Was ist auf Oak Island?

Würden Wikinger 3 jahre in Nordamerika leben?
Das bezweifle ich stark. Da hätten sie mit den Ureinwohnern ja Handel betreiben müßen. Das wäre doch in irgendeiner Erzählung, Geschichte usw. zu finden.
Egal ob jetzt es Probleme bzw. Kriege gab oder nicht.

Aber egal. Selbst das würde nicht erklären, wieso ausgerechnet Oak Island. Um Oak Island herum gibt es unzählige Inseln. Manche sind viel größer

Niederbayern88 schrieb:Würden Wikinger 3 jahre in Nordamerika leben?
Das bezweifle ich stark. Da hätten sie mit den Ureinwohnern ja Handel betreiben müßen. Das wäre doch in irgendeiner Erzählung, Geschichte usw. zu finden.

Es gibt diese Überlieferung vom Handeltreiben der Wikinger mit den Skrälingern. Und ich habs auch hier reingeschrieben.

Hallo @Niederbayern88

Hier ist eine sehr schöne Seite, wo du dich auch über viele dieser Fragen und verschiedene Diskussionen informieren kannst:

http://www.canadianmysteries.ca/sites/vinland/home/indexen.html (Archiv-Version vom 05.05.2017)

Ist auf Englisch, hat aber auch multimedia einiges zu bieten. Macht Spaß die Seite.

Und dann irgendwann wieder mal zurück zum money pit ;)

Eure Unterhaltungen über frühere Völker und Bergbautechniken sind wirklich interessant. Allerdings finde ich es schwierig diese Themen mit der Geschichte auf Oak Island zu verbinden bevor man nicht absolut sichere Beweise gefunden hat, dass dort im 18ten Jahrhundert überhaupt etwas gefunden wurde, das von Menschenhand geschaffen wurde. Die Frage, die sich kaum noch beantworten lässt ist doch... was wurde gefunden und wurde überhaupt etwas gefunden.

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für die Erzählungen, die wohl seit Ende des 18ten Jahrhundert  herumgeistern. Da die Insel immer in Privatbesitz war und ist, wird man öffentliche Untersuchungen mit renommierten Forschern versuchen zu vermeiden um die Geschichten am Leben zu erhalten. Vielleicht kommen diese Lagina Brüder mal auf die Idee am Ende ihrer Serie die Katze aus dem Sack zu lassen. Aber das ist leider umwahrscheinlich.

OrangePekoe schrieb:Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für die Erzählungen, die wohl seit Ende des 18ten Jahrhundert  herumgeistern. Da die Insel immer in Privatbesitz war und ist, wird man öffentliche Untersuchungen mit renommierten Forschern versuchen zu vermeiden um die Geschichten am Leben zu erhalten. Vielleicht kommen diese Lagina Brüder mal auf die Idee am Ende ihrer Serie die Katze aus dem Sack zu lassen. Aber das ist leider umwahrscheinlich.

Na, die werden doch wohl nicht den Ast absägen, auf dem sie sitzen ? :D

Nüchtern betrachtet: Was haben wir ?
Eine Legende
Und ? Nichts.
Was ist dort ? Also nichts. So einfach ist das.

Ich liebe Legenden, Sagen und Mythen. Oak Island ist eine wunderschöner Mythos. Geheimnisvoll. Man möchte daran glauben. Nüchtern betrachtet ist dort nichts.
Auch mir tut es leid. ;)

Das "nichts" ist allerdings auch nicht bewiesen 😂... aber es ist wohl sehr wahrscheinlich dass es beim "nichts" bleibt.

Ja, absolut richtig. Schöne Geschichte, nur aus dem Grund verfolge ich diesen Beitrag noch... immer wieder am schmunzeln über die wiederkehrenden Vermutungen zu Kanälen, Schächten und denjenigen die es angelegte haben sollen.

@OrangePekoe
Nun, es kommt darauf an, was man als "Nichts" definiert. Die dutzend Bohrlöcher bis jetzt haben jedenfalls nichts hervorgebracht. Sollte man die ganze Insel aufbohren ? Mit welcher Begründung ?
Ich sag mal so: Wenn an der ursprünglichen Stelle, also Money Pit, etwas gewesen wäre, dann hätte man etwas gefunden.
Die angeblichen Funde lassen sich nicht belegen, gehören also zum Mythos.
Nur das gibt die Legende her.

Ach Leute die meisten Money-Pit Theorien widersprechen doch der eigenen Legende.....
anach wurde das Sinkloch unter dem Ast einer Eiche entdeckt an derem starken Ast entweder ein Flaschenzug hing bzw der Scheuerspuren eines solchen aufgezeigt hat...da ist sich die Legende wie so oft nicht eining....

Damit dürften die Tempelritter , Shakesspear und dei Inkas schon mal raus sein da zu deren Zeiten der Baum zu klein bzw noch nichtmal existiert haben dürfte.....
Eigentlich fallen auch alle anderen Verdächtigen raus weil die angebliche Zementkammer ja vor der Wiederentdeckung des Zements angelegt worden sein muss....

