Ich bin auch Hitchcock-Fan, und zwar seit 1994, als aus Anlass seines 95. Geburtstages einige seiner Filme im TV liefen (Wahnsinn, auch schon wieder mehr als ein Vierteljahrhundert her ...). Da habe ich dann quasi "Blut geleckt" .... ;-) Hab dann zu meinem Abitur im Jahr 1997 meine Facharbeit im Fach Englisch über "Psycho" geschrieben. Im Nachhinein würde ich die Facharbeit an paar Stellen korrigieren beziehungsweise umschreiben (so frage ich mich im Nachhinein beispielsweise, wie ich es geschafft habe, Ed Gein, der Vorbild für den Roman und damit indirekt auch für den Film war, unerwähnt zu lassen ....). Ursprünglich wollte ich die Facharbeit über "Psycho" und "Vertigo" schreiben und beide Filme vergleichen, hab mich dann aber auf "Psycho" konzentriert (auch eine Entscheidung, bei der ich mich im Nachhinein gefragt habe, ob sie richtig war ....).

Im Rahmen der Facharbeit habe ich auch die Hitchcock-Biografie von Donald Spoto kennengelernt und zwischen auch jene von John Russell Taylor gelesen. Inzwischen ist auch eine Doppelbiografie über den "Master of Suspense" und seine Ehefrau Alma Reville erschienen, die ich bei Gelegenheit auch lesen will.

Wenn ich mich auf genau einen Film festlegen *müsste*, wäre "Psycho" mein Lieblings-Hitchcock, wobei das ungute Gefühl entstehen würde, dass einige andere seiner Filme diese Ehre auch verdient hätten, zum Beispiel "Die Vögel", "Das Fenster zum Hof", "Vertigo", "Der unsichtbare Dritte" oder "Der Mann der zuviel wusste" (die Version von 1956, mit der Hitchcock seinen eigenen Film aus den 1930er Jahren neu verfilmt hat.

Gruß,

Darev