@Paradiddle Die Simulation auf dem eigenen Rechner, sowie insbesondere die Löschung, mag den Flugkapitän ja tatsächlich belasten, ich sehe aber nicht, wieso dies dagegen spricht, dass noch andere Personen an der Planung oder Durchführung beteiligt gewesen sein könnten. Im Gegenteil, anscheinend fanden an dem Simulator regelrechte Gruppensitzungen statt.
Über den WeChat Kontakt ist nichts bekannt, außer dass es ihm gab, angeblich hat der Betreiber Auskunft verweigert, China hat aber Zugang zu den Daten.
Über mögliche Forderungen ist viel spekuliert worden, jedenfalls sind diese nicht über den offiziellen SATCOM-Weg erfolgt, denn die Daten liegen Inmarsat vor. Auch beim Funk schließt die FI jeden Kontakt kategorisch aus. Möglich wäre allenfalls Kommunikation über privates Satellitentelefon.
@Ahmose Wieso siehst Du denn notwendigerweise eine Verschwörung beim Militär? Auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht, würde es reichen, wenn eine Person bei MAS (deren Dienstplan vorher feststeht) verschiedene Flugpläne rausschickt und die Info, MH370 sei in Kambodscha. Man konnte davon ausgehen, dass genug Verwirrung dadurch herrscht.
Ich sehe hier auch nicht unbedingt eine Radikalisierung, schon gar nicht auf Seiten des Flugkapitäns, da völlig unklar war, was die letztlichen Ziele der Entführung gewesen sein mögen. Es ist nun auch nicht gerade bewiesen, dass Z. überhaupt eine aktive Rolle darin spielte, auch wenn es einigermaßen nahe zu liegen scheint.