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Was ist auf Oak Island?

7.484 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

10.01.2019 um 18:50
@Diapo
Cooler Beitrag und gute Ideen. Ich hab zwar keinen blassen Schimmer, ob sowas funktionieren würde und wenn ja, was es kosten würde, aber klingen tuts schonmal gut. Ich würde mich sogar freiwillig melden als Schubkarrenfahrer ;-)

Vielleicht sollten wir den Link zu diesem Thread mal an die Lagina´s schicken. Die Projekte für die nächsten 4 Staffeln wäre damit schonmal gesichert! ;-)


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10.01.2019 um 19:18
@Mitstreiter
Zitat von MitstreiterMitstreiter schrieb:öfters kam die Frage auf, warum gerade auf Oak Island...

- wegen der optimalen Hin - Rückfahrt evtl. ?
Ähm... Nein?
Wobei ich mir 2 Fragen stelle.
1. Wie alt ist die Karte wo du ausgehst, dass der Strom gut verläuft nach Oak island?
2. Von welcher Zeit reden wir wenn du sagst, dass es eine "optimale Hin- und Rückfahrt" wäre? Also in welchem Zeitraum glaubst du dachten das die Leute?


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10.01.2019 um 19:27
Zitat von Biff_tannenBiff_tannen schrieb:Leider kennen wir den Zweck ja nicht, wenn es einen gegeben hat.
Das ist natürlich auch so eine Sache. (Fast) alle gehen davon aus, dass dort ein Schatz liegt oder zumindest gelegen hat.
Es besteht natürlich die Option, dass die dortigen Aktivitäten gar nichts mit einem Schatz zu tun haben, sondern mit etwas ganz anderen. Fragt sich dann natürlich mit was? Außer Brunnenbau kenne ich keine sinnvolle menschliche Aktivität, ein so tiefes Loch zu graben. Und Brunnenbau mag auf der Insel zwar sinnvoll sein, aber bis in eine solche Tiefe?


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10.01.2019 um 19:46
@Lupo54
Mir würde auch nichts anderes einfallen außer Brunnenbau.
Natürlich konnte man jetzt als Hardliner-Beliver auch sagen: "Die alten Ägypter haben auch ihre Toten und auch Schätze ganz tief in eine Pyramide vergraben".
Aber was halt immer wieder vergessen wird: Auf Oak island gibt es nichts. Und man kann da nicht einfach mal so ein tiefes Loch graben weil irgendwann dringt das Grundwasser rein, und das Meereswasser ebenfalls.


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Was ist auf Oak Island?

10.01.2019 um 20:16
Hab mal die Baukosten für einen Betonring von 30m Durchmesser, 50cm Dicke und ca. 50m Höhe durchgerechnet.

Gebraucht werden ca. 2500m³ Beton. Bei uns passen in einen Fahrmischer ca. 10m³ Beton. 1m³ höchster Qualität/Druckfestigkeit kosten ca. 100,-EUR, macht 1000,-EUR pro Mischerladung. Gebraucht werden also ca. 250 Anfuhren mit einem Gesamtpreis von 250.000,-EUR (Rabatte nicht eingerechnet).

Armierungsstahlmatten kosten hochgerechnet 50.000,-EUR sowie eine einmalige Anfertigung der Permanentschalung geschätzte 100.000,-EUR. Dazu kommen noch Nebenkosten für Pumpen, Sprit, Verpflegung usw. von 100.000,-EUR.

Macht zusammen an Materialkosten in etwa 500.000,-EUR (bei 1m Wandstärke wären es ca. 800.000,-EUR)

Wenn ich 50 Freiwillige zur Verfügung habe (30 im Loch, 20 Außerhalb), müßte 1m Aushub pro Tag machbar sein (Aushub wird über ein Förderband nach oben transportiert).
Macht ca. 50 Tage bis ich am Grundgestein angekommen bin. Leider muß durch die Aushärtung des Betons die Zeit noch gestreckt werden, aber innerhalb einer Saison müßte das zu schaffen sein.

...und dann möchte ich mal die Gesichter sehen, wenn alle Beteiligten + History Channel auf einen Berg voll Gold blicken und sich vor Freude in die Arme fallen.....oder das ganze war ein totaler Reinfall ;)

Auf alle Fälle wären auf einen Schlag die meisten Fragen zum Money Pit geklärt


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11.01.2019 um 07:55
@Niederbayern88

1. Wie alt ist die Karte wo du ausgehst, dass der Strom gut verläuft nach Oak island?

Die Karte fand ich als Anschauung spontan gut. Jedenfalls wurden Strömungen für die Überquerung des Atlantik benutzt.
Daqbei gibt es 2 Hauptrouten die nach Amerika führen.
Ach ja, die Strömungskarte ist von 1885

2. Von welcher Zeit reden wir wenn du sagst, dass es eine "optimale Hin- und Rückfahrt" wäre? Also in welchem Zeitraum glaubst du dachten das die Leute?

