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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

1.094 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörungen, Psiram ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 09:50
Zitat von FoxyterryFoxyterry schrieb:Trotzdem fällt eine zunehmende Psychiatrisierung der Gesellschaft auf.
Es werden auch mehr Blinddarmdurchbrüche behandelt. Mehr Krebserkrankungen. Mehr Schlaganfälle.
Warum sollte es im Verständnis des menschlichen Gehirns keine Fortschritte geben, die zu neuen Behandlungsmöglichkeiten führen?
Zitat von FoxyterryFoxyterry schrieb:Gerade unliebsame Querdenker werden mit dieser Stigmatisierung bedacht.
Das ist Unfug.
Das Problem hierbei ist, dass sich psychisch Kranke in ihrer eigenen Wahrnehmung gerne auch als "Querdenker" betrachten. Die fühlen sich dann natürlich zu Unrecht behandelt, da sie ihren Zustand ja nicht richtig bewerten können.
Zitat von FoxyterryFoxyterry schrieb: Und solche Fälle gibt es zuhauf
Nur dass der Fall Mollath ein schlechtes Beispiel ist. Psychisch gesund war/ist er ja nicht.

Und ja, es passieren Fehler. Aber wo denn nicht?
Nur für Deine Annahme, man würde arme "Querdenker" systematisch "psychiatrieren" gibt es nichts, das das stützen würde.


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 09:51
@intruder

Ich sprach deswegen ausdrücklich von den Vertretern der "absurderen" VTs. Dazu zähle ich z. B. nicht JFK, weil da auch ich nicht glaube, dass alles "mit rechten Dingen" zugegangen ist, wenn ich auch die Schlussfolgerungen vieler VTler in diesem Thema nicht für richtig halte.

Aber in den wirklich heftigen VTs, NWO, Illuminaten und Co KG bis hin zu Hohle Erde, Flache Erde, Reptoiden, Nazi-Mondbasen und dem ganzen Schrott tummeln sich überwiegend Trolle und Menschen mit psychischen Störungen, das ist zumindest meine Erfahrung der letzten Jahre, gestützt von Beurteilungen meiner Tochter, die studierte Psychologin ist.

@Foxyterry

Na, "zu Hauf" halte ich für etwas übertrieben. Ich sehe das Problem eigentlich ursächlich genau anders herum.

Die Zahl psychischer Erkrankungen ist immer weiter angestiegen, m. E. ein Resultat der ebenfalls immer weiter gestiegenen Anforderungen an den Einzelnen, denen nicht jeder gewachsen ist.
Will sagen: Es gibt sehr, sehr viele Menschen mit massiven Wahnvorstellungen, Tendenz steigend, und deswegen passiert es auch mal, dass jemandem, der eine sehr ungewöhnliche und nicht den üblichen Vorstellungen entsprechende Annahme vertritt, eine Wahnvorstellung attestiert wird, obwohl das nicht zutrifft.

Glücklicherweise sind die meisten dieser Wahnvorstellungen derart abstrus, dass sie leicht erkennbar sind - obwohl man hier im Forum manchmal den Eindruck hat, dass dieses Erkennen doch mehr Menschen schwer fällt, als es der Fall sein sollte.


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 09:59
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Die Zahl psychischer Erkrankungen ist immer weiter angestiegen
Da wäre ich vorsichtig. Die höhere bekannte Zahl könnte schlicht auch eine Folge der Diagnostik sein.
Wenn ich "Auffälligkeiten" besser diagnostizieren kann und wenn ich für diese "Auffälligkeiten" eine Erklärung erforscht habe, dann steigt die Zahl der bekannten Fälle alleine aus diesem Grund.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb: m. E. ein Resultat der ebenfalls immer weiter gestiegenen Anforderungen an den Einzelnen, denen nicht jeder gewachsen ist.
Da wäre ich auch vorsichtig. Sind die Belastungen wirklich gestiegen? Oder hat sich nur die gesellschaftliche Wahrnehmung von "wenn der das nicht hin bekommt, ist er halt zu schwach und hat Pech" zu "wenn er es nicht hin bekommt, ist die Aufgabe zu schwer und wir müssen ihm helfen" gewandelt?


