Was geschah mit Flug MH370?
23.05.2014 um 00:09Für Unfalltheorien spricht meiner Meinung nach:
- kein Bekennerschreiben und kein offenkundiges Motiv für Entführung
- Routenänderung auf 2 Not-Landebahnen zu
- Piloten/Passagiere bislang unauffällig (kann aber auch daran liegen, dass mit vielen
Angehörigen von Passagieren offenbar keiner redet!)
Diese Argumente sind allesamt relativ leicht zu beseitigen, aber eine Unfalltheorie ist nicht per se vom Tisch!
Wenn man mal die Route bis zum Ende der Straße von Malakka als wahr unterstellt, haben alle Unfalltheorien folgende Fragen zu beantworten:
- fehlender Notruf (und das ist ein echter Knackpunkt)
- Transponderabschaltung (echter Knackpunkt II)
- letzter Funkspruch: Verabschiedung ok, aber dann hätte normlerweise kurzfristig die Anmeldung in Vietnam kommen müssen (sehr kleines Zeitfenster für plötzlichen verherrenden Unfall!)
- fehlender Landeversuch
- Richtungsänderung in die Straße von Malakka (vielleicht gewohnte Verkehrswege als sichere Wege?)
- Richtungsänderung aus der Straße von Malakka (ist als Unfalltheorie nur noch als gescheitertes Rettungsmanöver oder heldenhafte Schadensbegrenzung erklärbar)
- sehr lange Flugdauer gemäß Inmarsat-Pings
- bei Atemnotszenarien (Brand, Rauch): Warum keine Atemmasken?
Damit scheiden Explosionen, Hüllenriss, Probleme bei Lenkung, Höhensteuerung etc, Feuer eigentlich aus (die durchgeführten Manöver, die Flugdauer meist auch der fehlende Notruf sprechen dagegnen)
DAS fand ich an dem fume-event-Bericht so interessant, auch wenn die dort beschriebenen Ursachen und Folgen auch nicht so ganz passen.
Aber: Ein Szenario, das die Piloten nicht durchweg logisch reagieren lässt, zwischenzeitlich aber dann doch und der Maschine die 7-Stunden-Flugzeit lässt fehlte mir.
Insgesamt meine ich selbst eher: Nein, aber es lief halt gerade im TV und alle anderen Szenarien lassen auch entscheidenede Fragen offen.
- kein Bekennerschreiben und kein offenkundiges Motiv für Entführung
- Routenänderung auf 2 Not-Landebahnen zu
- Piloten/Passagiere bislang unauffällig (kann aber auch daran liegen, dass mit vielen
Angehörigen von Passagieren offenbar keiner redet!)
Diese Argumente sind allesamt relativ leicht zu beseitigen, aber eine Unfalltheorie ist nicht per se vom Tisch!
Wenn man mal die Route bis zum Ende der Straße von Malakka als wahr unterstellt, haben alle Unfalltheorien folgende Fragen zu beantworten:
- fehlender Notruf (und das ist ein echter Knackpunkt)
- Transponderabschaltung (echter Knackpunkt II)
- letzter Funkspruch: Verabschiedung ok, aber dann hätte normlerweise kurzfristig die Anmeldung in Vietnam kommen müssen (sehr kleines Zeitfenster für plötzlichen verherrenden Unfall!)
- fehlender Landeversuch
- Richtungsänderung in die Straße von Malakka (vielleicht gewohnte Verkehrswege als sichere Wege?)
- Richtungsänderung aus der Straße von Malakka (ist als Unfalltheorie nur noch als gescheitertes Rettungsmanöver oder heldenhafte Schadensbegrenzung erklärbar)
- sehr lange Flugdauer gemäß Inmarsat-Pings
- bei Atemnotszenarien (Brand, Rauch): Warum keine Atemmasken?
Damit scheiden Explosionen, Hüllenriss, Probleme bei Lenkung, Höhensteuerung etc, Feuer eigentlich aus (die durchgeführten Manöver, die Flugdauer meist auch der fehlende Notruf sprechen dagegnen)
DAS fand ich an dem fume-event-Bericht so interessant, auch wenn die dort beschriebenen Ursachen und Folgen auch nicht so ganz passen.
Aber: Ein Szenario, das die Piloten nicht durchweg logisch reagieren lässt, zwischenzeitlich aber dann doch und der Maschine die 7-Stunden-Flugzeit lässt fehlte mir.
Insgesamt meine ich selbst eher: Nein, aber es lief halt gerade im TV und alle anderen Szenarien lassen auch entscheidenede Fragen offen.