Wie die Geschichte sagt, waren die Wikinger die ersten.... die mit dem Nordatlantikstrom ( der aus dem Golfstrom wird ) nach Norden gefahren Richtung Island - Grönland. Von dort geht es dann mit dem kalten Labradorstrom den Süden bzw an der K-A Küste entlang.
Zurück wird dann der Golfstrom genommen ( oberer Wirbelbereich )

Der Zweite Weg den Herr Kolumbus genommen hat, ist von Portugal Richtung Afrika segeln und dann mit dem Golfstrom über das Meer, der Rückweg ging mit dem gleichen Wirbel.


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11.01.2019 um 18:07
@Mitstreiter
Zitat von MitstreiterMitstreiter schrieb:Ach ja, die Strömungskarte ist von 1885
Okay 1885 gab es einen sehr regen Verkehr zwischen Europa und den USA. Damals gab es die USA. Daher auch gut wohlbekannte Schiffskarten

Dass die Wikinger vor Kolumbus Nordamerika entdeckt haben, das ist ja allgemein bekannt.
Dennoch gab es in der Zwischenzeit keine aktive Schiffsaktivität zwischen Europa und Nordamerika. Daher gab es keine bekannten Routen.


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11.01.2019 um 18:55
Columbus, ja dieser Herr, war ja schon 300 Jahre vor der Entdeckung vom Moneypit in Amerika angekommen.
Also könnte dort alles vergraben liegen. Oder auch nichts.

Salzgewinnung ist natürlich in dem Sinne interessant als es in Smith Cove auf der vom Festland abgewandten Seite gewesen wäre. Wenn sowas damals wirklich illegal gewesen wäre, würde es absolut Sinn machen es auf einer vorgelagerten Insel zu machen.


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12.01.2019 um 09:03
@lullaby69
Salzgewinnung. Columbus...
Ich glaube wir sollten langsam mal eine Aufzählung machen, welche Theorien es mitlerweile gibt. Auf Wikipedia gibts auch schon einige Theorien seit Jahren, WAS der Schatz sei usw :D
Irgendwie wird alles hier mehr und mehr verwirrend.


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12.01.2019 um 22:08
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Irgendwie wird alles hier mehr und mehr verwirrend.
Zu wenig Fakten, zu viele Vermutungen. Eine Fundstätte, die um und um gewühlt worden ist. Nur wenige reale Fundstücke, die auch tatsächlich (noch) vorhanden sind. Und eine Menge tolle Erzählungen aus dem 19. Jahrhundert samt Fundstücken, die aber leider, leider alle verschollen sind.
Bei dieser Gemengelage ist die Bezeichnung "verwirrend" noch sehr zurückhaltend.
Dazu kommt noch die aktuelle Situation: Offenbar "echte" Schatzsucher, die aber in der Öffentlichkeit präsentiert werden von einem Fernsehsender, dem es ganz offenbar auf den Knalleffekt zur Erreichung hoher Zuschauerquoten ankommt.


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12.01.2019 um 23:55
@Lupo54
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:zu viele Vermutungen
Genau das ist es, was es mitlerweile unübersichtlich macht.
Okay man ging früher hier aus: die Templer.
Dann kamen andere Sachen hinzu. Dabei wird aber meiner Meinung nach eine Sache ein wenig außer Acht gelassen: Oak Island war LANGE Zeit für Europäer "unsichtbar". Niemand kannte die Insel, niemand wollte was von der Insel. Es ist eine Insel in einer Bucht an der Ostküste Kanadas, umringt von diversen anderen Inseln, welche ja meiner Meinung nach besser geeignet wären für ein Versteck, egal ob Versteck mit Hafen, für einen Schatz oder dergleichen.
Viele Ideen kommen eher aus den Gefühl heraus "Ich weiß wo Oak Island liegt, da fahren wir hin. Die Insel ist was besonderes"


