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05.02.2020 um 17:16Letzter Film + Bewertung
05.02.2020 um 20:34Wahrheit oder Pflicht
3/10 - habe aber auch nicht mehr erwartet
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06.02.2020 um 11:07Lady Bird
War mir wohl zu intellektuell
SpoilerOder einfach nur ein bekackter coming-of-age Film :troll:
War mir wohl zu intellektuell
SpoilerOder einfach nur ein bekackter coming-of-age Film :troll:
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06.02.2020 um 12:45@Streuselchen
Hätte da nen schönen für dich. So mit Happy-End und allem drum und dran. Keine Toten, nicht mal Menschen, schon gar nicht Dinos. :)
(Edit: hoffentlich stimmt das, hab ihn schon lange nicht mehr gesehen :D )
Hätte da nen schönen für dich. So mit Happy-End und allem drum und dran. Keine Toten, nicht mal Menschen, schon gar nicht Dinos. :)
(Edit: hoffentlich stimmt das, hab ihn schon lange nicht mehr gesehen :D )
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06.02.2020 um 14:46@navi12.0
Kenn ichin und auswendig und auchda sterben viele Dinos :(
Littlefoots Eltern zB und und. *abwink* geht mir weg mit diesen Horrorstreifen
Kenn ichin und auswendig und auchda sterben viele Dinos :(
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06.02.2020 um 14:52@Streuselchen
Echt jetzt? Manno, ist doch schon zu lange her. Aber gut, dass du mich warnst. Ein zweites mal werd ich ihn auch nicht mehr schauen.
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06.02.2020 um 15:37@navi12.0
Ja und traurig ist der Film auch :(
Und alles nach Teil 1 ist Müll.
Warum triggert es eigentlich manche User, wenn ich es traurig finde, wenn Dinos in einem Film grauenvoll verrecken?
Gerade in den Jurassic Park Filmen soll man ja eine intensive Bindung zu den Tieren aufbauen, beim schauen, so wie zB bei derzeitig noch lebenden Wildtieren, die vom aussterben bedroht sind.
Verstehe ehrlich nicht wie man sich darüber lustig machen kann. Ich krieg ja auch nicht n sarkastischen Schmunzler wenn ich darüber nachdenke das Pandas aussterben, oder Eisbären usw. Da schießen mir die Tränen ebenfalls in den Kanal.
Klar, ist halt nur ein Film und Dinos wurden in der Realität nicht künstlich neuerschaffen aber dennoch, die Verbindung ist schnell in die reale Welt gezogen wenn man Dinos durch vom aussterben bedrohte Tierarten ersetzt. Juckt den Mensch nämlich auch nicht - so wie im Film.
Und seltene Tiere bzw deren Hörner, Penisse usw werden versteigert/verkauft - so wie im Film.
Ja und traurig ist der Film auch :(
Und alles nach Teil 1 ist Müll.
Warum triggert es eigentlich manche User, wenn ich es traurig finde, wenn Dinos in einem Film grauenvoll verrecken?
Gerade in den Jurassic Park Filmen soll man ja eine intensive Bindung zu den Tieren aufbauen, beim schauen, so wie zB bei derzeitig noch lebenden Wildtieren, die vom aussterben bedroht sind.
Verstehe ehrlich nicht wie man sich darüber lustig machen kann. Ich krieg ja auch nicht n sarkastischen Schmunzler wenn ich darüber nachdenke das Pandas aussterben, oder Eisbären usw. Da schießen mir die Tränen ebenfalls in den Kanal.
Klar, ist halt nur ein Film und Dinos wurden in der Realität nicht künstlich neuerschaffen aber dennoch, die Verbindung ist schnell in die reale Welt gezogen wenn man Dinos durch vom aussterben bedrohte Tierarten ersetzt. Juckt den Mensch nämlich auch nicht - so wie im Film.
Und seltene Tiere bzw deren Hörner, Penisse usw werden versteigert/verkauft - so wie im Film.
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06.02.2020 um 15:46@Streuselchen
Sicher ist es traurig wenn irgendwelche Sympathieträger im Film dran glauben, und es zeigt, dass du da sehr mitfühlen kannst. Gäbe es aber das Drama nicht, gäbe es eigentlich auch gar nichts wirklich zu erzählen. Jede Geschichte die nur so vor sich hin plätschert, und keine Spannung aufbauen kann, ist einfach lahm.
