Sonny-Black
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Die Nanotechnologie!Voll Interessant!
03.04.2004 um 23:03"Rufe zum Pfad deines Herren mit Weisheit und schöner Ermahnung und führe Streitgespräche mit ihnen auf die Beste Art und Weise."
(Sure An-Nahl, 16:125)
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Er ist es, der für euch alles auf der Erde erschuf.
(2:29)
Denn dein Herr ist gütig, der mit dem Schreibrohr lehrt, lehrt den Menschen, was er nicht wusste.
(96:3-5)
Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, dass es die Wahrheit ist.
(41:53)
Stellt euch sich einmal eine Welt vor, in der Autos Atom für Atom zusammengebaut werden, in der Müll vollständig zerlegt und in Beefsteak verwandelt wird, in der Menschen von Robotern operiert und geheilt werden, die so groß sind wie menschliche Zellen. Das klingt nach Science-fiction? Schon heute verfügen Technologiekonzerne wie IBM über die Fähigkeit, einzelne Atome zu dirigieren. Schon sehr bald werden sie wohl in der Lage sein, Maschinen und Instrumente in der Größe von Molekülen zu entwickeln, die Objekte auf der Molekularebene steuern können. Damit wird der Mensch eine noch nie da gewesene Kontrolle über die Materie erlangen und die physische Welt nach seinem Willen gestalten können.
In seiner elementaren Form verweist dieser Begriff auf die Manipulation von Materialien auf der Atom- oder Molekularebene. Abgeleitet wurde er aus dem Begriff Nanometer, einer wissenschaftlichen Maßeinheit. 1 Nanometer entspricht 10-9 Meter oder 0,0000000009 Meter, also einem Milliardstel eines Millimeters. Ein Nanometer verhält sich zur Dicke eines Fußballs so wie ein Meter zur Strecke von der Erde bis zum Mond. Ein menschliches Haar ist zwischen 100.000 und 200.000 Nanometer dick, während ein typischer Virus nur 100 Nanometer misst. Atome sind typischerweise zwischen einem Zehntel und einem halben Nanometer lang. Die Nanotechnologie beschäftigt sich mit der Manipulation von Gegenständen, die bis zu 100 Nanometer groß sind.
Der Begriff Nanotechnologie geht auf den amerikanischen Forscher und ‚Nanopionier' K. Eric Drexler zurück, der 1986 in seinem Buch ‚Engines of Creation' (Maschinen der Schöpfung) die Entwicklung molekularer Maschinen prophezeite. In ihm zeigte er Chancen und Konsequenzen dieses neuen Wissenschaftsfeldes, das er Nanotechnologie taufte, auf. Heute, keine zwanzig Jahre später, beschäftigen sich weltweit Hunderte oder gar Tausende kleine und große Unternehmen und Forschungsinstitute an Universitäten mit der Weiterentwicklung dieser noch jungen Disziplin. Obwohl die Nanotechnologie noch in ihren Kinderschuhen steckt, wird die Forschung auf diesem Gebiet mittlerweile unglaublich forciert. Großkonzerne wie IBM, Fujitsu und Intel investieren reichlich Geld, und die US-Regierung unterstützt die Nanoforschung allein im Jahr 2003 mit ca. 600 Millionen Euro.
Ein Ziel der Nanotechnologie ist es, elektro-mechanische Instrumente zu bauen, deren ‚Größe' lediglich von den Grenzen des physisch Machbaren vorgegeben wird. Viele mechanische Systeme, die wir heute kennen, werden in der Zukunft wohl auf die molekulare Ebene versetzt werden.
Visionen für die Nanotechnologie des 21. Jahrhunderts gibt es zur Genüge: Ihr potenzieller Nutzen ist spektakulär: Winzige Roboter sollen in der Zukunft durch unsere Arterien patrouillieren und Arterienverkalkungen beseitigen. Andere Nanomaschinen sollen uns ermöglichen, unsere Hautfarbe nach Wunsch zu wechseln oder Leberflecken zu beseitigen. Angeblich werden irgendwann einmal Häuser mit selbstreinigendem Geschirr und Teppichen und stets sauberen Badezimmern gebaut werden. Fenster sollen sich, wenn wir es wünschen, von selbst verdunkeln. Unter Umständen wird man auch durch die Zwischenwände seines Hauses gehen können, weil diese nur noch aus Teilchenwolken bestehen. Computer und Uhren werden sich auf den Körper aufmalen lassen. Mobile Nanomaschinen sollen Müllhalden in Energie verwandeln. Solare Nanomaschinen sollen um Häuser herum installiert werden, um diese mit Elektrizität zu versorgen, und flexible Nanomaschinen sollen uns Schutz vor Erdbeben bieten. Was verspricht uns die Nanotechnologie sonst noch?
