@Conny126Willkommen! Ich freue mich immer über neue Leute.
:)Grundsätzlich bin ich persönlich nicht gegen die Geisterakten. Ich finde immer noch, dass sie stark angefangen haben. Es ist mit Sicherheit die eine oder andere Gegebenheit passiert, die echt war (und jetzt auch noch passiert). Als sie realisierten, dass sie aber immer mehr Reichweite mit der Sendung generieren, ist es in meinen Augen etwas ausgeartet. Ich vermute da einen gewissen Druck, etwas liefern zu "müssen". Mit den Isabellafolgen haben sie es meiner Ansicht nach ziemlich übertrieben.
Was absolut korrekt ist: In vielen Zusatzbeiträgen auf Facebook, Geisterfakten und Co. werden manche Phänomene revidiert. Beispiel Klinke im Bunker. Da sagt Daniel später selber, dass sich da wohl jemand einen Scherz erlaubt hat. Das Problem an der Sache: Man hätte das korrekterweise direkt in der Sendung anmerken müssen. Denn Viele schauen nur die Sendung und kennen die Erläuterungen dazu nicht. So denkt der geneigte Zuschauer, dass ein Geist die Klinke gedrückt hält.
Und das ist der Punkt, den ich den GAs krumm nehme: Sie erwähnen immer wieder ihre wissenschaftlichen Methoden. Das, was da produziert wird, ist alles andere als eine wissenschaftliche Vorgehensweise (siehe Erläuterung Klinke).
Es ist absolut in Ordnung, zu unterhalten. Es ist auch in Ordnung, etwas wissenschaftlich zu untersuchen. Aber glaub mir, beides zusammen wird schwierig. Ich sollte mich für das eine ODER das andere entscheiden. Und das dann auch klar kommunizieren.
Ich denke, das ist auch ein Grund, weshalb auch innerhalb der Community aktuell immer häufiger Gegenwind kommt. Man versucht immer noch beides.