Auch die angeblich spätere Schiffsreperatur könnt ihr vergessen....das hätten die Anwohner ebenfalls mitbekommen haben müssen.....ausserdem müste es Spuren geben...Lager , ne Sägemühle für Bretter , ne Schmiede für Beschläge und Nägel und im Falle der Teergewinnung Spuren von zig Kohlemeilern abgesehen von Unterkünften , Abfallgruben . Latrinen usw...

In L’Anse aux Meadows hat man solche Spuren gefunden und die sind um das jahr 1.000 entstanden...

Wikipedia: L’Anse aux Meadows

Die ganze Story riecht arg nach Schatz der Nibelungen......wir wissen ja auch das es keine Zwerge und Drachen gibt aber fast jeden Sommer steht wieder was in den Medien über eine neue Schatztheorie.....

querdenkerSZ schrieb:Damit dürften die Tempelritter , Shakesspear und dei Inkas schon mal raus sein

Da sollte man vielleicht noch dazusetzen, dass diese elaboriert-abenteuerlichen Theorien erst aufkamen, nachdem man glaubte, einem besonders elaborierten Schutzmechanismus auf der Spur zu sein ;) ("Wer würde so etwas machen?"). Anmerkung: Was womöglich nur etwas aussagt über die Logik solcher Theorien ;) lg

@Dogmatix
Es könnte also sein... theoretisch gesehen... dass da kleine natürliche Tunnel eingestürzt sind aufgrund der Bohrung und dann das Wasser reingekommen ist?
Daher dann dachte man, es wäre so ne Falle wie in den alten Pyramiden?

Einen Schatz scheint es aber doch zu geben... zumindest für die, welche die ganze Geschichte gewinnbringend nutzen... die anderen... naja, die sind wohl den Flüchen "Gier" und "Dummheit" zum Opfer gefallen.

@Niederbayern88
Es ist ja noch nicht mal bewiesen dass es einen Schacht in der Form gab... alles Erzählungen die mündlich weitergegeben wurden. Vielleicht wurde aus einem Loch welches die Jungs in ihrem Seeräuber Schatz-Wahn gegraben haben ein Schacht, aus Grundwasser welches beim Graben in die Grube floss wurden irgendwann flutkanäle usw. ... wir reden hier von einer Geschichte die weit über ein halbes Jahrhundert später erst niedergeschrieben wurde, in einer lokalen Zeitung und wer weiß was da noch alles dazugedichtet wurde um Leserschaft zu gewinnen.

@OrangePekoe
Schätze haben die Leute IMMER wohin geführt.
Das sieht man mit den "Goldrausch" im Westen der USA.
Aber da haben die Leute was gefunden. Hier auf Oak Island ist die "Ausbeute"..... naja. Ich sage mal "nicht vorhanden".
Man findet nichts wirklich. Außer "zufällig" hier und da eine Goldmünze.

@Niederbayern88
Für die lagina Brüder, welche die Geschichte gerade auf dem History-channel vermarkten, könnte sich das schon lohnen, ansonsten hätten sie sicher die Finger davon gelassen. Die nehmen eben ihren Schatz in anderer Form mit nach hause.

@OrangePekoe
Man erkennt aber auch irgendwie, dass denen die Ideen ausgehen.
Was haben sie denn jetzt groß gemacht die letzten Jahre? Wenig in meinen Augen.
Das für mich interessanteste war als sie den Moneypit einen Taucher runtergelassen haben. Aber ansonsten wurde da nichts weiter gemacht. MIt Farben wurde geschaut wo Ausgänge unter Wasser sind.
Ansonsten wird eher Zeit geschunden indem man durch die Weltgeschichte fliegt und sich mit Geschichten befassen, die angeblich etwas damit zu tun hat und weil sie "Mystisch" sind z.b. die Freimauer usw.

@Niederbayern88

Das bezweifle ich stark. Da hätten sie mit den Ureinwohnern ja Handel betreiben müßen.

Nur, wenn sie ihnen überhaupt begegnet wären.
Amerika ist groß. Da können eine Handvoll Wikinger durchaus Jahrzehnte lang in einer Gegen leben, ohne je Indianer zu sehen oder je von ihnen gesehen zu werden.

@off-peak
Ich weiß. Habe es ja auch schon gestern oder vorgestern gesagt.
Nordamerika ist groß. Und selbst zu der fraglichen Zeit bezweifle ich, dass überall an den Meeren Indianersiedlungen waren.

Niederbayern88 schrieb:Daher dann dachte man, es wäre so ne Falle wie in den alten Pyramiden?

Ich bin jetzt kein Geschichtsprofessor....... aber sollten mir diese Fallen in Pyramiden irgendwie was sagen? Habe ich noch nie von gehört.

Die Frage wäre, wer sponsort die Suche der Brüder? History Channel oder wirklich von ihnen privat finanziert.

@lullaby69
Naja. In den Pyramiden wurden auch mal Quergänge miteingebaut, die nach oben oder Unten führen und da kann dann meist ein Felsblock als Falle dann runterfallen, um Eindringlinge abzuwehren.

Wer jedoch aktuell der Sponsor von den Leuten ist? Naja. Ich tippe mal blind auf das Fernsehen. History Channel. Weil die machen ja seit Jahren schon Folgen mit denen.
Früher war es jemand aus den Privatsektor.