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Letzter Film + Bewertung

13.506 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Film, Kino, Serien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Letzter Film + Bewertung

29.11.2021 um 01:05
Zitat von BefenBefen schrieb am 07.11.2021:Lawrence
Zitat von BefenBefen schrieb am 07.11.2021:Lawrence of Arabia

10/10
Würd ich auch sagen. Der Film ist klug, und erzählt viel ohne dabei geschwätzig zu sein.
Ausserdem haben mich viele Szenen direkt an gewisse Sci Fi Klassiker erinnert. Überhaupt, der Konflikt der hier behandelt wird - persönlich aber auch territorial, ist absolut archetypisch.


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29.11.2021 um 07:03
Der Unsichtbare Dritte

Jetzt hab ich den auch mal gesehen.
Mir ein wenig zu komödiantisch und spannungsarm.
Klar, die berühmte Szene mit dem Flugzeug ist ikonisch, letztendlich aus heutiger Sicht doch wenig spektakulär.
Aber Cary Grant ist schon cool!

6/10


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01.12.2021 um 20:32
Zitat von MightyspiderMightyspider schrieb am 21.11.2021:Ghostbusters: Legacy

9/10
Das Ende war eines der schönsten und emotionalsten was ich bis jetzt in einem Film gesehen habe. R.I.P Harold Ramis :(


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01.12.2021 um 22:12
@Mr.Christian
Lohnt der sich wirklich?
Ich bin noch traumatisiert vom letzten oO


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01.12.2021 um 22:49
The Man from Earth

10/10

Ein echter Science Fiction Film ohne CGI und all den Mist. Ich starte direkt in die Fortsetzung :)


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01.12.2021 um 23:24
@xsaibotx
Ja der lohnt sich und ist für alle die Ghostbusters mögen ein Muss. Man sollte sich unbedingt den ersten Teil voher nochmal reinziehen, bevor man den neuen guckt, falls man nicht mehr genau weiß, wie die Story war.
Die letzten 30 Min sind der hammer.


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01.12.2021 um 23:25
Zitat von Mr.ChristianMr.Christian schrieb:falls man nicht mehr genau weiß, wie die Story war.
Ich hab den 3 Millionen mal gesehen :D


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02.12.2021 um 06:21
Sonntag nach langer Zeit einen meiner absoluten Lieblingsfilme wieder gesehen:

Der Patriot (2000) Extend Version

Nach wie vor ganz großes Kino. Bildgewaltig, brutal, hervorragend choreographierte Schlachten und äußerst emotional und dialogstark, was manche auch als unnötige Längen empfinden könnten - zumindest die etwas kitschigeren Dialoge. Aber der Film besteht wirklich aus mehr als nur solchen Dialogen.
Das Ganze von einem in Erinnerung bleibenden Score von John Williams untermalt, der oftmals auch alles andere dominiert und wirklich Gänsehaut auslöst. Gänsehaut nicht nur wegen den rein klassischen Kompositionen und den wirklich ergreifenden aber auch militärisch-heroischen Melodien an sich, sondern weil der Score für mich oftmals auch an den passenden Stellen einsetzt, die Ereignisse besonderen Nachdruck verleihen. Andere nennen es vermutlich Kitsch - ich liebe es.

Für mich nicht nur einer der besten Emmerich Filme sondern muss er sich auch nicht hinter anderen Action- und Historiendramen und Schlachtenepen verstecken, die Hauptsächlich unterhalten aber historisch nicht so korrekt sein wollen oder zumindest auch wie der Patriot einige historische Details weglassen.
Auch dass der Film mehr ein Fest für Republikaner ist, ignoriere ich weiterhin, denn er fesselt einfach ungemein und ist bis in die Nebenrollen fantastisch besetzt und bedient stellenweise insbesondere durch Lord Cornwallis und kurzzeitig auch durch zwei englische Soldaten nicht nur ausschließlich das Klischee des bösen und mordendenen Briten ohne Gewissen und denen jede zivilisierte Kriegsführung egal ist. Dieses Klischee ist ausnahmslos Colonel Tavington vorbehalten und warum er so handelt wie er handelt.
Darüberhinaus gibt es auch auf amerikanischer Seite, zumindest innerhalb der Miliz und auch nicht nur auf Benjamin Martin beschränkt, Soldaten, die nicht nur der Sache wegen und zur reinen Verteidigung töten und töten wollen, sondern einzig und allein aus Hass auf alle Briten bzw. britischen Soldaten und um die gute alte Rache zu stillen.