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13.01.2019 um 06:20
Da hast Du schon recht.
Zum Verständnis für die Anderen (die Darstellung ist vereinfacht, aktive Segler von heute haben weniger Probleme ich weiß):
Mit einem Segelschiff ohne Hilfsmotor und Ruder, wie vor 1850 üblich kann man nicht einfach so gerade von einem Punkt (Hafen) auf dem Meer zum anderen. Das geht nur unter idealen Bedingungen, wenn der Wind auf der ganzen Fahrt annähernd von hinten kommt. Kommt er von der Seite oder sogar von vorn, was naturgemäß bei über der Hälfte der Fahrten der Fall ist, muß gekreuzt werden, das Schiff muß einen Zick-Zack-Kurs fahren, um sein Ziel zu erreichen. Dumm, wenn auf diesem Kurs vorgelagerte Inseln liegen. Dann wird es kritisch, weil man ja einerseits nicht auflaufen will und anderseits den Wind braucht, um das Schiff zu steuern. Da kann es sogar vorkommen, das ein Ziel vorübergehend gar nicht zu erreichen ist. Man muß vor Anker und warten, bis die Windrichtung wechselt. Dumm, wenn das Ziel auf einem Kurs liegt, wo es regelmäßig Gegenwind gibt, man also kreuzen muß und das Ziel hinter vorgelagerten Inseln liegt.
Und beides ist bei Oak Island der Fall. Der Ort war schwer zu erreichen für Piraten des 16/17 Jahrhunderts und noch schwerer für Tempelritter des 14., weil ihre Schiffe technisch (oben beschriebene Maneuverierfähigkeit) noch nicht so ausgereift waren. Besser übrigens wieder für Wikinger, weil ihre Schiffe sehr flach waren und man rudern konnte, aber um die geht es hier nicht.
Worauf Niederbayern 88 hinaus will: Oak Island wäre für jeden Kapitain und Steuermann vor 1850 eine ziemliche Herausforderung gewesen. Nicht unlösbar, aber es gab an der amerikanischen Ostküste und in der Karibik (Piraten) zahllose vorgelagerte Inseln und Buchten am damals noch unbesiedelten Festland, die wesentlich leichter zu erreichen waren. Warum die nicht ansteuern?


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13.01.2019 um 08:41
@Lupo54
Jain... Also eine Mischung aus Ja und Nein :D
Ich stimme dir zu. Früher aber auch heute noch: mit einem Segelschiff oder Segelboot kann man einfach nicht wie auf einer Karte aufgezeichneten gerade Linie segeln. So wie du es beschrieben hast wegen Windrichtung usw. ;)

Eigentlich mein Hauptaugenmerk ist immernoch folgendes Thema:
die Position der Insel mit dem damaligen Wissen. Würde man jetzt nur rein theoretisch davon ausgehen, dass die Templer dort waren, wären sie einer der ersten Europäer gewesen, die da wissentlich gewesen wären. Die Wikinger im 10 Jahrhundert haben halt einfach so Nordamerika "entdeckt" sage ich mal. Aber dennoch bezweifle ich, dass weder Wikinger, noch die Templer wirklich wussen, dass es weiter im Westen es überhaupt etwas gab wo sie sich verstecken könnten. Man hätte ja auch zur damaligen Zeit annehmen können, dass es dort nur Wasser gibt und man auf ewig dort segelt ohne jemals wo an zu kommen.
Wie gesagt. Das mit den Templer benutze ich nur als Beispiel weil es relativ oft Thema war, ok?
Als der Orden im 14. Jahrhundert aufgelöst wurde, sieht man dass auch noch damals das größte Geschehen von Europa sich nur auf Europa beschränkt hat, wie schon Jahrtausende davor.
Wikipedia: 14. Jahrhundert

Europe in 1328
Also wie gesagt. Wenn man flieht, könnte man Schiffe nehmen, ja. Aber man macht nichts aus purer Verzweiflung heraus und flieht "ins Blaue" sondern man will schon gewisse Chancen haben zu überleben. Ich hätte daher eher eine Route entlang von Afrika genommen. Das wäre für mich sinnvoller gewesen weil man entlang der Küste reisen konnte, niemand hatte dort Terretorien und zur Not kann man wo anlegen.
Verstehst was ich meine?
Es macht für mich gar keinen Sinn eine Route zu suchen um nach Westen über den Atlantik zu nehmen wo ich nicht weiß, wohin er führt, wie lange ich reise usw.
Betrachten wir jetzt mal beide Möglichkeiten: Nach Süden durch Afrika zu wandern wäre nicht hilfreich, man hätte schnell mit Pferden eingeholt werden können, WENN man gesagt hätte dass man sie soweit verfolgt. Denn selbst damals im 14. Jahrhundert werden die Leute folgendes Bild gehabt haben von Afrika:

Kalahari-Desert-FactsOriginal anzeigen (0,2 MB)
Wüste, Sand und Einöde bis zum Horrizont. Da will niemand hin.

