@amerasu amerasu schrieb:Schreiberlein lässt sich über Niederrheiners Blog aus.
Dabei scheint es ihm erstlinig um die Quantität seiner Internetpräsenz - egal aus welcher Intention heraus er gelesen wird, sein Belustigungsfaktor ist schließlich nicht unerheblich - zu gehen, nicht jedoch um die Qualität seiner Beiträge.
Man darf auch nicht vergessen, dass es im Moment taktisch sinnvoll ist, einen Nebenschauplatz zu eröffnen. Steht doch die von Axel Schandorff in der Radiosendung mehrfach getätigte Aussage im Raum:
Wir warten ab, bis wir alles 100 % schriftlich haben,
die in völligem Widerspruch zu Schreibers Behauptung steht, es habe einen lupenreinen Sieg ohne Auflagen gegeben und er habe diesen Beschluss schriftlich vorliegen.
Nichts gibt es derzeit, und selbst wenn es irgendwann einmal die Rückgabe des Sorgerechts in dieser Form geben sollte, was ich für eher unwahrscheinlich halte, dann ändert das nichts daran, dass der Vater und damit die Familie nicht mehr nach Deutschland zurückkehrt. Seine Aussagen hierzu in der Radiosendung sind eindeutig.
Deshalb ist es einfach nur ekelhaft, wie sich Schreiber meint den Nimbus des "Antonyaretters" geben zu müssen. Er macht dem Kind immer und immer wieder Hoffnung, es würde demnächst wieder in Deutschland leben können, wohl wissend, dass das im Widerspruch zu den Plänen des Vaters steht. Was tut er dem Mädchen damit an, woran soll es sich orientieren, wem darf es vertrauen?
Der einzige Mensch, der Antonya wirklich helfen könnte, das wäre ihre Mutter Dorthe. Warum nimmt sie nicht ihr Kind bei der Hand, geht zur nächsten Polizeistation und lässt sich zurück nach Deutschland bringen? Hier würden die beiden mit offenen Armen empfangen und zwar von den Ämtern und nicht von einem Schreiber, der nichts ist und nichts hat außer einer großen Klappe und schon gar keine Wohnung, Hausrat und Geld zum Überleben, wie es ihnen aber amtlicherseits von jetzt auf gleich zur Verfügung gestellt werden könnte.
Und dann müsste Antonya auch nicht mehr ihre einstmals wunderschönen blonden Haare dunkel färben, nur damit sie auf der Straße nicht erkannt wird, weil man versteckt in Polen leben muss.
Was für ein Geheimnis auch immer diesen Axel Schandorff umgeben mag, warum ihm die Kontaktsperre auferlegt wurde, warum er eine Rückkehr nach Deutschland ausschließt, er handelt nur im eigenen Interesse und seine Frau und sein Kind sind die Leidtragenden.