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Bilder von Pluto

404 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nasa, Pluto, New Horizons ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bilder von Pluto

26.02.2016 um 12:49
Hallo @alle !

Nach Zeitungsberichten hat man nicht nur eine Theorie über die Oberflächenstrucktur von Charon, sondern auch für Pluto. Man glaubt die seltsamen dreieckigen Hubbel, auf den von deltta.m verlinkten Bilder gut zu erkennen sind, seien Eisberge, die im Stickstoffeis eingebettet sind und vom leichteren Stickstoffeis nach oben gedrückt werden.

Gruß, Gildonus


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Bilder von Pluto

26.02.2016 um 15:55
@Gim
Wie hell es dort vermutlich ist, hab ich ja jetzt so langsam verstanden ;)

Ich fand es nur sehr erstaunlich, dass dort überhaupt noch Sonnenstrahlen in wirksamer Form (also erhellend oder gar erwärmend) ankommen, wenn man die Sonne von dort aus nur als einen sehr hellen Stern sieht.


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Bilder von Pluto

29.05.2016 um 00:10
Neues vom Rande des Sonnensystems: Rund 20 Minuten hochaufgelöster Detailaufnahmen.

https://www.youtube.com/watch?v=E1SMPA-qFZM (Video: NASA | EXTENDED VIEW: New Horizons' Best Close-Up of Pluto's Surface)


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Bilder von Pluto

28.09.2016 um 02:44
Auf Pluto mehren sich die Anzeichen für einen unterirdischen Ozean, den es so eigentlich gar nicht geben dürfte: aber es anscheinend existieren verschiedene Eissorten, die sehr isolierend wirken und die wahrscheinlich die durch den Zerfall radioaktiver Elemente erzeugte innere Wärme lange genug zurückhalten konnten, um heute noch flüssiges Wasser auf Pluto zu ermöglichen. Das der Ozean nicht gänzlich gefroren ist, schließen die Wissenschaftler aus der Beschaffenheit der Oberfläche, die so niemals hätte entstehen können, wenn es keine flüssiges Wasser mehr auf Pluto gäbe; die beste Erklärung scheint hier ein ein großer unterirdischer Ozean unbestimmter Tiefe zu sein...

http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/fluessiger-ozean-auf-pluto20160622/

Pluto und sein größter Mond Charon sind rotationsgebunden, so das immer dieselben Seiten einander gegenüberstehen, und das trotz des vermuteten Ozeans. Die beteiligten Wissenschaftler erklären sich dies mit einer Massenanomalie innerhalb der Sputnik-Ebene, die durch den Einschlag eines großen Himmelskörpers entstanden ist; diese Massenanomalie ist ein natürlicher Ort höherer Schwerkraft und damit die Seite die am stärksten angezogen wird, und die somit immer zu Charon zeigt. Anhand von Computermodellen des Pluto sollen nun die Tiefe und der Salzgehalt des hypothetischen Ozeans ermittelt werden. die am besten zu den Beobachtungen passen. Der Ozean ist nach derzeiten Schätzungen etwa 100 km tief und hat möglicherweise einen Salzgehalt von etwa 30 %...
„Es ist schon ziemlich erstaunlich, dass wir mit Pluto einen Himmelskörper haben, der sich so weit von der Sonne entfernt, im äußeren Sonnensystem befindet und dennoch immer noch flüssiges Wasser besitzt“, so Johnson abschließend.
http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/100-km-tiefer-ozean-auf-pluto20160926/

Diese erstaunliche Entdeckung (sollte sie sich denn bewahrheiten...) könnte dann vielleicht auch auf mehrere Objekte des Kuiper-Gürtels zutreffen, zu dem Pluto seit seiner Degradierung als Zwergplanet gehört; zumindestens auf die größeren Exemplare, die vielleicht sogar über einen größeren Mond verfügen. Angesichts der ungeheuren Anzahl möglicher noch unentdeckter Objekte, wäre flüssiges Wasser selbst in den äußersten Bereichen des Sonnensystems vielleicht gar keine so große Seltenheit. Es wäre aber auch möglich, das Pluto nur zu einer kleiner Elite auserwählter Welten gehört, die das seltene Privilleg besitzen aufgrund außergewöhnlicher Umstände noch heute über flüssiges Wasser zu verfügen...

Eine andere Frage ist, ob es in der turbulenten Entstehungszeit irgendwann eine Kombination von ungewöhnlichen Umständen gegeben hat, die vielleicht sogar hier, an der kühlen Außenzone unseres Sonnensystems die Entstehung von Leben ermöglichte, und sei es auch noch so einfach; eine Form von Leben, die vielleicht auch heute noch existieren könnte. Aber auf womöglich tausenden Objekten des Kuiper-Gürtels nach Leben zu suchen und das dazu noch hunderte Kilometer unter einem festen Eispanzer, ist eher eine Aufgabe für kommende Generationen...


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