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25.10.2017 um 10:08
@Commonsense

Das war auch kein Widerspruch. ich bin eben noch mal was einem anderen Thread über den Enthüller gestolpert. Da kann man nur hoffen, das der bald ärztliche Hilfe annimmt. Die Hypothese das sich jemand freiwillig so bloßstellt wäre, wenn sie sich bewahrheitet, selbst wieder Grund genug, für einen Facharzt aufzusuchen.


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 10:27
@kleinundgrün

So vorsichtig muss ich damit nicht sein. Abgesehen davon, dass es Zahlen darüber gibt, spreche ich von meiner persönlichen Wahrnehmung und Erfahrung - habe ja keine Eierschalen mehr hinter den Ohren.

Die Anforderungen und der Druck, bereits in der Kindheit und Jugend, sind deutlich angestiegen, dazu brauche ich keine Studie, das kann ich täglich mit verfolgen, habe es bei meiner Tochter im Vergleich zu meiner Jugend und nun bei meinem Enkel im Vergleich zu meiner Jugend und der Jugend meiner Tochter immer vor Augen gehabt.

Und auch im Arbeitsleben sind die Anforderungen gestiegen, auch das habe ich in nunmehr 30 Jahren Arbeitsleben miterleben können, auch wenn ich persönlich eigentlich Glück hatte.

Der Zusammenbruch, heute "burn-out", tritt heute auch viel häufiger auf, als das im vergangenen Jahrhundert der Fall war.

Unsere Gesellschaft hat sich so entwickelt, leider, muss man dazu sagen.


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 10:32
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb: Abgesehen davon, dass es Zahlen darüber gibt
Schon. Aber die Frage ist, wie diese Zahlen zu interpretieren sind.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Die Anforderungen und der Druck, bereits in der Kindheit und Jugend, sind deutlich angestiegen, dazu brauche ich keine Studie, das kann ich täglich mit verfolgen, habe es bei meiner Tochter im Vergleich zu meiner Jugend und nun bei meinem Enkel im Vergleich zu meiner Jugend und der Jugend meiner Tochter immer vor Augen gehabt.
Beispiele? Ich empfinde heutige Schule als entspannter. Da wird eher mehr Rücksicht auf die Bedürfnisse von Schülern gelegt, als zu meiner Zeit.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Der Zusammenbruch, heute "burn-out", tritt heute auch viel häufiger auf, als das im vergangenen Jahrhundert der Fall war.
Auch hier kann es schlicht sein, dass ein "burn out" früher einfach nicht existierte. Da galt derjenige, der es nicht schaffte, eben als Versager oder schwach.
Ich erinnere mich noch, wie vor 20, 30 Jahren mit Azubis umgegangen wurde. Das waren harte Zeiten.
Nur vergessen wir solche Dinge gerne. Weil die heutigen Probleme präsent sind, die damaligen sind im Dunkel der Vergessenheit.


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 10:39
@kleinundgrün

Meine Erinnerung ist recht ungetrübt und nicht "im Dunkel der Vergessenheit".

Der Erfolgsdruck ist stärker denn je - unabhängig von "entspannter" Schule, wobei es wohl auch darauf ankommt, auf welcher Schule man war - ich fand die Schule auch recht entspannt - lag aber vielleicht auch daran, dass ich eine Phase hatte, in der ich sie nur unregelmäßig besucht habe... :D

Ich stehe mit meiner Beobachtung ja auch nicht alleine. Nahezu alle Menschen, die ich kenne - aus meiner Generation - bestätigen meine Einschätzung (einen habe ich dabei, der das nicht bestätigen würde, was daran liegt, dass er in seinem Leben nie arbeiten musste).


