@Heide_witzka Ich beantworte mal die Frage:
Die empfohlene Tagesdosis Fluorid für einen Erwachsenen liegt bei 3,5 Milligramm.
https://www.test.de/Zahnpasta-im-Test-4607097-4723631/Bei längerfristiger Aufnahme von 5 Milligramm und mehr treten Symptome einer Überdosierung auf, das beginnt mit weißen Flecken auf den Zähnen (kommt bei Kindern recht häufig vor). Das gilt als "leichte Fluoridverftung", aber auch als undramatisch.
Außerdem entziehen hohe Fluoridmengen dem Körper Kalzium, was zu Osteoporose führen kann. Auch die Nierenfunktion und die Muskeln können beeinträchtigt werden.
https://www.gesundheit.de/ernaehrung/naehrstoffe/mineralstoffe-und-spurenelemente/fluorDass Zuviel davon eher schädlich ist, ist aber meines Erachtens nach auch bekannt. Bei Kindern wird eine Fluoridprophylaxe durchgeführt, mit den bekannten Fluoretten zum Beispiel, und es wird auch darauf hingewiesen, dass dann keine weitere gesonderte Fluoridgabe zum Beispiel durch Zahnpasta erfolgen soll, weil die Kinder ja doch immer was davon verschlucken und es so zu einer Überdosierung kommt, mit der man das Gegenteil dessen verursacht, was man erreichen möchte.
Dann wäre da noch die akute Vergiftung, wenn der Nachwuchs die leckere Tube Kinderzahnpasta komplett gegessen hat zum Beispiel oder die Packung Fluoretten geleert hat. Erbrechen und Krampfanfälle können die Folge sein.
Zuletzt bliebe mir noch der Hinweis, dass eine Überdosierung mit normalen Lebensmitteln (und dazu zählt auch das Trinkwasser) so gut wie ausgeschlossen ist. Ausnahmen wie die Teedame bestätigen die Regel. Fluorid ist in relativ wenigen Lebensmitteln in signifikanter Dosis enthalten, schwarzer Tee gehört dazu.