@Zz-JonesDas könnte Dich interessieren:
GNSS-Spoofing beschreibt das Überschreiben der Signale von Satelliten globaler Navigationssysteme durch starke Funksender,
um Navigationssysteme zeitweise funktionsunfähig zu machen oder ihnen falsche Positionsangaben vorzuspielen.
Im Juni 2013 führten Forscher der Universität Texas einen erfolgreichen Angriff auf eine 65 Meter lange Luxusyacht aus, welche
sich auf dem Weg von Monaco nach Rhodos befand. Der Eigentümer des Schiffes war eingeweiht und erlaubte den Forschern
diesen Eingriff. Mit einem ungefähr aktenkoffergroßen Gerät an Bord des Schiffes konnten die beiden GPS-Empfänger getäuscht
werden. Die falschen Signale vermittelten dem Navigationssystem eine leicht verschobene Position der Yacht. Daraufhin korrigierte
die Crew die Richtung, bis sich das Schiff wieder auf dem, laut Navigationssystem, korrekten Kurs befand. Da das Schiff aber
tatsächlich noch auf Kurs war, führten die vermeintliche Korrektur zum Verlassen des Kurses.
Denselben Forschern gelang es bereits im Juni 2012, eine zivile Drohne mithilfe von GPS-Spoofing zu kontrollieren.
Jamming kann zu einem Verlust der Positionierung führen.
Spoofing ist eine intelligente Form der Störung, die dem Benutzer vorgaukelt, dass er sich an einem falschen Ort befindet.
Bei einem Spoofing-Angriff sendet ein in der Nähe befindlicher Funksender gefälschte GPS-Signale an den Zielempfänger.
Zum Beispiel kann selbst ein billiges Software-Defined Radio (SDR) einem Smart-Phone glauben machen, es sei auf dem
Mount Everest.
Vielleicht könnte man auch glauben machen, dass Handy vom Copiloten sei in Penang?