Grob wissen wir ja, welche Personen bzw. Gruppierungen die Entscheidungen treffen und welche Instrumente Sie zu Erhaltung iher Macht benutzen.
Warum schafft es der Ottonormalverbraucher nicht, sich zu fokusieren und mit gleichgesinnten ein Programm zu erarbeiten und die Revolution zu starten?
Um die Frage zu beantworten, möchte ich ein Zitat von Sun Tzu aus dem Buch " Die Kunst der Kriegsführung" benutzen, um auf den richtigen Pfad zu gelangen.
Kenne Dich selbst, kenne Deinen Feind, und Du musst einhundert Schlachten nicht fürchten. Kenne nur Dich selbst, nicht aber Deinen Feind und für jeden Sieg wirst Du eine Niederlage erleiden. Kenne weder Dich selbst noch Deinen Gegner, und Du wirst in jeder Schlacht unterliegen.
Ich behaupte jetzt einfach, dass die meisten Menschen denken sie kennen sich selbst und wissen was das beste für sie ist.
Leider ist es so, dass sich viele in unserer Gesellschaft das denken abgewöhnt haben, sie lassen andere Denken und Entscheiden.
In der westlichen Gesellschaft befinden wir uns in einem automatisierten System, in dem das Leben nur funktioniert wenn man sich in die vorgefertigten Schemata einfügt.
Essen, Arbeiten, Konsum, Schlafen ...
Wir arbeiten um zu Essen und zu konsumieren, wir konsumieren um Befriedung zu erlangen und unser überleben zu sichern, wir Schlafen damit unser Körper zur Ruhe kommt, damit er wieder am nächsten Tag arbeiten kann.... etc...
Bis auf das Schlafen verhält sich keiner dieser Punkte mehr im Einklang mit dem menschlichen Bedürfnissen, zumindest nicht mehr auf einer natürlich angeborenen Art und Weise.
Essen)
Das meiste von dem was wir im Supermarkt von der Industrie als Nahrung vorgesetzt bekommen, hat nicht den Zweck unser Hungergefühl zu stillen, sondern dient einzig und allein dem Profit der Industrie. Ein Blick auf die Zutatentabelle lässt zumindest für mich keinen anderen Schluss übrig.
Ich spiele hier auf die größte Droge nach Alkohol, Zigaretten etc.. --> Zucker <--
Zucker garantiert der Industrie den ständigen Konsum und somit den Profit. Das "tolle" an Zucker ist, dass hier gleich mehrere verdienen.
Der Produzent der den süchtig machenden Stoff in seinen Produkten einbaut damit der Kunde wieder kommt.
Der Arzt der dann die Beschwerden wie Fettleibigkeit, Diabetes etc.. behandelt.
Die Pharmaindustrie die durch Medikamente die Symptome "heilt".
Arbeiten)
Die Zeiten bei denen man noch für seine Arbeit noch ordentliches Geld bekommen hat "um sich etwas zu leisten" sind vorbei.
Spätestens seit dem es AB-Maßnahmen und Hartz IV gibt, lohnt sich das Arbeiten nicht mehr, zumindest auf dem Sektor der Mittelschicht. Nicht umsonst wurde festgestellt, dass immer mehr Deutsche eine Zulage in Form von HartzIV bekommen, weil Ihnen das Vollzeitgehalt nicht ausreicht um ihren Lebensunterhalt zu bewerkstelligen.
Ergo arbeiten viele nur noch für den Profit der Industrie nicht um sich selbst zu erhalten.
Konsum)
Hierbei kann man denke ich von so vielen verschieden "Konsumgütern" sprechen, dass wir uns schon als Sklaven des Konsum bezeichnen können.
Wir konsumieren die Industrienahrung (Zucker), konsumieren dass was uns die Unterhaltungsindustrie vorsetzt (mit der Kraft der Arbeit), und zu guter letzt konsumieren wir Sex.
Ein von mir sehr geschätzer User hier hat das mal gut in Worte gefasst..."Wir befinden uns in einem Käfig aus Gold, Sex und Fernsehen". Unsere animalischten Triebe werden von denen da oben so lange stimuliert bis wir uns der "Sucht" ergeben. Und ein mal gefangen in diesem Käfig ist es schwierig da wieder rauszukommen. Sie lähmen unseren Geist und machen uns gefügig und kontrollierbar.
Ein Resultat aus diesem ganzen Gefüge ist, dass sich die Gesellschaft immer mehr von der Familie weg entwickelt. Mehr Konsum bedeutet mehr Arbeit, mehr Arbeit bedeutet weniger Zeit für Frau und Kinder. Weniger Zeit für Frau und Kinder führt dann zu einer Entfremdung dieses natürlichen Fundaments unseres Daseins. Warum? Einzelne Personen sind einfacher kontrollierbar als eine Familie.
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article2335551/Zahl-der-Singles-in-Deutschland-auf-dem-Hoechststand.html (Archiv-Version vom 19.05.2013)Das ist kein Zufall, sondern ein langwieriger Prozess der langsam aber sicher Früchte trägt.
Um jetzt noch zu meinem Zitat von Sun Tzu zurück kommen, bleibt folgendes zu sagen.
Die Elite, Finanz-Oligariche, Industriellen, NWOler oder wie man sie nennen mag... sie kennen uns, sie haben uns jahrzehntelang mit unserer Hilfe studiert. Sie wissen was wir brauchen, wann wir es brauchen und warum. Sie kennen unsere Stärken und unsere Schwächen. Es wundert nicht warum wir die Schlachten immer wieder verlieren.
Was noch bedeutender ist, als dass wir immer wieder die Schlachten verlieren, ist die Tatsache, dass mittlerweile zu dem Krieg den wir eigentlich führen müssten keiner hingeht bzw. sich nur die wenigsten diesem Krieg stellen.
Den Krieg den die da oben anzetteln um ihren Profit und ihre Macht zu sichern, hingegen führen wir tagtäglich. Ein Paradoxum.
@kurvenkrieger @Malthael @dh_awake @Scox @Optimist @JohnDifool @the_georg @Johncom @Branntweiner