Was ist auf Oak Island?
04.06.2019 um 19:04Um die Sommerpause zu überbrücken und bevor einer von den HC Experten damit um die Ecke kommt, gibt es mal ne Semi neue Hypothese.:
Ich möchte vorab die Prämisse herausgeben, das wir davon ausgehen, das etwas verbuddelt wurde was einen wie auch immer gearteten Wert hat.
Es gibt die Hypothese, das Francis Drake etwas mit dem Schatz von OI zu tun hat und genau daran möchte ich anknüpfen.
Ich möchte euer Augenmerk auf die Hugenotten lenken.
Wikipedia: Hugenotten
Ab 1530 wurde die Glaubensausübung der Protestanten durch den katholischen Klerus und den König stark unterdrückt. Es folgten in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts kriegerische Auseinandersetzungen, auch als Hugenottenkriege bekannt. Daraufhin begannen noch stärkere Verfolgungen, die unter Ludwig XIV. durch sein Edikt von Fontainebleau ab 1685 einen Höhepunkt erreichten und eine Fluchtwelle von etwa einer Viertelmillion Hugenotten in die protestantisch dominierten Gebiete in Europa und Übersee auslösten.
Wie man sehen kann, waren die Überseegebiete ein begehrtes Ziel.
Da auch Schottland als sicherer Hafen galt, ist es gut möglich, das mit der Auswanderungswelle aus Schottland auch viele Hugenotten nach Nova Scotia kamen.
Ein Großteil der Auswanderer (ca. 50.000) emigrierte auf die Britischen Inseln. Bereits 1550 war in Soho (London) per Royal Charter eine französische protestantische Kirche gegründet worden. Hugenottische Zentren in England waren u. a. London, einige Orte in den Grafschaften Kent und Bedfordshire sowie Norwich. Im Zuge der Plantation (Ansiedlung protestantischer Siedler) gelangten auch einige Hugenotten nach Ulster (Irland). Sie leisteten dort einen großen Beitrag zur Etablierung der Leinenindustrie in der Region um Lisburn, welche neben dem Schiffsbau lange Zeit die bedeutendste Industrie in Ulster war. Auch heute findet sich noch ein hugenottisches Stadtviertel in Cork City. In Dublin gibt es einen hugenottischen Friedhof (nahe dem St. Stephen’s Green).
Die Hugenotten sorgten in den Ländern, in die sie immigrierten, oft für eine Blüte der Wirtschaft und besonders der Landwirtschaft. Sie öffneten das Kultur- und Geistesleben. Sie entwickelten maßgeblich die Textil- und Seidenmanufakturen und -gewerbe (Seidenraupenzucht), führten in Deutschland den Tabakanbau ein (schwerpunktmäßig in der Uckermark mit dem Zentrum Schwedt/Oder) und waren in Schmuckanfertigung und -handel tätig.
Aufgrund ihrer Verfolgung, heuerten viele auf Schiffen an und nicht wenige wurden Piraten.
Hugenottische Matrosen nahmen als Korsaren aktiv am Krieg gegen die Spanier teil, sowohl, um Spanien zu schwächen , als auch um die Finanzierung der protestantischen Partei zu gewährleisten.
https://www.museeprotestant.org/de/notice/die-hugenottischen-korsaren-im-16-jahrhundert/
(Diesen Bericht bitte unbedingt lesen)
Ein anderer Hugenotte, Guillaume Le Testut, Mitglied der Kartographieschule in Dieppe, verbündete sich im März 1573 (oder 1572) mit dem berühmten englischen Kapitän Francis Drake. Indem sie ihre zwei Truppen verbanden, bemächtigten sie sich eines beträchtlichen Gold- und Silbertransports aus Peru unter den Mauern von Nombre de Dios (Isthmus von Panama), nachdem sie eine starke spanische Eskorte geschlagen hatten. Darüber hinaus verlor Guillaume Le Testut bei diesem Angriff das Leben.
Ich erspar mir jetzt mal die Geschichte von Drake hier nieder zu schreiben.
Meine These:
Hugenottische Piraten lauerten auf spanische Schiffe, welche Schätze aus Amerika abtransportieren sollten.
