Der Amateur-Astronomie-Thread
13.11.2012 um 12:13@Canivore
Ich hab das mal ein paar Wochen gemacht (weil ich eine EQ1 besaß) -
eine Art Blitzscheinern jedenfalls.
Es ging schnell, weil ich nicht fotografieren wollte - Kompass einsetzen, einen halbwegs guten.
Also, Norden herausfinden, Strich auf Boden machen (geht auch im Feld, aber da siehst du aber meistens auch den Polarstern) - Stativ und Monti ausrichten - loslegen. Als mein Beobachtungsplatz noch zugänglich war, habe ich Norden mit Stöckchen markiert, für die eerste Einstellung. Ich konnte Abstriche machen, wollte nur gucken, aber zum Fotografieren kommt man nicht unter ner halben Stunde weg, fürchte ich. Für den Kompasseinsatz und die Beschleunigung des Scheinerns ist auch die Missweisung für deinen Standort wichtig (etwas dazu findest du auf Segel- und Navigationsseiten).
Ich habe bei jedem helleren Stern, am besten aber am Mond und an den Planeten nachjustiert und kam guckend so in einer halben Stunde zu einer exakten Ausrichtung. Das habe ich nur einmal gemahct, sonst war ich ehrlich gesagt zu faul dazu.
Die sonstigen Daten hab ich so gut wie möglich herausbekommen - via Geo- Webseiten, sogar die richtige Höhe für meine Wohnung. Na ja, die Polhöheineinstellung bei der kleinen Montierung war nicht soo genau, aber wenn schon schludern, dann so gut wie möglich, dachte ich.
Visuell war das der Unterschied zwischen einen Nebel sehen, und ständig wackeln, weil ich nachjustieren musste und wenn es mal eine richtig klare Nacht gibt, will ich auch so viel wie möglich herausholen. Ich bin aber zu ungeduldig und habe inzwischen nur azimutale Montierungen.
Ich hab das mal ein paar Wochen gemacht (weil ich eine EQ1 besaß) -
eine Art Blitzscheinern jedenfalls.
Es ging schnell, weil ich nicht fotografieren wollte - Kompass einsetzen, einen halbwegs guten.
Also, Norden herausfinden, Strich auf Boden machen (geht auch im Feld, aber da siehst du aber meistens auch den Polarstern) - Stativ und Monti ausrichten - loslegen. Als mein Beobachtungsplatz noch zugänglich war, habe ich Norden mit Stöckchen markiert, für die eerste Einstellung. Ich konnte Abstriche machen, wollte nur gucken, aber zum Fotografieren kommt man nicht unter ner halben Stunde weg, fürchte ich. Für den Kompasseinsatz und die Beschleunigung des Scheinerns ist auch die Missweisung für deinen Standort wichtig (etwas dazu findest du auf Segel- und Navigationsseiten).
Ich habe bei jedem helleren Stern, am besten aber am Mond und an den Planeten nachjustiert und kam guckend so in einer halben Stunde zu einer exakten Ausrichtung. Das habe ich nur einmal gemahct, sonst war ich ehrlich gesagt zu faul dazu.
Die sonstigen Daten hab ich so gut wie möglich herausbekommen - via Geo- Webseiten, sogar die richtige Höhe für meine Wohnung. Na ja, die Polhöheineinstellung bei der kleinen Montierung war nicht soo genau, aber wenn schon schludern, dann so gut wie möglich, dachte ich.
Visuell war das der Unterschied zwischen einen Nebel sehen, und ständig wackeln, weil ich nachjustieren musste und wenn es mal eine richtig klare Nacht gibt, will ich auch so viel wie möglich herausholen. Ich bin aber zu ungeduldig und habe inzwischen nur azimutale Montierungen.