Es sind wohl 99,9% aller bis jetzt auf der Erde lebenden Arten ausgestorben, aber es kommen halt auch immer mal wieder neue dazu. Das ist der Lauf der Dinge. Man kann da natürlich jetzt weinen, oder ein Lied drüber schreiben. Je nach Veranlagung, denke ich.
Spoilerhttps://www.youtube.com/watch?v=YqKSWIRK9dg
Sicher ist es traurig wenn irgendwelche Sympathieträger im Film dran glauben, und es zeigt, dass du da sehr mitfühlen kannst. Gäbe es aber das Drama nicht, gäbe es eigentlich auch gar nichts wirklich zu erzählen. Jede Geschichte die nur so vor sich hin plätschert, und keine Spannung aufbauen kann, ist einfach lahm.
Es sind wohl 99,9% aller bis jetzt auf der Erde lebenden Arten ausgestorben, aber es kommen halt auch immer mal wieder neue dazu. Das ist der Lauf der Dinge. Man kann da natürlich jetzt weinen, oder ein Lied drüber schreiben. Je nach Veranlagung, denke ich.
Spoilerhttps://www.youtube.com/watch?v=YqKSWIRK9dg
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06.02.2020 um 16:27navi12.0 schrieb:Gäbe es aber das Drama nicht, gäbe es eigentlich auch gar nichts wirklich zu erzählen. Jede Geschichte die nur so vor sich hin plätschert, und keine Spannung aufbauen kann, ist einfach lahm.Ja das schrieb ich ja auch in meiner persönlichen Bewerung zum Film.
Streuselchen schrieb:Ich weiss nicht, der Film war nicht schlecht aber auch nicht soo gut.Würde es sogar noch erweitern wollen :
Mir ist klar das mit jedem neuen Teil dieser Reihe ja auch eine Geschichte weiter erzählt werden muss aber es sterben mir in diesem Film einfach zu viele Dinos. Ich habe so oft (so oft!) geweint, sodass ich mich kaum auf die Handlung konzentrieren konnte. Mein Gefühl war eher "Bitte nicht noch ein Dino krepieren lassen"... "Nicht der auch noch"
Allerdings sollte der Film ja auch genau dieses Gefühl bei mir wecken und das hat er geschafft. Ich bin also zwiegespalten.
Die Geschichte hätte auch spannend weiter erzählt werden können ohne das 99% der Dinos verrecken.
Finde aber dennoch das man sich daran nicht hochziehen muss (damit meine ich nicht dich speziell), für MEINEN Geschmack sind in dem Teil zuviele Dinosaurier gestorben und MICH hat das traurig gestimmt. Mehr wollte ich eigentlich garnicht sagen :D
Ich weiss nicht ob du den Film schon gesehen hast, aber wenn ja, dann wird dir sicher aufgefallen sein, dass der Film genau darauf ausgelegt wurde. Jedenfalls verstehe ich ihn so.
So und nun habe ich genug über Jurassic Park "philosophiert" :D
Für heute Abend muss sich noch ein Film finden der mich anjucken könnte.
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06.02.2020 um 17:26The forbidden Kingdom
7/10
Es ist im Endeffekt etwas die Geschichte von Dragonball. Nicht nur der Stab des "Protagonisten" auch das Outfit etc ähnelt dem von Son Goku .
Kein Wunder basiert der Film sowie Dragonball auf der chinesischen Geschichte "Journey to the West".
Ich stehe auf diese asiatischen Filme ,mit unrealistischen Kampfkünsten , 100 Mal ein Salto und die Physik wird einfach ausgestellt.
Kurzweilig und schön gemachter Fantasy-Eastern
7/10
Es ist im Endeffekt etwas die Geschichte von Dragonball. Nicht nur der Stab des "Protagonisten" auch das Outfit etc ähnelt dem von Son Goku .
Kein Wunder basiert der Film sowie Dragonball auf der chinesischen Geschichte "Journey to the West".
Ich stehe auf diese asiatischen Filme ,mit unrealistischen Kampfkünsten , 100 Mal ein Salto und die Physik wird einfach ausgestellt.