Atlantik:

Beach-With-Sunset-And-Waves-Of-The-Atlan

Du stehst da z.b. in Frankreich am Strand und blickst nach Westen. Du siehst nur Wasser, Wasser und Nichts mit einem Nichts außer Wasser.

Worauf ich also hinaus will: es widerspricht jeglichen Überlebensinstinkt nach Süden auf den Landweg wohin zu flüchten oder nach Westen wo man kein Ende sieht. Und nach Nordwesten zu fahren da erfriert man. Man weiß ja wie es selbst damals in Skandinavien ist.

Das sind halt Faktoren die es mir persönlich schwer machen daran zu glauben, dass die Templer nach Oak Island gefahren sind. Und noch schwieriger wird es für mich zu glauben, dass sie Oak Island irgendwie "ausgewählt" haben könnten wenn niemand von der Existent wusste und vor allem es gesucht hätte.
Oak Island ist in der Bucht, wo sie ist, eine von 350 Inseln. 350 Inseln sind schon ne menge.
Wikipedia: Oak Island (Nova Scotia)


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13.01.2019 um 11:02
Ich vertrete nach wie vor noch immer die Theorie mit den Templern. So ziemlich bewiesen ist ja die Ankunft der Wikinger um 1000 auf Neufundland und etwas später der Kontakt mit den Eingeborenen dieser Insel, der anscheinend nicht so positiv verlaufen ist. Dieses Wissen brachten sie mit nach Hause und überlieferten es an nachfolgende Generationen. Das bekamen die Templer, wie auch immer mit und brachen 1178 zur bekannten Erkundungstour nach Westen auf. Von der kamen sie wieder, mit dem Wissen, dass dort freundlich gesinnte Ureinwohner (Micmac-Indianer) leben und mit ihnen durchaus Handel zu treiben wäre. Gut 100 Jahre später wurde es langsam brenzlig für die Templer und sie flüchteten zuerst nach Schottland und dann, mit dem Wissen ihrer Vorfahren, nach Nordamerika. Dort errichteten sie auf dem Festland von Neuschottland eine kleine Burg (schätze so um 1350) und lebten zurückgezogen bis zum Eintreffen der Spanier und Portugiesen ein abgeschottetes Leben.
Von den Micmac erfuhren sie vom Goldriver und planten ihr Siedlungsgebiet in der der Nähe der Mündung oder auch am Fluß entlang. Dort in der Nähe befindet sich Oak Island...


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13.01.2019 um 11:15
@Diapo
Und wieso dauerte es dann fast ein halbes Jahrtausend bis man Amerika durch Kolumbus offiziell entdeckte?
Das passt doch irgendwie nicht ganz oder?
Wikinder sind da, fahren wieder heim. Niemand will da dann hinfahren. Niemand weiß bescheid. Die Templer ja wohl auch nicht
Erst 1492 ist Kolumbus dann da hingefahren aber auch nur weil er einen neuen Weg nach Indien suchte.


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Diapo ehemaliges Mitglied

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13.01.2019 um 11:50
Weil das Wissen der Wikinger nur intern bekannt war, aber nach einer gewissen Zeit auch die Templer (über Schottland) erreichte. Nach meiner Theorie waren es dann "nur" max. 150 Jahre (nach der Besiedlung der Templer) bis Kolumbus Amerika über eine völlig andere Route entdeckte. Die Templer hatten garantiert auch Bücher/Schriftrollen Archive, die sie aber garantiert keinem Fremden außer ihrer Gemeinschaft zeigten. Der Rest des damaligen Europas hatte einfach kein Wissen über die westlichen Ländereien. Sie gingen bis zur Entdeckung immer noch davon aus, dass dort Indien liegen muß.


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13.01.2019 um 12:15
Zitat von DiapoDiapo schrieb:Die Templer hatten garantiert auch Bücher/Schriftrollen Archive, die sie aber garantiert keinem Fremden außer ihrer Gemeinschaft zeigten.
@Diapo
Hmm ist das nicht irgendwie ein wiederspruch? Bzw. du musst dir da ja sehr sehr sicher sein. Wenn du schreibst, dass die Templer garantiert Archive haben. Wie aber ist das möglich wenn sie doch aufgelöst wurden? Dann hätte das Wissen auch über Oak Island, die Leute gesehen, welche Templer jagen oder nicht?