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 10:41
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Die Anforderungen und der Druck, bereits in der Kindheit und Jugend, sind deutlich angestiegen, dazu brauche ich keine Studie, das kann ich täglich mit verfolgen,
Da sehe ich eher das Gegenteil, gerade in der Schule sinken die Anforderungen stetig. Wenn ich vergleiche was mir (Jahrgang 1969) und meinem Sohn (Jahrgang 1999) in der Schule beigebracht wurde, so muss ich sagen, dass die Schulausbildung meines Sohnes deutlich schwächer und die Lerninhalte bei weitem nicht so intensiv waren als bei mir.
Auch werden die Kinder heute viel zu stark gefördert statt sie zu fordern selbst etwas zu tun. "Du hast ein Problemchen? Komm lass dir helfen."
Daraus resultiert, was ich in meiner Eigenschaft als Ausbilder und Prüfungsausschussmitglied immer wieder beobachten kann: Die Fähigkeit selbstständig Probleme zu lösen und die Fähigkeit selbstständige Entscheidungen zu treffen schwinden immer mehr.

Was im Endeffekt dazu führt, dass sich viele Menschen überfordert fühlen.


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 10:43
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ich erinnere mich noch, wie vor 20, 30 Jahren mit Azubis umgegangen wurde. Das waren harte Zeiten.
Oh ja!

Ausbildung war kein Zuckerschlecken und wehe wir hätten uns bei unseren Eltern beschwert!


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 11:24
@Suppenhahn

Ich habe mich wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt, wenn sowohl Du als auch @kleinundgrün die schulische Ausbildung anführen. Ich meine die gesellschaftlichen Anforderungen und die Anforderungen im Arbeitsleben (die im Übrigen bei schlechterer schulischer Ausbildung ja noch schwerer zu erfüllen sind).


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 11:47
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich habe mich wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt, wenn sowohl Du als auch @kleinundgrün die schulische Ausbildung anführen.
Wo genau siehst Du denn den größeren Stress im Arbeitsleben?

Exemplarisch könnte ich anbringen, dass "früher" bei einem Fehler der AN angeschrien und dann rausgeschmissen wurde.
Heute wählen weit mehr Arbeitnehmer den Weg zum Arbeitsgericht, um eine Kündigung auf deren Rechtmäßigkeit zu prüfen. Die Chancen, heute den Job zu behalten, halte ich für größer. Und damit auch den Druck für geringer.


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 12:39
Das Diagnose Problem wurde aber schon erkannt.

http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/krank-oder-normal-psychologen-warnen-vor-krankheiten-die-keine-sind-a-919559.html


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 12:59
@kleinundgrün

Das ist Quatsch - nun mal ehrlich. In den 80er und sogar noch in den frühen 90er Jahren waren die meisten Arbeitgeber darauf aus, ihre Mitarbeiter zu halten. Das "hire & fire"-System setzte sich erst ab ca. Mitte der 90er durch und erreichte seinen Höhepunkt meines Erachtens so um 2010 herum.
Seither fängt es zumindest in mittelständischen Betrieben an, wieder etwas humaner zuzugehen.

Aber 20jährige Akademiker mit 10 Jahren Berufserfahrung suchen immer noch viele Firmen. Die Unternehmensberater, die Seuche schlechthin, und Personalchefs, alle in ähnlichen Seminaren geschult, arbeiten immer noch nach Schema F und in den meisten Betrieben werden von den Arbeitnehmern Leistungen erwartet und vorausgesetzt, die vor 30 Jahren nur mit entsprechender Vergütung in Frage gekommen wären.

Selbstverständlich ist das branchenabhängig unterschiedlich und auch eine Frage der Position, aber die meisten Menschen sind nun mal nicht Vorgesetzte mit eigener Vorzimmerdame, sondern Untergebene, die sich teilweise eine ganze Menge gefallen lassen müssen und zwar für immer weniger Gegenwert.
Es gibt natürlich in größeren Firmen auch Luftnummern, die von alledem nichts mitkriegen...

Abgesehen davon geht es hier aber um etwas völlig anderes und das ständige in Frage stellen von völlig banalen Alltagserscheinungen, nur um seiner Rechthaberei Futter zu geben, geht mir inzwischen schwer auf dem Senkel.

Wenn Du der Meinung bist, das Arbeitsleben sei vor 20 oder 30 Jahren viel beschwerlicher und stressiger gewesen als heute, dann lebe von mir aus in dieser "Realität."

