@Bonnie
Ok, genug Social Engineering für heute.
:troll:@DeadPoet @Bonnie
@Aldaris Ich möchte denjenigen, die es schaffen vegan oder vegetarisch leben, zumindest erstmal großen Respekt aussprechen. Ich selbst habe bei meinen Freunden, die so eine Lebensweise ausgesucht haben auch nie versucht Druck auszuüben, wozu auch. Wir müssen ja nicht das gleiche Essen, wenn wir uns treffen.
Ethik ist aber eben nichts Objektives und es gibt keine über dem Menschen stehende Instanz, die einem gebietet, was richtig und falsch ist - zumindest, wenn man Atheist ist.
Ich betrachte den Menschen weiterhin als Tier und finde diese Einstufung keineswegs negativ konnotiert. Klar kann man sich darüber erheben wollen, wird aber trotzdem Verdauung und Stuhlgang haben und gelegentlich ein kaum stillbares Verlangen nach Pornographie.
Dieser Umstand und die weite Verbreitung von Räuber-Beute-Beziehungen im Tierreich machen es für mich ethisch vertretbar, Tiere prinzipiell zu essen. Natürlich kann man darüber reden, ob man Tiere dann nur noch jagen dürfe oder domestizieren dürfe. Prinzipiell sehe ich kein Problem in der Domestikation.
Man muss sich auch klar machen, dass wir die Regel, dass man Tieren keine Schmerzen zufügen darf, aufgrund unserer Spiegelneurone uns selbst auferlegt haben. Wenn wir das nicht machen würden, würde sich nicht viel für uns ändern und für das Tier nach seinem Tod auch nicht.
Allein deswegen, kann der Mensch nach ethischen Maßstäben doch gar nicht so schlecht sein, wie er dargestellt wird.