Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?
19.03.2014 um 22:03@greenkeeper
Und so schlimm ist die heutige Welt nicht. Zumindest nicht wenn man sie mit der Welt vor 100 oder 50 Jahren vergleicht. Ich hab das schon öfter geschrieben, die Strukturen der Macht ändern sich nicht von heute auf Morgen, auch nicht von diesem Jahr zum nächsten. In 60ern gab es in den USA die Rassentrennung. Heute ist ein Schwarzer Präsident. Ja, ihr betrachtet das als einen PR Gag aber selbst wenn es das wahr wäre, es ändert nichts an Obamas Hautfarbe, seiner Stellung und der Signalwirkung. In den 30ern marschierten hunderttausende KuKluxKlan Anhänger durch Washington. Das war selbstverständlich und ist heute undenkbar. Es gibt auch nur noch wenige rednecks die dem Kult angehören wollen. Wenige tausend, die sich im vergleich zu den Millionen in den 30ern, lächerlich ausmachen.
Weiter, ein Land wie Brasilien, vor kurzer zeit noch dritte Welt und hauptsächlich berühmt für seine tödlichen Favelas, steht heute auf der Schwelle zur ersten Welt. Dem Land gehts immer besser und nicht nur dem. Dieser Prozess wird sich fortsetzen und wäre ohne die Globalisierung nicht denkbar. Wir als Deutsche, kennen bessere Zeiten. Das stimmt. Mein Vater redet manchmal von den goldenen 70ern, als jeder Handwerker noch genug Geld nachhause brachte. Schade, das das Handwerk kaum noch goldenen Boden hat, ja. Ich habe selbst lange genug als Facharbeiter im Maschinenbau gearbeitet, aber wir müssen die Sache längerfristig betrachten. Was wir erleben sind Kinderkrankheiten. Je mehr sich die Verhältnisse angleichen, desto mehr wird auch Deutschland seine Attraktivität als Produktionsland, wieder zurückgewinnen.
Natürlich gibt es viel Unrecht, Gier, Hass, aber das wird bis zum Ende aller Tage so sein. Aber wir erleben auch Fortschritt, oder wünscht sich jemand ins 17., 18., 19, oder beginnende 20. Jahrhundert zurück? Im beginnenden 17. Jahrhundert wurden 50% der deutschen Bevölkerung im 30 jährigen Krieg dahingemetzelt. Im beginnenden 20. Jahrhundert, starben zehntausende junge Männer, in 30 Min, nur weil sie einen 200m entfernten Graben, fürs Vaterland, erobern wollten.
Viel Gelaber, wenig Gehalt, ich weiß. Aber jeder hat die Wahl. Seht die Entwicklung, begreift das sie Zeit braucht, oder fantasiert einen Dämon herbei, den es gar nicht gibt....
greenkeeper schrieb:Gebremst sicher nich, aber immerhin wird durch diese Knalltüten bestimmt wie er eingesetzt wird. Das reicht eigentlich schon um jederzeit mit dem schlimmsten rechnen zu müssen.Ich lese den Beitrag jetzt erst. sry. Man kann das schlimmste annehmen oder auf das beste setzen. Ich pendele mich meist in der Mitte ein, indem ich das schlimmste in Betracht ziehe, aber das Beste gedanklich anvisiere.
Gruß greenkeeper
Und so schlimm ist die heutige Welt nicht. Zumindest nicht wenn man sie mit der Welt vor 100 oder 50 Jahren vergleicht. Ich hab das schon öfter geschrieben, die Strukturen der Macht ändern sich nicht von heute auf Morgen, auch nicht von diesem Jahr zum nächsten. In 60ern gab es in den USA die Rassentrennung. Heute ist ein Schwarzer Präsident. Ja, ihr betrachtet das als einen PR Gag aber selbst wenn es das wahr wäre, es ändert nichts an Obamas Hautfarbe, seiner Stellung und der Signalwirkung. In den 30ern marschierten hunderttausende KuKluxKlan Anhänger durch Washington. Das war selbstverständlich und ist heute undenkbar. Es gibt auch nur noch wenige rednecks die dem Kult angehören wollen. Wenige tausend, die sich im vergleich zu den Millionen in den 30ern, lächerlich ausmachen.
Weiter, ein Land wie Brasilien, vor kurzer zeit noch dritte Welt und hauptsächlich berühmt für seine tödlichen Favelas, steht heute auf der Schwelle zur ersten Welt. Dem Land gehts immer besser und nicht nur dem. Dieser Prozess wird sich fortsetzen und wäre ohne die Globalisierung nicht denkbar. Wir als Deutsche, kennen bessere Zeiten. Das stimmt. Mein Vater redet manchmal von den goldenen 70ern, als jeder Handwerker noch genug Geld nachhause brachte. Schade, das das Handwerk kaum noch goldenen Boden hat, ja. Ich habe selbst lange genug als Facharbeiter im Maschinenbau gearbeitet, aber wir müssen die Sache längerfristig betrachten. Was wir erleben sind Kinderkrankheiten. Je mehr sich die Verhältnisse angleichen, desto mehr wird auch Deutschland seine Attraktivität als Produktionsland, wieder zurückgewinnen.
Natürlich gibt es viel Unrecht, Gier, Hass, aber das wird bis zum Ende aller Tage so sein. Aber wir erleben auch Fortschritt, oder wünscht sich jemand ins 17., 18., 19, oder beginnende 20. Jahrhundert zurück? Im beginnenden 17. Jahrhundert wurden 50% der deutschen Bevölkerung im 30 jährigen Krieg dahingemetzelt. Im beginnenden 20. Jahrhundert, starben zehntausende junge Männer, in 30 Min, nur weil sie einen 200m entfernten Graben, fürs Vaterland, erobern wollten.
Viel Gelaber, wenig Gehalt, ich weiß. Aber jeder hat die Wahl. Seht die Entwicklung, begreift das sie Zeit braucht, oder fantasiert einen Dämon herbei, den es gar nicht gibt....