Aufhebungsvertrag

Nach den bisherigen Beschreibungen muss ich an eine Securityfirma denken, alternativ an einen Versandhandel.

@Kürbisgesicht

Versand trifft es sehr gut^^

Ist aber ne Leihbude die mich dahin vermittelt hat.

@Daveman
Hallo, wie ist es dir heute ergangen?

Halte dir die Daumen für deine Zukunft!

Geh zum Arbeitsamt und informiere die zuständigen Sachbearbeiter über deine Situation. Sichere dich dort ab und zeige dich denen arbeitswillig^^....

Und erkundige dich zusätzlich dort und bleibe mit dem Arbeitsamt in Kontakt.

Parallel dazu, weiter den Arbeitgeber anschreiben (Beweise, das Du dich aktiv um einen Arbeitseinsatz gekümmert hast).

Viel Glück und hoffentlich neue, andere Perspektiven für dich wünsche. LG

Einen Aufhebungsvetrag würde ich nicht unterschreiben. Ausserdem würde ich vorher auf jeden Fall bei der Agentur für Arbeit nachfragen und denen die Situation schildern. Dort wirst Du auf jeden Fall beraten

Also, ich war grad dort und ich hab zum Glück nicht das bekommen was ich Erfahrungsgemäß erwartet hab. Ich bekomm im Laufe des Tages Informationen zu meinem neuen Einsatz. Wird zwar auch nicht die Welt aber mir bleibt das Amt erspart (davor graut es mir am meisten) und ich kann mich nebenbei um was gescheites kümmern. Und nen paar cent mehr als vorher bekomm ich sogar auch noch. Mal schauen was mich erwartet^^

Und Danke für Eure Ratschläge, mich hat das gestern echt gewurmt^^

Kürbisgesicht schrieb:Eiskalt schrieb:
Kündigen lassen. Nur so kommst du gut raus mit krankengeld und oder mit Alg1, je nachdem.

Das ist so nicht ganz richtig, wenn die Kündigung selbst verschuldet ist gibt es auch keine Gelder.
Eiskalt schrieb:
Wenn du kündigst, streicht dir das Amt Gelder.

Und das stimmt auch nicht ganz, zumindest nicht so pauschal. Wenn man es (gut) begründen kann oder man sich vorher die Erlaubnis zur Kündigung holt, passiert nichts dergleichen

Hier geht es um eine Probezeit, soweit ich es verstanden habe. Kündigung ohne weitere Gründe ist eigentlich der Standart.

Und weiter gehts, hab vorhin eine Meldung bekommen das ich nächste Woche erst irgendwohin muss. Heißt für mich wieder eine Woche ohne Beschäftigung, ich mach mir langsam Sorgen um die Kohle...

@Daveman
Bekommst du für deine Einsatzfreie Zeit überhaupt eine Bezahlung?

@Ayashi

Das weiß ich ehrlich gesagt noch nicht...

Also zumindest für den Vertrag selber kann der Azubi nix. Denn wenn es ein "bekannter Laden" ist werden die Standardverträge haben. Pfuscht der Azubi drin rum werden die Ohren lang gezogen. Des Weiteren wirst du den Vertrag niemals mit dem Azubi abgeschlossen haben sondern mit der Leihbude. Nur mal für das Protokoll. Ausserdem kannst du dich nicht über den Azubi aufregen und gleichzeitig den Vertrag selber nicht wirklich gelesen haben. Denn dort steht mit Sicherheit auch drin, wie die Fortzahlung bei Zeiten ohne Einsätze geregelt ist. (nichts für ungut, ist nicht böse gemeint)

Zum Thema Probezeit haben andere ja schon geschrieben. Schau mal in deinen Vertrag, die Länge (max 6 Monate sind, soweit ich weiß, gesetzlich zulässig) muß dort definiert sein. Und in dieser Zeit wäre die Firma dumm, dir einen Aufhebungsvertrag anzubieten. Denn in der Regel kann in dieser Zeit der Vertrag ohne Angaben von Gründen einseitig gekündigt werden.

Nebenbei (und das Folgende gilt auch für meinen Kommentar 😁), für solche Fragen gibt es bessere Internetseiten, im schlimmsten Fall Anwälte oder, und die helfen idr auch ohne das du dich arbeitslos meldest/melden musst, das Arbeitsamt. Verträge sind halt immer so eine Sache. Es gibt einfach zuviele §§, Vorschriften, Normen die verarbeitet werden. Dazu noch das Thema der Günstigkeit im Zusammenspiel zwischen Arbeitsrecht und Tarifverträgen (wenn der Arbeitgeber denn an einen gebunden ist), dazu das persönliche Empfinden was recht und was gerecht ist, usw usf. Da wird es hier schlimmer sein als auf einer Anwaltstagung und dort gilt "2 Anwälte, 3 Meinungen" 🙄

Wie gesagt, ist nicht so böse gemeint, wie es sich vielleicht teilweise anhört 😁