Außerdem was mich ein wenig verwundert: wieso kam keiner auf die Ideen, dass die Kokosfasers usw. von den Indianern stammen könnten welche schon lange auf Oak Island waren?


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13.01.2019 um 12:45
Ihr müsst immer bedenken das die heutige Moderne Geschichtsschreibung alles zum Gunsten des Modernen Menschen verdreht (Verlogen) ist.


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13.01.2019 um 13:28
Die unzähligen Theorien sind zwar interessant, noch interessanter finde ich jedoch den Ursprung der ganzen Legende. Und insbesondere die Rolle der Familie Vaughan (oder auch Vaughn geschrieben).

Wurde hier auch schon diskutiert, ich weiß. Ich habe hier mal in eine Zeitleiste eingetragen, was es an gesicherten Fakten aus der Zeit vor 1795 an den Besitzverhältnissen von Oak Island so gibt:


  • • vor 1764: MicMaqs, Portugiesen, Deutsche, Engländer, Franzosen und Spanier waren in der Gegend, Acadien (französisch) wird von den Engländern „übernommen“
    • 1764: Oak Island wird in erstmalig Lots aufgeteilt
    • 1765: Anthony Vaughan Sr. (lebte in der Gegend von Chester) kauft Lot No. 15 und 17
    • 1781: Anthony Vaughan Sr. kauft Lot No. 14, sein Bruder Daniel Lot No. 13
    • Beide Brüder besaßen zu gleichen Teilen ein Sägewerk auf dem Festland, ev. brauchten sie Oak Isl. als Holzversorgung
    • 1791 Daniel Vaughan verkaufte seinen Anteil an der Sägemühle an seinen Bruder und seine Lots auf Oak Isl. an Nathaniel Melvin und zog danach nach Newport und 1793 nach St. Martins.
    • Ab 1793 startete Daniel Vaughans Familie eine Schiffswerft und bauten Schiffe, trieben Handel und hatten Niederlassungen in 7 Häfen weltweit.
    • 1794: Zeitungsberichten zufolge, fand „jemand“ in St. Martins einen Topf voller Goldmünzen an einem Fluß, der durch das Land der Vaughans fließt, Ursprung des Schatzes ungekannt
    • 1795: Der Sohn von Anthony Sr., Anthony Vaughan Jr. setzt die Legende von Oak Island zusammen mit den anderen 2 Beteiligten, die damals längst erwachsen waren, in die Welt.


Soweit die Tatsachen, die aufgrund von Registereintragungen über die Landbesitzverhältnisse auf Oak Island und dem Festland nachprüfbar sind. Die Zeitungsberichte über den Schatzfund gibt es auch.

Die ganze Story im Original hier: https://www.oakislandcompendium.ca/blockhouse-blog/on-the-trail-of-oak-islands-lieutenant-daniel-vaughan

Ungereimtheiten:


  1. 1. Wie kam es, daß aus einem kleinen Sägewerk innerhalb von 10 Jahren (vor 1795!) ein global operierendes Handelsunternehmen und eine Schiffswerft wurde? Es ist schon möglich, daß die das auch so geschafft haben, aber ist das plausibel?
    2. Warum wurde erst 1795 die Legende in die Welt gesetzt, obwohl die Vaughans schon 30 Jahre zuvor genau die Lots auf der Insel gekauft hatten, auf denen sich das Money Pit befinden könnte? Die kannten die Insel damals doch schon auswendig!
    3. Die Vaughans besaßen seit 1765 zudem schon einige Lots, auf denen Gary Drayton in den letzten Jahren einige Münzfunde (deutlich ältere Münzen als 1764) gemacht hat. Auch Zufall, wenn die Vaughans dort nur Holz fällen wollten?
    4. Die Löcher und Spuren in den Steinen, die in den letzten Staffeln von den Leginas auf den entsprechenden Lots gefunden wurden, können mit dem Holzfällarbeiten und dem Abtransport der Stämme erklärt werden. Warum wird darauf nicht hingewiesen? Die wissen doch auch, daß die Vaughans dort waren und Holz gefällt haben.

Ob und was da so gefunden wurde, ist unklar. Aber wenn, dann glaube ich daß die ursprünglichen Besitzer der Lots dort schon so gut wie alles abgeräumt haben.


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Was ist auf Oak Island?

13.01.2019 um 14:01
@freunde
Zitat von freundefreunde schrieb:Ihr müsst immer bedenken das die heutige Moderne Geschichtsschreibung alles zum Gunsten des Modernen Menschen verdreht (Verlogen) ist.
Gibts dafür Beweise?
Oder wirfst du nur wieder etwas einfach so in den Raum?


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