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Forbidden Kingdom - Trailer Deutsch [HD]
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06.02.2020 um 20:35Streuselchen schrieb:aber wenn ja, dann wird dir sicher aufgefallen sein, dass der Film genau darauf ausgelegt wurde. Jedenfalls verstehe ich ihn so.Splatter-Dino-Spektakel. Ja, ich weiß.. einfach traurig :D
Kein Plan, was mich geritten hatte, da überhaupt was dazu zu schreiben.
Habs wohl einfach als Schreibübung genutzt, weil ich dachte, da kommt wenigstens was lesbares bei raus, aber selbst des ist voll fürn Arsch. ;)
Da siehst du mal, wohin das führt, wenn eine Story kein Drama drinne hat. Hätt ich bloß wenigstens irgendwo ne tote Fliege rein gepackt, aber nee.. nicht mal das.
Voll der Null-Text also. -.-
Streuselchen schrieb:Für heute Abend muss sich noch ein Film finden der mich anjucken könnte.Ähm.. kein Kommentar. ^^
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06.02.2020 um 20:38navi12.0 schrieb:Kein Plan, was mich geritten hatte, da überhaupt was dazu zu schreiben.Ja, da hast du dir mal so richtig ein Ei gelegt Óó :troll:
Habs wohl einfach als Schreibübung genutzt, weil ich dachte, da kommt wenigstens was lesbares bei raus, aber selbst des ist voll fürn Arsch. ;)
Da siehst du mal, wohin das führt, wenn eine Story kein Drama drinne hat. Hätt ich bloß wenigstens irgendwo ne tote Fliege rein gepackt, aber nee.. nicht mal das.
Voll der Null-Text also. -.-
So und da sich kein Film finden ließ, wurde es nun wieder Akte X. Ist nie verkehrt.
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06.02.2020 um 22:02Ben & Mickey vs the Dead
Roadmovie?
Buddymovie?
Klassischer Zombiefilm?
Zomcom?
Will von allem irgendwie was sein, kriegt davon aber nichts auf die Reihe. Buddies sind das übrigens eigentlich auch nicht.
Man kann dem Ganzen jetzt positiv abgewinnen, das die Tötung der Zombies (was sehr wenige waren) relativ "realistisch" gehalten war bzw einfach nicht literweise Blut spritzte oder Gedärme durch die Luft flogen.
Was ich persönlich dem Film zugute halte ist der Verzicht auf Romanzen Spoilerokay, von der Szene im Auto mit dem Zombie mal angesehen :troll:
Ansonsten wahrscheinlich so ein "tolles" Genrestück. Ganz fantastisch. Einmal reicht dicke aus.
Wohlgesonnene 5/10
Persönliche 3/10
Roadmovie?
Buddymovie?
Klassischer Zombiefilm?
Zomcom?
Will von allem irgendwie was sein, kriegt davon aber nichts auf die Reihe. Buddies sind das übrigens eigentlich auch nicht.
Man kann dem Ganzen jetzt positiv abgewinnen, das die Tötung der Zombies (was sehr wenige waren) relativ "realistisch" gehalten war bzw einfach nicht literweise Blut spritzte oder Gedärme durch die Luft flogen.
Was ich persönlich dem Film zugute halte ist der Verzicht auf Romanzen Spoilerokay, von der Szene im Auto mit dem Zombie mal angesehen :troll:
Ansonsten wahrscheinlich so ein "tolles" Genrestück. Ganz fantastisch. Einmal reicht dicke aus.
Wohlgesonnene 5/10
Persönliche 3/10
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06.02.2020 um 22:41Edit:
Ich hatte schon ganz die Musik verdrängt, die zu 80% fürchterliche Indiescheiße war die den Sprung ins Radio locker schaffen dürfte
Ich hatte schon ganz die Musik verdrängt, die zu 80% fürchterliche Indiescheiße war die den Sprung ins Radio locker schaffen dürfte
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07.02.2020 um 00:11The Hatching
Doof, vorhersehbar, nimmt sich selbst nicht ernst - hat ausreichend Szenen die für mich funktionieren
7/10
Objektiv wahrscheinlich eher 4/10
Der Darsteller von Caesar hat mich irritiert Spoilerund die Vermutung wurde erfüllt - er spielte auch diesen Hurensohnabfall in Eden Lake
Doof, vorhersehbar, nimmt sich selbst nicht ernst - hat ausreichend Szenen die für mich funktionieren
7/10
Objektiv wahrscheinlich eher 4/10
Der Darsteller von Caesar hat mich irritiert Spoilerund die Vermutung wurde erfüllt - er spielte auch diesen Hurensohnabfall in Eden Lake
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08.02.2020 um 01:11Isch kandidiere
8/10
:')
8/10
:')
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08.02.2020 um 19:47Everest - Ein Yeti will hoch hinaus.