Ein reines schwarzweißes Bild, in denen ausnahmslos die amerikanischen Kolonisten die Guten und Helden sind, zeichnet Emmerich also nicht nur. Trotzdem muss man sagen, dass Emmerich genauso wie Michael Bay nicht aus seiner Haut kann und insgesamt betrachtet dann leider doch viel zu oft nur das Klischee des guten amerikanischen Helden bedient und bei dem der Feind durch und durch böse ist.
Was man Emmerich dann wieder zugute halten muss, ist insbesondere die deutliche Hervorhebung zu anfang ein Antikriegsfilm sein zu wollen und nachvollziehbar durch Benjamin Martin und Harry Burwell und von Mel Gibson und Chris Cooper glaubhaft gespielt, dass Krieg schlecht ist und viel Leid mit sich bringt und als allerletztes Mittel notgedrungen angewandt werden muss, wenn mildere Mittel oder besser gesagt die Diplomatie versagt haben und Krieg zu führen auch nur einer ehrbaren Sache wie die Erlangung der Unabhängigkeit dient.


9/10.

Die zusätzlichen Szenen der Extended Version lohnen sich für mich subjektiv auch. Insbesondere eine Flussszene und die eines sterbenden Soldaten und ein Dialog zwischen Lord Cornwallis und Colonel Tavington.



Desweiteren habe mir gestern Abend auch schon die erste Stunde von The Last Duel angeschaut, dem neuen Film von Ridley Scott und spätestens bis heute Abend werde ich ihn hoffentlich zu Ende gesehen haben.
Bislang mit einigen Ausnahmen ein wie zu erwartender typischer Ridley Scott Film. Reine Filmoptik, Atmosphäre und Inszenierung einschließlich der Dominanz von realer Ausstattung und Masken und bildgewaltigen Kulissen sind typisch Scott genauso wie die niveauvollen und der Zeit angepassten Dialoge.
SpoilerEher untypisch sind die bislang wirklich sehr kurz geratenen Kämpfe/Schlachten, teilweise nur Sekunden, was aber auch nachvollziehbar ist, da sie diesmal wirklich nur reines Beiwerk und der Auflockerung dienen sollen und der Film Hauptsächlich nur etwas in Form von Dialogen und Bildsprache erzählen möchte und das gleich aus mehreren Perspektiven unterteilt in einzelnen nachfolgenden Kapiteln. Hier gibt es sowohl eine Sicht oder besser gesagt die Wahrheit von männlicher Beschuldigtenseite als auch von weiblicher und männlicher Opfer- und Klägerseite ausgesehen und das bislang leider manchmal auch etwas langatmig zäh. Letzteres liegt u.a. auch daran und das ist eigentlich auch eher untypisch für viele Scott Filme, dass Filmscore nur sehr spärlich und auch weniger dominierend zum Einsatz kommt.

