8/03/2014 00:19:37.443 IOR-R1200-0-36F6 lOR 305 10 R-Channel RX OxlS - Log-on/Log-off Acknowledge -2 49660Diese Zeile aus dem DCL-Log, und zugleich das letzte "Lebenszeichen" von MH370, ist für die Ermittler nicht verwertbar um ein Suchgebiet zu definieren da sowohl der BFO-Wert von -2 Hz als auch ein BTO-Wert von 49660 µs vollkommen unrealistisch sind und u.a. als "Anomalie" gewertet werden.
Doch was könnte eine solche "Anomalie" verursacht haben ?
Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten die ich hier schon zig mal aufgezählt habe, aber möglicherweise gibt es noch eine weitere.
Als MH370 bewegungslos am Gate C24 stand am Flughafen Kuala Lumpur sendete die AES zwischen 15:59 UTC und 16:29 UTC mehrere BTO´s. Obwohl sich MH370 keinen Millimeter vom Fleck bewegte variierten die BTO´s zwischen 14740 µs und 14880 µs.
Diese Signalfluktuation ergab aus diesen o.g. min./max.-Werten eine Abweichung von ca. 24 Kilometern obwohl sich MH370 nicht bewegt hat. Da das jedoch logischerweise nicht sein konnte, denn MH370 stand ja bewegungslos am Gate C24, haben die Ermittler alle BTO-Werte zwischen 15:59 UTC und 16:29 UTC genommen und sie miteinander addiert um sie danach durch ihre Anzahl zu teilen. Heraus kam dabei eine Kalibrierung um die BTO´s auf denen die 7-Ping-Ringe basieren besser einschätzen zu können und zu diesem Zweck mit einem Fehlertoleranzbereich zu versehen.
Um 00:11 UTC sendete MH370 BTO-/und BFO-Daten die heute den 6.Ping-Ring bilden. Es wird angenommen das auch etwa um diese Zeit der ersten der beiden Turbinen der Sprit ausging.
Theorie : Doch was wäre wenn MH370 um 00:11 UTC nicht der Sprit ausging sondern MH370 sich gerade im "Landeanflug" befand um kurz darauf auf dem Wasser aufzusetzen ?
Sollte das der Fall gewesen sein dann entsprächen die BTO/-und BFO-Werte um 00:19.29 UTC einer "stationären" MH370 auf dem Wasser treibend. Wie im Stile des "Hudson Miracles" hätte ein erfahrener Pilot 9M-MRO um kurz nach 00:11 UTC, sagen wir um 00:12 UTC, die Maschine wie aus dem Lehrbuch auf dem Wasser gelandet, aber wie einst damals Cpt. "Sully" Sullenbarger, die Luftklappen nicht geschlossen und MH370 lief daher anschliessend voll Wasser und sank vollkommen intakt um exakt 00:19.37 UTC in den Fluten des indischen Ozeans.
Ist die "Anomalie" also dadurch zu erklären das die AES einen Kurzschluss bekam als ihre Stromversorgung mit Wasser in Kontakt kam ? Sind dadurch diese abnormalen Werte zu erklären ? Möglicherweise.
Doch war eine Landung auf dem Wasser überhaupt von den Verhältnissen her möglich ?
Bezogen auf den 7.Ping-Ring nicht, denn dort herrschte überall mindestens ein Wellengang auf der Beaufort-Skala 7. Die Maschine hätten keinesfalls eine Wasserlandung bei diesen Bedingungen schadlos überstanden.
Meiner Meinung nach gilt das aber nicht für den 6.Ping-Ring :
Es gab dort ein Gebiet in dem herrschte ein Wellengang auf Beaufort 4...
beaufort 4
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http://earth.nullschool.net/#2014/03/08/0000Z/wind/surface/level/orthographic=-268.31,-35.35,377/grid=on)
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Möglicherweise bestand zu dieser Zeit ein gravierender Unterschied zwischen einer AES die auf tausenden von Fuss und in Bewegung eine Handshakeanfrage beantwortete und eine AES die auf dem Wasser "stationär" treibend eine Handshakesanfrage beantworten musste.
Ist es demnach denkbar das dadurch eine BTO-Fluktuation zwischen 00:11 UTC (18040 µs) und 00:19 UTC (23000 µs kompensiert zu 18400 µs) zu Stande kam die heute vielleicht fälschlicherweise als "Anomalie" verstanden wird aber tatsächlich nichts weiter ist als der Unterschied zwischen einem fliegenden Airliner und einem "gelandeten" Airliner auf dem Wasser ?