SkepticOne schrieb:Vielleicht muss man sich auch die Frage stellen,ist unser Ableben weniger imposant als man denkt?Ist der Glaube an einen Geist oder Fortbestehen einer Seele auch nur der egoistische Versuch, unserem irdischen Dasein einen höheren Stellenwert zu geben und die Angst vor Tag X zu senken?
Was ist, wenn dort Nichts kommt was man braucht...
Für die "Fanboys und -girls" wird es genau so sein.
Das ist tatsächlich nichteinmal verwunderlich sondern pure Anthropologie, denn das haben unsere Vorfahren genauso gemacht, wenn man es mal so sehen will.
Ich persönlich halte die Bibel und speziell das neue Testament für eines der genialsten Bücher der Welt und Jesus Christus für das Vorbild, was wir alle haben sollten.
Ich halte es allerdings mit der Bibel wie folgt:
Man muss einfach mal nach dem Autor, in diesem Fall eher nach den Autoren fragen. Das waren Menschen, die vor 2000 Jahren gelebt haben und das so wiedergegeben haben, wie sie damals die Welt verstanden haben.
Immer auf der Suche nach einem Sinn, in diesem Fall nach etwas höherem, bzw. die Frage, was danach kommt. Oder auch, woher wir überhaupt stammen.
Vielleicht ist der Mensch einfach mittlerweile zu intelligent um zu akzeptieren, dass alles nur Biochemie ist und die Reise vielleicht irgendwann alles vorbei ist. Oder zu dumm.
Man glaubt in diesem Falle lieber einer bequemen Lüge, als sich mit der harten Realität auseinander zu setzen.
Die Corona-Pandemie hat uns ja gezeigt, wie viel in der Wissenschaft mit Statistik gearbeitet wird.
Überlegt man sich da einfach mal die gewaltige Menge an Menschen und vor allem die noch gewaltigere Menge an bereits verstorbenen, müsste die Erde ja nahezu überlaufen sein mit Geistern. Selbst, wenn nicht alle "hierbleiben", sondern z.b. 99% "weiterziehen"...... Selbst bei 99,9%.