Man merkt einfach, dass Scott diesmal wirklich nur etwas erzählen (ob nun historisch korrekt keine Ahnung, kenne den wahren historischen Hintergrund und Ablauf eigentlich gar nicht, gebe ich zu) und weniger popcornmäßig und bombastisch unterhalten möchte und höchstwahrscheinlich auch erst durch Ereignisse aus jüngster Vergangenheit die Motivation zu diesem Film gefunden hat.
Gefällt mir bislang ganz gut und ist auch mal etwas innovativ. Man braucht halt nur Sitzfleisch - noch mehr bislang als das bei Gladiator und Königreich der Himmel insbesondere im Directors Cut der Fall war.
Aber warten mir mal ab. Eine endgültige Bewertung des Films gibt es natürlich erst zum Schluss. Meine Prognose ist aber, dass mehr Actionfans, die Hauptsächlich das an Ridley Scott Filmen lieben, eventuell enttäuscht werden könnten.


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03.12.2021 um 22:16
Training Day

8/10

Denzel in Topform.


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04.12.2021 um 12:43
So, also das endgültige Urteil zu The Last Duel:

Der Film hat sich auch in der letzten Stunde wie erwartet fortgesetzt. Das letzte Kapitel ist aus Sicht des weiblichen Opfers und weicht natürlich insbesondere von der Beschuldigtensichtweise (Kapitel 2) ab.

Ein wenig actionreich wird es dann nochmal zum Schluss, wenn es dann endlich zum Duel kommt. Hervorragend wie für Ridley Scott Filme üblich choreographiert und sehr blutig.

Zum Glück haben wir uns weiterentwickelt. Man stelle sich vor, so würde heute noch Wahrheitsfindung praktiziert und letztendlich Recht gesprochen werden.

Schauspielerisch ist The Last Duel auf hohem Niveau, was aber auch zu erwarten war. Matt Damon, Adam Driver und Ben Affleck ( letzte arrogante Lustmolche in dem Film) sind nun mal hervorragende Schauspieler und wenn das Drehbuch stimmt, kann ja auch fast nichts mehr schief gehen. Aber auch Matt Damon spielt keinen heiligen und würde aus heutiger Sicht aufs Schärfste verurteilt werden, wie er mit seiner Ehefrau umgeht.
Jodie Comer kannte ich bislang gar nicht, spielt in the Last Duel aber überzeugend und von den Emotionen her intensiv genug, um ihrem Charakter/ihrer Rolle aufmerksam folgen zu können und auch folgen zu wollen.


The Last Duel hat definitiv einige zähe Längen, ist aber insgesamt spannend und das insbesondere wegen 3 verschiedener Sichtweisen, die nacheinander erzählt, gezeigt werden, bis männlicher Kläger (Damon) und Beschuldigter (Driver) sich in den letzten 15 Minuten endlich die Köpfe einschlagen können.

7/10.


Endlich ist er verfügbar und ich konnte nicht länger warten...

James Bond - Keine Zeit zu sterben


Gehört zu den besseren Craig-Bonds und landet bei mir knapp hinter Casino Royal und Skyfall.

Insgesamt kann man sagen, dass die Craig Bonds die Besten von allen anderen Bonds sind, weil sie es tatsächlich bis zum Schluss schaffen eine zusammenhängende Geschichte zu erzählen und die Filme nicht mehr nur für sich alleine stehen. So hat Bond auch die Chance bekommen sich seit Casino Royal zu entwickeln und die Rolle ist auch endlich ernsthaft, erwachsen und menschlich-emotional geworden. In keine Zeit zu sterben lässt er sogar SpoilerTränen kullern.


Die Action ist in keine zu Zeit zu sterben leider nicht so dolle. Nichts außergewöhnliches, was man noch nie gesehen hätte und tatsächlich auch etwas zurückhaltend bzw. eher klein gehalten. Allerdings auch nicht nur kurz, so wie viele Kritiken vermuten lassen. Action ist insgesamt genug da und bleibt ein typischer Bond, was das angeht. Das Liebesdrama dominiert für mein Empfinden nicht.

Das Beste ist für mich der starke Anfang. Dieses Niveau kann er meiner Meinung nach aber leider nicht halten.

Der Humor im Film wirkt diesmal etwas hölzern und auch mehr gezwungen als in den und kommt mir, obwohl dieser Bond auch wirklich der emotionalste ist, auch dominierender als in den anderen Craig Bonds vor.

