Naja mit dem Spiegel sind wir ja nun echt gut bedient.
Je nach Perspektive lässt sich die Oberflächlichkeit da durchaus verstehen, Für jede freie Meinungsbildung braucht es doch erstmal eine informationelle Grundlage. Würden Politiker noch mit dem Spiegel kommunizieren wollen, wenn die Knallhart alles beim Namen nennen ?
In der Politik gibt es wie überall sonst auch diese und jene. So erkläre ich mir zumindest die Charade die von Seiten der Massenmedien aufgezogen wird. Würde die Presse in den politischen "Blitzkriegsmodus" verfallen, wie zum Beispiel die sogenannten "Populisten" in Italien den Niederlanden oder Frankreich, würde das im Endeffekt zur einer kompletten Abkapselung der Entscheidungsträger führen. Das wäre der Todestoß für die Demokratie. Von daher muss der Mainstream doch meist irgendwie diplomatisch vorgehen, ausserdem scheint die Vokabel "Hetzpresse" doch allzusehr extremen Strömungen entliehen.
Schmidt hat irgendwann mal abgelassen, dass Deutschland zu Zeiten des kalten Krieges teilweise ziemlich schlecht davogekommen wäre, wenn die Presse alles berichtet hätte, was zu berichten gewesen wäre. "Erst denken, dann reden." Gilt doch auch für die Medien und Diskussionsstoff wird ja auch geliefert.
@scarcrow Das ausgerechnet die Snowden Geschichte für Dich unter kritische Berichterstattung fällt, finde ich ja merkwürdig. Wenn das ein Angestellter in deiner Firma machen würde, würdest Du doch auch Zeter und Mordio schreien.
:D
kannnichsein schrieb:Ich möcht jetzt auch nicht weiter anfangen mit Chomsky,
