Was ist auf Oak Island?
17.03.2020 um 18:02Ein Big Dig ist Illusion. Der würde auch voll Wasser laufen. Sowas hat man ja schon mit Eisenbahnkesselwagen versucht.
Döner schrieb:Ein Big Dig ist Illusion.Ich denke RnineT wird das genauer erklären können;
rninet schrieb:Die Wand muss entsprechend tief werden, da Sie in einen undurchlässigen Horizont einbinden muss. Das wäre am MP der gesunde / unverwitterte Anhydrit.
Niederbayern88 schrieb:Woran erkennt man beim Graben eigentlich "unberührte" Erde so im allgemeinen?Der anstehende Boden auf OI ist während der Eiszeiten mehrfach glazial (vom Gletscher) überfahren worden.
Niederbayern88 schrieb:Wenn die Erde bearbeitet worden ist und dann ich sage mal 200 Jahre lang nix gemacht wird, sackt die Erde ja sowieso ab und wird wieder fest.Wenn man ein Loch aushebt und dann mit dem Aushub wieder füllt wird sich der aufgefüllte Boden mit der Zeit setzen. Er wird sich aber durch das Setzen nie wieder die selbe Lagerungsdichte erlangen wie vorher.
Sansebar schrieb:Müßt aber nicht;Nein, nur in einem Bereich von wenigen Zentimetern bis Dezimetern hinter den Abstützungen, im Boden bildet sich dann ein Druckgewölbe aus.
wenn ich da unten nen Tunnel grabe; auch dann, wenn ich ihn ordnungsgemäß "abstütze"; was heute sicherlich anders ausschaut, als damals (Siehe auch Tunnelbau; sie K1-Dok-Sendungen), nicht auch das umliegende Gestein - in welcher Art/Intensivität- nicht auch etwas nachgeben/nachrutschen, oder sich zumindest soweit lockern?
Sansebar schrieb:Ich vergleich einmal diese Bohrkernprobe(n) ähnlich den Spurenleser von Schnee (und der Wahrscheinlichkeit eines Abgangs)Welche Bohrkernprobe? Ich spreche von dem gebaggerten Loch in Folge 17.
Clerodendrum schrieb:Folge 17 - To Boulderly gohttps://www.dailymotion.com/video/x7ss208
Sansebar schrieb:D.h.; lange bevor ich überhaupt nen BigDig mache,Am MP liegen aus den vielen Bohrungen sicher genug Erkenntnisse vor um den Big Dig zu planen (werden ja auch immer von einem Geologen begleitet). Ein Raster von 1x1 wäre bei dem einen oder anderen Bauvorhaben sicher wünschenswert ist aber fern jeder Realität. In der Regel hat man 3-4 Erkundungsbohrungen auf einem Baufeld und erstellt daraus dann das geologische Modell
müßte doch ein Raster, z.b. 1x1m (oder was in Eurer Welt da als relevant erachtet werden kann)
mit Bohrkernproben -auch unter Berücksichtung dessen was da umgeackert worden ist; inkl. Tiefe doch sehr wohl "Aufschluß" darüber geben können (wenn das in Form eines Tannenbaums; beginnend bei z.b. Smith Cove) ob/was da bewegt worden ist; inkl. Quervergleich zu diesen Sprengproben. Oder klappt das nur bei Eis?
rninet schrieb:Nein, nur in einem Bereich von wenigen Zentimetern bis Dezimetern hinter den Abstützungen, im Boden bildet sich dann ein Druckgewölbe aus.Okay; damit haben sich Gedankenspielchen - demnach man vlt. mit Bohrproben/Analyse von Kernen vlt. etwas erkennen kann- aufgelöst.