Die eigentliche Bedrohung globalen Ausmaßes im Film, fand ich wirklich mal innovativ und kann mich nicht erinnern, dass so eine schon mal in einem anderen Film behandelt worden bzw. Thema gewesen ist. Kann sie auf die Schnelle jetzt auch gar nicht richtig beschreiben. Dafür muss ich keine Zeit sterben nochmal schauen.

Der Hauptbösewicht in dem Film hingegen ist jetzt nicht so dolle gewesen, bis auf den Anfang, obwohl von Rami Malik gut gespielt. Mein Favorit bleibt hier Silva aus Skyfall.

Leider kommt die interessante Paloma, Ana de Armas einfach nur ein Traum, nur kurz vor und gibt sich sexy-witzig-naiv-unbeholfen und hat es trotzdem voll drauf.


Die weibliche O07 fand ich nicht so interessant, haut aber immerhin auch ein paar coole Sprüche raus.


Wirklich überrascht war ich nur von folgendem:

SpoilerBond ist Vater und eine kleine Tochter von Madeline. War aber auch ab dem Hausbesuch von Bond bei Madeline so ab der Mitte des Films absehbar. Man ahnte es schon.

Felix Leiter stirbt. Den mochte ich so sehr, schon seit Casino Royal. Mehr sogar als Bond
.


Weniger überraschend, weil durch einige Kritiken, ohne mich im Vorfeld gespoilert zu haben, Spoilerahnte ich es bereits und gibt der Craig Bond Reihe einen würdigen Abschluss. Eigentlich der gesamten Bond Reihe. Meiner Meinung nach sollte man damit die Reihe auch endgültig Ruhen lassen.


Bond stirbt den Heldentod, um seiner zweiten großen Liebe und seiner Tochter das Leben zu retten, denn er weiß, dass er niemals Verzicht auf sie üben könnte, was dann ihren Tod bedeuten würde.




Der letzte Craig Bond ist die Rückkehr des Königs unter den Craig Bond Filmen. Nicht nur der längste und emotionalste Teil, sondern auch Spoilerwegen dem traurigen Ende.

Trotzdem kann ich viele auch beruhigen, dass die Action, wenn auch nicht wirklich groß oder innovativ, nicht zu kurz kommt und vom Liebesdrama nicht dominiert wird. Dem ist nicht so.

Bekommt auch eine zumindest vorläufige 7/10.
Muss ich unbedingt nochmal schauen und ihn auf mich wirken zu lassen. War aber bei Skyfall und Spectre nicht anders.


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04.12.2021 um 15:01
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Insgesamt kann man sagen, dass die Craig Bonds die Besten von allen anderen Bonds sind, weil sie es tatsächlich bis zum Schluss schaffen eine zusammenhängende Geschichte zu erzählen und die Filme nicht mehr nur für sich alleine stehen. So hat Bond auch die Chance bekommen sich seit Casino Royal zu entwickeln und die Rolle ist auch endlich ernsthaft, erwachsen und menschlich-emotional geworden.
Das möchte ich so nicht stehen lassen. :D

Das was du beschreibst, mag für jüngere Generationen zutreffen, mir geht es total auf den Sack.
Für mich war der Film-Bond (und die Bond Filme) immer ein buntes Knallbonbon, wie ein Marvel Superheld, aber nicht wie ein richtiger Mensch. Ich finde es völlig okey, dass sich das wandelt und auf den aktuellen Zeitgeist zugeschnitten ist. Aber das ist nicht mehr mein Bond.


