restlichen Welt, aber in D definitiv nicht.

@Suppenhahn
Ja, danke, ich hatte auch nicht gemeckert.
Komisch, muß am fluorid aus der Zahnpasta liegen ;)

Doors schrieb:Schliesslich sterben auch jedes Jahr Millionen Menschen. Wenn uns das nicht zu denken geben sollte. :D

Ja aber die sterben doch schon wegen der Schämträlls, HAARP, und weil sie von CINASssad und der bösen Industrie zum Schweigen gebracht werden.

Suppenhahn schrieb:Ähh, ein kleiner Einwurf: In Deutschland wird Trinkwasser nicht mit  Flouriden versetzt. Diese Praxis gibt es nur in Teilen der USA und in einem übersichtlichen Teil der restlichen Welt, aber in D definitiv nicht.

Ja, im Trinkwasser gibt es eine winzige Menge natürliches Fluorid ;)

Aber im Mineralwasser noch mehr ...

.. Naaja,
wie gesagt, die Menge waren früher als das Bundesgesetz noch national bindend waren gering. Heute ist EU-Lobby am Drücker und es gibt keine öffentliche Fluoridierung, aber man tut auch nichts gegen die steigenden Werte,..
Oh doch, man tut was, man erhöht die Grenzwerte.

Wenn jemand zu faul ist es selbst zu googeln, ihn das nicht interessiert oder es für ihn hier einfach zu lustig ist, auch ok. Nicht mein Problem.

Letztlich ist es nicht genau genug erforscht das man sagen könnte es hemmt definitv auf irgendeine Art die Zirbeldrüse.
Zumindest, und hier werden wir doch noch der Rubrik gerecht, ist das nicht ohne weiteres zu finden bzw. nicht öffentlich gemacht.

Denn,
angenommen, es hemmt in der Tat die spirituelle Entwicklung, was auch bedeutet, das man sich unter dem regelmäßigen Fluorideinfluss evtl. eher auf den Mainstream einlässt und sich gerne die Neuigkeiten als authentisch verkaufen lässt, die von den verbliebenen Nachrichtenagenturen verhökert werden, dann liegt es wohl nicht im Interesse der Verantwortlichen entsprechende Information zu veröffentlichen.
Und welches interesse könnten Großkonzerne, Konglomerate, und Schattenregierungen daran haben, den Bürgen isoliert zu halten, ihn mit dem grundlegendem noch ganz gut, aber immer schlechter werdend zu versorgen, da privatisiert wird wie die Sau, und ihn vllt nicht so gesund zu lassen wie er sein könnte, weil sich da noch mehr Geld rauspressen lässt?
Nöö, machen die nicht. Das sind ja Führer die eine Vision haben, die der Menschheit dienen wollen.

xD
hihi.

hoho.

haha.

Spirituelle Entwicklung verstehe ich als Wachsen der Kognition, ein Fehlen dieser, als ein erhalten des StatuQuo.

Ich weiß, dass das kein stichhaltiges Argument ist, sondern eine Verschwörungstheorie.
Wie man diesen Unkehrschluss philosophisch belächeln will.. ist mir wurscht, viel Spaß beim befummeln der eigenen Hirnwindungen.

Tatsächlich interessant fände ich, warum es gesichert ist das Fluorid und nur Fluorid in der Lage sei, die Lücken in der Mikrostruktur des Zahnschmelzes zu schließen und ob es dann überhaupt so hochwertig ist, wie das Calcium dass dann ja fehlt... !?!?
Wenn sich jetzt wieder für mich stellvertretend die flache Hand gegen die Stirn klatschen will, aufgrund fehlenden Chemie,-Biologieverständnisses, erleuchtet mich.

Wenn man dabei ist seinen ersten Zahnersatz selbst zahlen zu müssen, greift man dann ja gerne demütig zur Fluorpasta, gibt ja nüscht besseret waaah?

Und Menschen sterben, ja, wahnsinn,..
Eher wichtig wär wie sie gelebt haben und was sie ihren Nachkommen hinterlassen.

So, ich geb mir jetzt ein Glas kaltes, nicht so klares (Leitungs)wasser..

Prost..

oder

Lebt wohl!

@HorrorVacui
Schau, warum sollte ich dir jetzt erklären das Hydroxylapatit in Milieus <5,5 demineralisiert und man das umgehen kann indem man das Apatit-Ion durch ein Fluor-Ion ersetzt.
Fluorapatit geht nicht in dem Masse in Lösung wie Hydroxylapatit.
Man kann das ganze dann auch in chemischen Formeln darstellen und... und...und....
Wofür?
Ich habe den Eindruck, dass du eh alles besser weisst, daher schenk ich mir das.
Warum soll ich jemand erleuchten der schon derart erleuchtet einherkommt. :D

So leb denn wohl.