NASA verschiebt Start der Raumfähre Discovery
08.05.2005 um 14:21Hallo
Erster Shuttle-Flug nach 'Columbia'-Katastrophe auf Juli verschoben
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat den ersten Raumfährenflug seit dem 'Columbia'-Absturz vor zwei Jahren um zwei weitere Monate auf Juli verschoben. Sie begründete das am Freitag in Cape Canaveral mit weiteren Sicherheitsprüfungen, damit beim Start keine wichtigen Teile des Hitzeschutzschilds der Fähre beschädigt werden. Ursprünglich sollte das Shuttle 'Discovery' am 15. Mai starten. Schon dieser Termin war um eine Woche auf den 22. Mai verschoben worden. Nun soll der Start am 12. Juli erfolgen.
Beim Start der 'Columbia' vor zwei Jahren hatten große Splitterteile eines Außentanks ein Loch in die Isolierung eines Flügels der Fähre geschlagen. Die Beschädigung führte zum Absturz beim Landeanflug am 1. Februar 2003, bei dem alle Insassen umkamen. Die technischen Probleme bestehen nun in der Befüllung der Tanks mit superkaltem Brennstoff: Dabei könnte sich Eis bilden. Beim Start könnten sich dann Eiszapfen lösen und die Fähre beschädigen.
Die Startverschiebung wurde von NASA-Chef Michael Griffin bekannt gegeben. Sie sei Ergebnis sorgfältiger Prüfungen mit dem Ziel, die Shuttle-Flüge wieder aufzunehmen. 'Wir werden aber nichts überstürzen, wir wollen, dass alles
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Erster Shuttle-Flug nach 'Columbia'-Katastrophe auf Juli verschoben
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat den ersten Raumfährenflug seit dem 'Columbia'-Absturz vor zwei Jahren um zwei weitere Monate auf Juli verschoben. Sie begründete das am Freitag in Cape Canaveral mit weiteren Sicherheitsprüfungen, damit beim Start keine wichtigen Teile des Hitzeschutzschilds der Fähre beschädigt werden. Ursprünglich sollte das Shuttle 'Discovery' am 15. Mai starten. Schon dieser Termin war um eine Woche auf den 22. Mai verschoben worden. Nun soll der Start am 12. Juli erfolgen.
Beim Start der 'Columbia' vor zwei Jahren hatten große Splitterteile eines Außentanks ein Loch in die Isolierung eines Flügels der Fähre geschlagen. Die Beschädigung führte zum Absturz beim Landeanflug am 1. Februar 2003, bei dem alle Insassen umkamen. Die technischen Probleme bestehen nun in der Befüllung der Tanks mit superkaltem Brennstoff: Dabei könnte sich Eis bilden. Beim Start könnten sich dann Eiszapfen lösen und die Fähre beschädigen.
Die Startverschiebung wurde von NASA-Chef Michael Griffin bekannt gegeben. Sie sei Ergebnis sorgfältiger Prüfungen mit dem Ziel, die Shuttle-Flüge wieder aufzunehmen. 'Wir werden aber nichts überstürzen, wir wollen, dass alles
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