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05.12.2021 um 07:54
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das möchte ich so nicht stehen lassen. :D

Das was du beschreibst, mag für jüngere Generationen zutreffen, mir geht es total auf den Sack.
Für mich war der Film-Bond (und die Bond Filme) immer ein buntes Knallbonbon, wie ein Marvel Superheld, aber nicht wie ein richtiger Mensch. Ich finde es völlig okey, dass sich das wandelt und auf den aktuellen Zeitgeist zugeschnitten ist. Aber das ist nicht mehr mein Bond.
Ist natürlich nur meine Meinung. Du darfst es natürlich anders empfinden. Ist doch völlig ok. Wie heißt es so schön - alles subjektiv oder leben und leben lassen.

Das Netz ist voll von negativen Kritiken, die das an allen Craig Bonds kritisieren und mit Keine Zeit zu sterben wird Bond für sie dann endgültig zerstört und das Hauptsächlich wegen... Spoilerdem Gefühlsbetonten bis hin zum weinerlichen Softy sogar.
Bond ist ein zweites Mal (in Madeline, Tochter von Mr. White) richtig verliebt und das Glück hält leider nicht lange zwischen den Beiden, was anfangs maßgeblich auch durch sein eigenes Verschulden, sein Misstrauen verursacht wird, er macht ja Schluss mit Madeline, was aber auch verständlich ist, bedenkt man, dass er schon mal von einer Frau (Vesper) hintergangen wurde. Und selbst diese, Vesper, hat er immer noch nicht ganz vergessen können.



Mir persönlich gefällt das, kann aber auch verstehen, dass es viele nicht mögen. Und hier natürlich nochmal insbesondere die, die nur die alten Bonds mit Connery gestartet und mit Brosnan beendet mögen.


Die größte Stärke der Craig Bonds und hier kann ich weniger verstehen, warum das kritisiert wird, bleibt für mich aber die zusammenhängende Geschichte. Endlich stehen die Bond Filme nicht nur für sich allein, was es auch ermöglicht, dass nicht nur einzelne Storyelemente sondern auch Charaktere sich entwickeln können.

Und man darf auch nicht vergessen, wer alle Craig Bonds geschaut hat, dass auch der Craig Bond neben all dem menschlichem auch unverletzlich (zumindest körperlich gesehen) wie ein Superheld bleibt und stets auch cool, lässig, witzig und machohaft wie die alten Bonds rüberkommt, wenn wir jetzt mal insbesondere das Finale von keine zu sterben ausblenden.
Außerdem zeichnet sich der Craig Bond neben all der Emotionalität teilweise ja auch dadurch aus, dass er vollkommen gefühlskalt und härter denn je agiert. Einige tun immer so, dass der Craig Bond nur ein Softy wäre, was überhaupt nicht stimmt.

Was ich auch gut finde, dass die Eigenschaften, die der Craig Bond durchaus auch mit den alten Bonds gemeinsam hat, dass diese bei den Craig Bonds nicht mehr ganz so kitschig oder platt wie bei bei den alten Bonds rüberkommen, was natürlich Hauptsächlich wohl auch an den besseren Drehbüchern der Craig Bond Filme liegen dürfte.


Ps.
So ganz jung bin ich mit meinen 37 Jahren auch nicht mehr und kenne auch alle älteren Bonds seit Connery, den ich allen aber mittlerweile mit Ausnahme von Goldeneye nicht mehr viel abgewinnen kann.
Aber das ging schon vor der Craig Ära langsam los. Diese führte nur dazu, dass ich den ganzen älteren Bond Filmen gar nichts mehr abgewinnen kann und auch durch das Zusammenhanglose langweiliger als die Craig Bonds wirken.


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05.12.2021 um 10:49
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die größte Stärke der Craig Bonds und hier kann ich weniger verstehen, warum das kritisiert wird, bleibt für mich aber die zusammenhängende Geschichte.
Das ist für mich zweitrangig aber auch das finde ich nervig.
Erstens weil ziemlich viel Zeit zwischen den einzelnen Bonds liegt und zum zweiten weil es mich dann anfängt zu langweilen.
Aber im Gegensatz zu vielen anderen sage ich ja nicht, dass das schlechte Filme sind. Es sind spannende Filme über einen Geheimagenten
- für mich persönlich hat das aber nicht mehr viel mit James Bond zu tun.