OI liegt abseits der gewöhnlichen Reiserouten der damaligen Zeit und man müsste nur auf Fischer aufpassen.
Wenn man sich den Lidar-Scan anschaut, erkennt man die Möglichkeit eines natürlichen Hafens.
Original anzeigen (1,2 MB)
Original anzeigen (1,2 MB)
Nachdem Konstruktionen gefunden wurden, welch auf eine Werft/Trockendock hinweisen, könnt ich mir OI sehr Wohl als Piratenunterschlupf vorstellen.
Das man die geraubten Schätze sichern wollte liegt auf der Hand. Wieso aber vergraben? Wäre das nicht zu kompliziert?
Meine Überlegung dazu wäre:
Das was der Anteil für die "Hugenottische-Sache".
Die Piraten zahlten einen gewissen Anteil von ihrer Beute an ihre Kirche. Vertrauensleute, die mit den Siedlern nach Nova Scotia kamen, waren im Besitz von Geheimwissen um die Fallen auszuschalten.
Sie sollten die Schätze eigentlich bergen um die Macht der Hugenotten in den neuen Ländern zu stärken.....aber es waren unsichere Zeiten. Die Hugenotten mussten damit rechnen von den Spaniern getötet zu werden, wenn sie in ihre Hände fielen.
Angriffe der Spanier auf Siedlungen standen auf der Tagesordnung und vielleicht sind die Mitwisser dabei getötet worden.
Francis Drake segelte mit seinem Anteil nach verichteter Arbeit zurück in seine Heimat und alle Beteiligten schwiegen, da es um die gemeinsame "Sache" ging.
Noch ein kleiner spaßiger Hinweis:
Ein Tatzenkreuz, welches auf Oak Island gefunden wurde
und das Kreuz der Hugenotten
Zum Schluß noch was wichtiges:
Alles was ich hier schreibe, dient nur der Überbrückung der Sommerpause und sollten nicht zu Ernst genommen werden. Ich verteidige sie gerne bei berechtigten Einwänden und werde auch so die Wahrheit und Geschichte ein wenig verbiegen um alle Fragen zu beantworten.
Vielleicht kann man ja damit den ein oder anderen auch für das Thema begeistern....hat ja bei den Templern auch geklappt. ;-)
Ich möchte vorab die Prämisse herausgeben, das wir davon ausgehen, das etwas verbuddelt wurde was einen wie auch immer gearteten Wert hat.
Es gibt die Hypothese, das Francis Drake etwas mit dem Schatz von OI zu tun hat und genau daran möchte ich anknüpfen.
Ich möchte euer Augenmerk auf die Hugenotten lenken.
Wikipedia: Hugenotten
Ab 1530 wurde die Glaubensausübung der Protestanten durch den katholischen Klerus und den König stark unterdrückt. Es folgten in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts kriegerische Auseinandersetzungen, auch als Hugenottenkriege bekannt. Daraufhin begannen noch stärkere Verfolgungen, die unter Ludwig XIV. durch sein Edikt von Fontainebleau ab 1685 einen Höhepunkt erreichten und eine Fluchtwelle von etwa einer Viertelmillion Hugenotten in die protestantisch dominierten Gebiete in Europa und Übersee auslösten.
Wie man sehen kann, waren die Überseegebiete ein begehrtes Ziel.
Da auch Schottland als sicherer Hafen galt, ist es gut möglich, das mit der Auswanderungswelle aus Schottland auch viele Hugenotten nach Nova Scotia kamen.
Ein Großteil der Auswanderer (ca. 50.000) emigrierte auf die Britischen Inseln. Bereits 1550 war in Soho (London) per Royal Charter eine französische protestantische Kirche gegründet worden. Hugenottische Zentren in England waren u. a. London, einige Orte in den Grafschaften Kent und Bedfordshire sowie Norwich. Im Zuge der Plantation (Ansiedlung protestantischer Siedler) gelangten auch einige Hugenotten nach Ulster (Irland). Sie leisteten dort einen großen Beitrag zur Etablierung der Leinenindustrie in der Region um Lisburn, welche neben dem Schiffsbau lange Zeit die bedeutendste Industrie in Ulster war. Auch heute findet sich noch ein hugenottisches Stadtviertel in Cork City. In Dublin gibt es einen hugenottischen Friedhof (nahe dem St. Stephen’s Green).