10/10
Nach Coco ist es DER Animationsfilm für mich ,selten habe ich so einen schönen Film gesehen .
Diese Farben , die Musik, die Botschaft.
10/10
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08.02.2020 um 21:02The Canyon
7/10
Ich bin relativ überrascht, wie unscheiße der war
7/10
Ich bin relativ überrascht, wie unscheiße der war
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08.02.2020 um 21:49Uncut Gems
Der jüdische Howard Ratner, Inhaber eines kleinen Jewelerystore im New Yorker Diamantenviertel lebt ein anstrengendes Leben. Trotz der für Normalsterbliche immensen Gewinne, ist Howard fast geschieden, hochverschuldet, hat etliche Gläubiger die ihm, wann immer es möglich ist auf Schritt und Tritt folgen, ihn drangsalieren und zur Rede stellen wollen. Sein Geschäft, das vor allem daraus besteht über kleine Strassenvermittler hochrangigen Sportlern und Rappern nicht ganz koschere Ware zu verdealen, nutzt er um mit der noch nicht verdienten Kohle, aus Pfandleihen und Krediten Sportwetten abzuschliessen.
Als der namhafte Boston Celtics-Star Kevin Garnett von Howies Vermittler Keith angeschleppt den Laden betritt und etwas besonderes sucht, stellt ihm Howie enthusiastisch seine neueste Eroberung vor, einen ungeschliffenen schwarzen Opal beträchtlicher Größe. Als der Basketballer diesem umgeschliffenem Edelstein die Macht über Sieg oder Niederlage des abendlichen Spiels zurechnen mag, intensivieren sich die Ereignisse.
Während sich in den großen Kapitalmärkten die Situation immer mehr zuspitzt, internationale Banken und Private-Equity Firmen Milliarden-Gewinne in den Bahamas und Mauritius ablegen, Immobilienblasen platzen, Panama Papers ins Licht der Öffentlichkeit gezehrt wurden und über diverse Probleme mit dem Kapitalsystem Filme von Top-Regisseuren gedreht wurden, nehmen sich auch die relativ neu im Filmgeschäft befindlichen Brüder Joshua and Benjamin Safdie der Thematik an, die im Jahr vorher mit „Good Times“ bereits einen interessanten Beitrag geleistet haben. Dies tun sie gewohnt subtil ohne wirklich mit der Mission zu starten die Welt erklären zu wollen, und so sind in „Uncut Gems“ viele Ableitungen auf den Umgang mit Geld im Kapitalsystem möglich, mit Devisen, mit Rohstoffen, Krediten, mit Geschäftsbeziehungen, mit zwischenmenschlichen Beziehungen - so dass diese Darstellung der Ereignisse, sehr gut auf größere Verhältnisse übertragen werden kann.
Wie aus dem Leben gefallen zu sein, scheint „Uncut Gems“ einen ganz eigenwillig rohen, ja dreckigen visuellen Stil zu nutzen um die Ereignisse zu porträtieren. Bildschnitt, Soundtrack, Erzähltempo, Schauspiel. Das Zusammenspiel dieser Faktoren führt zu einem erzählerischem Sog, der einen schon mit dem Vorspann in diese Welt hineinzieht. Die Distanz zum Geschehen kann durch die Vielzahl gleichzeitig gestreuter emotionaler Reaktionen kaum aufrecht erhalten werden.
Dass New Yorks Unterwelt rau und vielfältig ist, und ihre Charaktere hundsgemein wie auch unterhaltsam haben wir in vielen Jahren unter anderem von Martin Scorcese und Francis Ford Coppola gelernt. Doch die Safdies schaffen die Humoroffensive eines Wolf of Wallstreet zu kombinieren mit einem eher tragischem New Hollywood Charakter, dessen Lacher - mit und über ihm - dem Zuschauer oft genug im Halse stecken bleiben.
