@Maaggie Ja keine Ahnung Magie wahrscheinlich.
Kuckst du hier :
Wie drastisch Fluorid Zähne zerfressen und Knochen zerbröckeln kann, zeigt der Fall einer 47-jährigen Britin. Jeden Tag kochte sich die Frau mehrere Kannen schwarzen Tee, in jede hängte sie 100 bis 150 Teebeutel. Stark musste das Gebräu sein, sehr stark. 17 Jahre lang frönte die Frau ihrer extremen Leidenschaft, dann musste sie ins Krankenhaus.
Alle ihre Zähne waren zerbröckelt, ihr Rücken schmerzte, auch die Arme und Beine bereiteten der Frau Beschwerden. Nach etwas Rätseln kamen die Ärzte auf eine Diagnose, die der Frau ihr Lieblingsgetränk für alle Zeiten vermiesen sollte. Ihr exzessiver Teekonsum war Schuld an den Beschwerden, genau genommen das im Tee enthaltene Fluorid. Jener Stoff, der Zahnpasta zugesetzt wird, und Zähne vor Karies schützen soll, hatte ihr Gebiss komplett zerstört. Der Fall verdeutlicht, was im Prinzip für jeden Wirkstoff gilt: Die Dosis macht das Gift.
Immer wieder kursieren Warnungen vor Fluorid im Internet: Das Spurenelement vergifte den Körper, heißt es da, Fluorid sei eine der größten Gesundheitslügen. Diese Warnungen wurden in den vergangenen Wochen tausendfach auf Twitter und Facebook geteilt und sorgten für große Verunsicherung bei den Verbrauchern. Insbesondere Zahnpasta bereitet vielen Unbehagen, denn seit einigen Jahrzehnten wird diese künstlich mit dem Spurenelement angereichert. Dafür gibt es auch gute Gründe.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/wie-gefaehrlich-ist-das-fluorid-in-der-zahnpasta-a-946074.htmlKeine Angst vor Fluorid Die Zahnpasta-Verschwörungstheorie
Das ist ja zum Ausspucken! Das in Zahnpasta enthaltene Fluorid zerstöre die Zähne und vergifte den Körper auf Raten, heißt es in dem Internet-Blog News top-aktuell. Fluorid verursache Krebs, lege wichtige Enzyme lahm und schwäche die menschliche Willenskraft, schreibt Blog-Betreiber Ken Davis, der auf der Webseite über sich nichts weiter preisgibt, als seinen (Künstler?-)Namen. Für ihn ist klar, wer hinter diesem geheimen Angriff auf unsere Gesundheit steckt: die Aluminium-, Stahl- und Phosphorindustrie, die ihre Abfallprodukte an den Mann oder in diesem Fall in Jedermanns Mund bringen will.
Toxikologen und Zahnheilkundler seufzen leicht genervt, wenn sie mit derartigen Behauptungen konfrontiert werden. Die Netzgemeinde jedoch interessiert sich zurzeit offenbar ungemein für die Fluorid-Verschwörung. Wer sich bis in die Tiefe des ellenlangen Beitrags scrollt, findet einen Hinweis vom 15. Januar: Die Kommentarfunktion sei wegen der Flut an Beiträgen vorübergehend deaktiviert.
Die Bundeszahnärztekammer bemüht sich indes um Aufklärung. Fluoridhaltige Zahnpasta sei nicht gefährlich, teilte sie jetzt mit. In mehr als 300.000 wissenschaftlichen Untersuchungen sei bei korrekter Einnahme bisher kein Hinweis auf eine Gefährdung der Gesundheit gefunden worden. Im Gegenteil: Fluorid sei eine der wirksamsten Maßnahmen zur Prävention von Karies. Dass bei Kindern und Jugendlichen die gefürchtete Zahnfäule so stark zurückgegangen ist, führt die Zahnärztekammer in erster Linie auf den breiten Einsatz von Fluoriden zurück.
http://www.berliner-zeitung.de/wissen/keine-angst-vor-fluorid-die-zahnpasta-verschwoerungstheorie-3061860