Die Hugenotten sorgten in den Ländern, in die sie immigrierten, oft für eine Blüte der Wirtschaft und besonders der Landwirtschaft. Sie öffneten das Kultur- und Geistesleben. Sie entwickelten maßgeblich die Textil- und Seidenmanufakturen und -gewerbe (Seidenraupenzucht), führten in Deutschland den Tabakanbau ein (schwerpunktmäßig in der Uckermark mit dem Zentrum Schwedt/Oder) und waren in Schmuckanfertigung und -handel tätig.
Aufgrund ihrer Verfolgung, heuerten viele auf Schiffen an und nicht wenige wurden Piraten.
Hugenottische Matrosen nahmen als Korsaren aktiv am Krieg gegen die Spanier teil, sowohl, um Spanien zu schwächen , als auch um die Finanzierung der protestantischen Partei zu gewährleisten.
https://www.museeprotestant.org/de/notice/die-hugenottischen-korsaren-im-16-jahrhundert/
(Diesen Bericht bitte unbedingt lesen)
Ein anderer Hugenotte, Guillaume Le Testut, Mitglied der Kartographieschule in Dieppe, verbündete sich im März 1573 (oder 1572) mit dem berühmten englischen Kapitän Francis Drake. Indem sie ihre zwei Truppen verbanden, bemächtigten sie sich eines beträchtlichen Gold- und Silbertransports aus Peru unter den Mauern von Nombre de Dios (Isthmus von Panama), nachdem sie eine starke spanische Eskorte geschlagen hatten. Darüber hinaus verlor Guillaume Le Testut bei diesem Angriff das Leben.
Ich erspar mir jetzt mal die Geschichte von Drake hier nieder zu schreiben.
Meine These:
Hugenottische Piraten lauerten auf spanische Schiffe, welche Schätze aus Amerika abtransportieren sollten.
OI liegt abseits der gewöhnlichen Reiserouten der damaligen Zeit und man müsste nur auf Fischer aufpassen.
Wenn man sich den Lidar-Scan anschaut, erkennt man die Möglichkeit eines natürlichen Hafens.
Original anzeigen (1,2 MB)
Original anzeigen (1,2 MB)
Nachdem Konstruktionen gefunden wurden, welch auf eine Werft/Trockendock hinweisen, könnt ich mir OI sehr Wohl als Piratenunterschlupf vorstellen.
Das man die geraubten Schätze sichern wollte liegt auf der Hand. Wieso aber vergraben? Wäre das nicht zu kompliziert?
Meine Überlegung dazu wäre:
Das was der Anteil für die "Hugenottische-Sache".
Die Piraten zahlten einen gewissen Anteil von ihrer Beute an ihre Kirche. Vertrauensleute, die mit den Siedlern nach Nova Scotia kamen, waren im Besitz von Geheimwissen um die Fallen auszuschalten.
Sie sollten die Schätze eigentlich bergen um die Macht der Hugenotten in den neuen Ländern zu stärken.....aber es waren unsichere Zeiten. Die Hugenotten mussten damit rechnen von den Spaniern getötet zu werden, wenn sie in ihre Hände fielen.
Angriffe der Spanier auf Siedlungen standen auf der Tagesordnung und vielleicht sind die Mitwisser dabei getötet worden.
Francis Drake segelte mit seinem Anteil nach verichteter Arbeit zurück in seine Heimat und alle Beteiligten schwiegen, da es um die gemeinsame "Sache" ging.
Noch ein kleiner spaßiger Hinweis:
Ein Tatzenkreuz, welches auf Oak Island gefunden wurde
und das Kreuz der Hugenotten
Zum Schluß noch was wichtiges:
Alles was ich hier schreibe, dient nur der Überbrückung der Sommerpause und sollten nicht zu Ernst genommen werden. Ich verteidige sie gerne bei berechtigten Einwänden und werde auch so die Wahrheit und Geschichte ein wenig verbiegen um alle Fragen zu beantworten.
Vielleicht kann man ja damit den ein oder anderen auch für das Thema begeistern....hat ja bei den Templern auch geklappt. ;-)