Nicht jeder wird diesen Film mögen, und nicht jeder diesen Film ertragen - und auch ist er kein epochales Meisterwerk. Sondern er ist ähnlich wie Uncut Gems, ein grober Klumpen, in dem ein Edelstein steckt der ein wahres Panoptikum der Welt wiederspiegelt.
Der jüdische Howard Ratner, Inhaber eines kleinen Jewelerystore im New Yorker Diamantenviertel lebt ein anstrengendes Leben. Trotz der für Normalsterbliche immensen Gewinne, ist Howard fast geschieden, hochverschuldet, hat etliche Gläubiger die ihm, wann immer es möglich ist auf Schritt und Tritt folgen, ihn drangsalieren und zur Rede stellen wollen. Sein Geschäft, das vor allem daraus besteht über kleine Strassenvermittler hochrangigen Sportlern und Rappern nicht ganz koschere Ware zu verdealen, nutzt er um mit der noch nicht verdienten Kohle, aus Pfandleihen und Krediten Sportwetten abzuschliessen.
Als der namhafte Boston Celtics-Star Kevin Garnett von Howies Vermittler Keith angeschleppt den Laden betritt und etwas besonderes sucht, stellt ihm Howie enthusiastisch seine neueste Eroberung vor, einen ungeschliffenen schwarzen Opal beträchtlicher Größe. Als der Basketballer diesem umgeschliffenem Edelstein die Macht über Sieg oder Niederlage des abendlichen Spiels zurechnen mag, intensivieren sich die Ereignisse.
Während sich in den großen Kapitalmärkten die Situation immer mehr zuspitzt, internationale Banken und Private-Equity Firmen Milliarden-Gewinne in den Bahamas und Mauritius ablegen, Immobilienblasen platzen, Panama Papers ins Licht der Öffentlichkeit gezehrt wurden und über diverse Probleme mit dem Kapitalsystem Filme von Top-Regisseuren gedreht wurden, nehmen sich auch die relativ neu im Filmgeschäft befindlichen Brüder Joshua and Benjamin Safdie der Thematik an, die im Jahr vorher mit „Good Times“ bereits einen interessanten Beitrag geleistet haben. Dies tun sie gewohnt subtil ohne wirklich mit der Mission zu starten die Welt erklären zu wollen, und so sind in „Uncut Gems“ viele Ableitungen auf den Umgang mit Geld im Kapitalsystem möglich, mit Devisen, mit Rohstoffen, Krediten, mit Geschäftsbeziehungen, mit zwischenmenschlichen Beziehungen - so dass diese Darstellung der Ereignisse, sehr gut auf größere Verhältnisse übertragen werden kann.
Wie aus dem Leben gefallen zu sein, scheint „Uncut Gems“ einen ganz eigenwillig rohen, ja dreckigen visuellen Stil zu nutzen um die Ereignisse zu porträtieren. Bildschnitt, Soundtrack, Erzähltempo, Schauspiel. Das Zusammenspiel dieser Faktoren führt zu einem erzählerischem Sog, der einen schon mit dem Vorspann in diese Welt hineinzieht. Die Distanz zum Geschehen kann durch die Vielzahl gleichzeitig gestreuter emotionaler Reaktionen kaum aufrecht erhalten werden.
Dass New Yorks Unterwelt rau und vielfältig ist, und ihre Charaktere hundsgemein wie auch unterhaltsam haben wir in vielen Jahren unter anderem von Martin Scorcese und Francis Ford Coppola gelernt. Doch die Safdies schaffen die Humoroffensive eines Wolf of Wallstreet zu kombinieren mit einem eher tragischem New Hollywood Charakter, dessen Lacher - mit und über ihm - dem Zuschauer oft genug im Halse stecken bleiben.
Nicht jeder wird diesen Film mögen, und nicht jeder diesen Film ertragen - und auch ist er kein epochales Meisterwerk. Sondern er ist ähnlich wie Uncut Gems, ein grober Klumpen, in dem ein Edelstein steckt der ein wahres Panoptikum der Welt wiederspiegelt.