Ich sehe das anders und habe andere Erfahrungen gemacht und so höre ich es auch immer wieder von Freunden und Bekannten.


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 13:23
<Amtsanmaßung>Ich rufe jetzt mal zur Ordnung, den ewigen Generationenstreit wird niemand gewinnen. Jede Generation steht vor ihren eigenen Herausforderungen. </Amtsanmaßung>

Wie ist das nun mit den VTlern. Einige von denen, die ich hier erlebt habe, haben sich zumindest redlich Mühe gegeben, wobei das die eindeutige Minderheit war, die am meisten in Erinnerung gebliebenen waren die Trolle, weil die auch mich am meisten geärgert haben. Aber besonder kritisch haben wirklich die wenigsten gedacht. die meisten haben einfach irgendwo abgeschrieben.

Wo wir beim abschreiben sind, das machen auch viele OTler. Das Gegenteil davon war zum Beispiel OpenEyes, der hier Seitenlang vorgerechnet wat, was Harrit in seiner Studie verbockt hat. Schwer zu sagen, wie viele vertreter der OT dazu fähig gewesen wären oder dich dafür die Zeit genommen hätten.


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 13:27
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb: In den 80er und sogar noch in den frühen 90er Jahren waren die meisten Arbeitgeber darauf aus, ihre Mitarbeiter zu halten.
Wie das?
Welche Vergünstigungen gab es da? Kaum welche. Schlechtere Arbeitssicherheit, schlechterer faktischer Kündigungsschutz.
Keine Ahnung wie Du auf diese These kommst.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Aber 20jährige Akademiker mit 10 Jahren Berufserfahrung suchen immer noch viele Firmen.
Und das war früher nicht anders. Die berühmte Anwaltskanzlei, das bekannte Krankenhaus, das renommierte Forschungsinstitut - alle wollten und wollen die "Besten".
Bei Daimler am Band war es weder damals noch heute so, dass solche Anforderungen gestellt werden.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Abgesehen davon geht es hier aber um etwas völlig anderes und das ständige in Frage stellen von völlig banalen Alltagserscheinungen
Die aber schlicht falsch sind. Und dann kannst Du auch nicht jammern, dass sie aufgezeigt werden.
Deine "Realität" mag eine andere sein, als meine Realität. Aber dass Du den Anspruch erhebst, Deine sei die richtige, ist erstaunlich.
Aber meinetwegen.


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 13:37
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die aber schlicht falsch sind. Und dann kannst Du auch nicht jammern, dass sie aufgezeigt werden.
Du hast Unrecht, Commonsense hat Recht, das geben auch die Statistiken her. Die Reallöhne in Deutschland stagnieren oder fallen seit der Jahrtausendwende, Kündigungsschutz existiert zwar für Festangestellte, wird aber durch Zeit- und Leiharbeit umgangen...


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 13:40
Wer hat uns verraten...Sozialdemokraten

http://www.faz.net/aktuell/politik/arbeitsmarktreformen-bundestag-beschliesst-lockerung-des-kuendigungsschutzes-1115431.html


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 13:41
Ihr seid hier langsam ziemlich Offtopic.


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25.10.2017 um 13:41
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Die Reallöhne in Deutschland stagnieren oder fallen seit der Jahrtausendwende
Das mag sein.
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Kündigungsschutz existiert zwar für Festangestellte, wird aber durch Zeit- und Leiharbeit umgangen...
Das ist aber in dieser Absolutheit schlicht falsch.

Der Leiharbeiter hat bei der Leiharbeitsfirma Kündigungsschutz.


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Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker

25.10.2017 um 13:44
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Der Leiharbeiter hat bei der Leiharbeitsfirma Kündigungsschutz.
Und in der Regel keine garantierte Mindestaentlohnung, d.h. das bringt ihm wenig. Außerdem hat die Leiharbeitsfirma einen bunten Strauß an Optionen, den unliebsamen Mitarbeiter (z.B. durch für ihn subjektiv unzumutbare Einsätze) wegzumobben...


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