Meine persönliche Nummer Eins als Bond ist und bleibt Roger Moore. Der Spion der mich liebte war der erste Bond den ich je gesehen habe. Sowas würde heute so nicht mehr gehen, klar.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:dass auch der Craig Bond neben all dem menschlichem auch unverletzlich (zumindest körperlich gesehen) wie ein Superheld bleibt
Ich glaube man hat in allen Bond Filmen die vor Craig gedreht wurden zusammen genommen nicht so viele Verletzungen an Bond gesehen, wie in einem einzigen Craig Bond. :D
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ist natürlich nur meine Meinung.
Dito


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05.12.2021 um 15:18
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich glaube man hat in allen Bond Filmen die vor Craig gedreht wurden zusammen genommen nicht so viele Verletzungen an Bond gesehen, wie in einem einzigen Craig Bond
Und trotzdem, und dann soll es auch gut sein mit Bond hier, hat auch der Craig Bond wie ein Superheld in all seinen Filmen seit Casino Royal jeden Scheiß und jede noch so brenzlige Situation überlebt - Spoilermit Ausnahme des Endes von Keine Zeit zu sterben, wo er dann den Heldentod aus Liebe zu Frau und Tochter stirbt, was ich als einen mehr als würdigen Abschluss empfinde.


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05.12.2021 um 18:51
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:und dann soll es auch gut sein mit Bond hier
Gut, dann gehen wir doch über zu Matt Helm. :D


Habe gestern auf youtube einen alten Matt Helm Film (The Sinners) angefangen.
Helm (Dean Martin) ist auch so ein Über Agent wie Bond, aber darum soll es jetzt nicht gehen, sondern ums Impfen!

Denn in der ersten halben Stunde wurde mehrfach auf das Thema zu sprechen gekommen.
Helm ist wie gesagt Agent und soll einen Fall übernehmen, hat aber null Bock darauf und will lieber nach Mexico(Acapulco).
Zwei Damen, die er mit nehmen will bzw. die mitkommen wollen fragt er, ob sie denn auch geimpft sind und dann ist während einer Autofahrt Dino am Singen und in dem Song taucht ebenfalls mehrfach das Thema Impfen auf.

Ich frage mich, ob das Teil einer Regierungskampagne war, dass sich Mexico-Reisende impfen lassen sollen.
kann doch kein Zufall sein, dass in einer seichten Agenten Komödie in der ersten halben Stunde dreimal das Impfthema aufkommt. :D


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05.12.2021 um 19:50
Zitat von HaldirHaldir schrieb:Training Day
trainingday


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09.12.2021 um 07:33
Forrest Gump

"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen...man weiß nie was man kriegt". :)
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Haben wir uns nach langer Zeit noch mal angeschaut.
Ein Kultfilm, der uns immer noch zum Lachen brachte, aber auch tief berührte.
Tom Hanks in seiner besten Rolle, wie ich finde.
Hinzu kommt noch der fantastische Soundtrack von Alan Silvestri. :lv:
142 Minuten die sich lohnen.
Für mich einer der Besten Filme aller Zeiten!
giphy 5

10/10


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09.12.2021 um 10:44
@Nesca
Gehört auch zu meinen All-Time-Favourites.
"Forrest Gump" ist grossartig!


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09.12.2021 um 11:11
Zitat von sidnewsidnew schrieb:@Nesca
Gehört auch zu meinen All-Time-Favourites.
"Forrest Gump" ist grossartig!
Jawollja! :lv:


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09.12.2021 um 20:48
The Chase - Highway Heat

Tolle Besetzung, tolle Musik und ein Feuerwerk an Gags.
Eine Echte Hochgeschwindigkeitsverfolgungsjagd :) 10/10


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