Ich habe mich mal mit Resident Evil "beschäftigt" ohne große Erwartungen und wurde nicht enttäuscht. Nach dem letzten Film oder Filmen war auch nichts großes zu erwarten.
SpoilerBeginnt mit den beiden Mädchen, welche in ein Hochsicherheitslabor einbrechen, mit der Sprachaufnahme ihres Vaters vom Handy. Bekommen damit sofort in der Nacht Zutritt und klar ist kein Schwein da, keine Wachen, kein Sicherheitsdienst, nichts, die können da frei nach Belieben durch die Gänge und Labore toben.
Nun gut, es zieht sich zäh und ohne große Handlung durch die Folgen, und nun in der sechsten Folge wieder so ein großer Schnitzer. Die Protagonisten angelt sich einen weiblichen jungen Zombie aus dem Wasser - sie ist auf einem Schiff mit Labor und so, mit Tochter und Ehemann und noch ein paar Überlebenden die da irgendwelche Forschung machen - um an dem nun ein Pheromon auszuprobieren.
Sie hat einen Zombie zuvor aufgespürt, der mit anderen Zombies "kommunizieren" kann, eben über Pheromone.
Sie hat den Versuchs-Zombie (heimlich) im Labor an eine Wand gebunden, mit zwei Gurten, an den Armen. Und da kommt zufällig ihre kleine Tochter, so wohl um 11 Jahre ins Labor. Sie erklärt ihrer Tochter, alles gut, ich will hier mal eben die Pheromone ausprobieren, die machen mich für die Zombies wie unsichtbar, sie - die Tochter - solle doch bitte an der Tür stehen bleiben.
Gesagt getan, sie sprüht sich mit den Pheromonen ein, und tanzt dem Zombie einen vor, die Tochter sieht es, kommt unerlaubt näher und ruft dann, toll es funktioniert. Darauf reagiert nun klar der Zombie, die Gurte reißen, man prügelt sich kurz im Labor, sie ruft der Tochter zu lauf weg, der Zombie hinter. Die Tochter kommt aufs Deck, ruft Hilfe, Hilfe, eine Frau dreht sich um und wird gleich mal angekaut.
Da hatte ich mal wieder genug, und erstmal abgebrochen, ich habe ja nun wirklich nichts erwartet, aber warum müssen sie es denn so schlecht machen.
Also es lohnt echt nicht, wirklich ... werde mich aber noch durch den Rest quälen.