Niederbayern88 schrieb:Schade dass man nur selten was bekommt, was als "sicher" gilt.
Das ist das eigentliche Problem.
Diese Oak-Island -Schatzgräbergeschichte ist mit ihren wenigen Fakten, aber unendlichen Vermutungen eine riesige Projektionsfläche.
Vieleicht sehe ich das zu pessimistisch, aber ich glaube nicht, dass der aktuelle Fund des "Flutungstunnels" an der grundsätzliichen Vorgehensweise etwas ändern wird. Weil die Laginas an ihm im Grunde gar nicht interessiert sind, sondern am Schatz am Ende des Regenbogens, sprich am Grunde des Moneypits. Ich befürchte, dass sie auf dem Wege dahin die noch wenigen erhaltenen Strukturen aus dem 18. Jahrhundert auf der Insel zerstören werden.
Das könnte eigentlich nur verhindert werden, wenn sie jetzt ihre Riesenbagger mal abstellen würden und statt dessen professionelle Archäologen ranlassen würden. Die gehen sehr unspektakulär mit Handspaten und Schäufelchen vor, aber wenn sie an die Arbeit gehen, fängt die Erde an zu reden.