* Textilien, die nie mehr schmutzig werden und keine Falten mehr werfen;
* Stoffe, die hundertmal stärker als Stahl sind, aber nur ein Sechstel so viel wiegen;
* Muskeln aus Nanofasern, die Behinderte mobiler machen;
* Batterien, die kleiner als einen Kubikmilimeter groß sind und medizinische Implantate mit Strom versorgen können;
* Filter, die automatisch unerwünschte Bakterien abtöten;
* sich selbst reparierende Häuser, die gegen alle Naturkatastrophen gefeit sind usw..
Ist sehr interessant oder nicht? Überlegt euch mal....
(Sure An-Nahl, 16:125)
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Er ist es, der für euch alles auf der Erde erschuf.
(2:29)
Denn dein Herr ist gütig, der mit dem Schreibrohr lehrt, lehrt den Menschen, was er nicht wusste.
(96:3-5)
Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, dass es die Wahrheit ist.
(41:53)
Stellt euch sich einmal eine Welt vor, in der Autos Atom für Atom zusammengebaut werden, in der Müll vollständig zerlegt und in Beefsteak verwandelt wird, in der Menschen von Robotern operiert und geheilt werden, die so groß sind wie menschliche Zellen. Das klingt nach Science-fiction? Schon heute verfügen Technologiekonzerne wie IBM über die Fähigkeit, einzelne Atome zu dirigieren. Schon sehr bald werden sie wohl in der Lage sein, Maschinen und Instrumente in der Größe von Molekülen zu entwickeln, die Objekte auf der Molekularebene steuern können. Damit wird der Mensch eine noch nie da gewesene Kontrolle über die Materie erlangen und die physische Welt nach seinem Willen gestalten können.
In seiner elementaren Form verweist dieser Begriff auf die Manipulation von Materialien auf der Atom- oder Molekularebene. Abgeleitet wurde er aus dem Begriff Nanometer, einer wissenschaftlichen Maßeinheit. 1 Nanometer entspricht 10-9 Meter oder 0,0000000009 Meter, also einem Milliardstel eines Millimeters. Ein Nanometer verhält sich zur Dicke eines Fußballs so wie ein Meter zur Strecke von der Erde bis zum Mond. Ein menschliches Haar ist zwischen 100.000 und 200.000 Nanometer dick, während ein typischer Virus nur 100 Nanometer misst. Atome sind typischerweise zwischen einem Zehntel und einem halben Nanometer lang. Die Nanotechnologie beschäftigt sich mit der Manipulation von Gegenständen, die bis zu 100 Nanometer groß sind.
Der Begriff Nanotechnologie geht auf den amerikanischen Forscher und ‚Nanopionier' K. Eric Drexler zurück, der 1986 in seinem Buch ‚Engines of Creation' (Maschinen der Schöpfung) die Entwicklung molekularer Maschinen prophezeite. In ihm zeigte er Chancen und Konsequenzen dieses neuen Wissenschaftsfeldes, das er Nanotechnologie taufte, auf. Heute, keine zwanzig Jahre später, beschäftigen sich weltweit Hunderte oder gar Tausende kleine und große Unternehmen und Forschungsinstitute an Universitäten mit der Weiterentwicklung dieser noch jungen Disziplin. Obwohl die Nanotechnologie noch in ihren Kinderschuhen steckt, wird die Forschung auf diesem Gebiet mittlerweile unglaublich forciert. Großkonzerne wie IBM, Fujitsu und Intel investieren reichlich Geld, und die US-Regierung unterstützt die Nanoforschung allein im Jahr 2003 mit ca. 600 Millionen Euro.
Ein Ziel der Nanotechnologie ist es, elektro-mechanische Instrumente zu bauen, deren ‚Größe' lediglich von den Grenzen des physisch Machbaren vorgegeben wird. Viele mechanische Systeme, die wir heute kennen, werden in der Zukunft wohl auf die molekulare Ebene versetzt werden.
Visionen für die Nanotechnologie des 21. Jahrhunderts gibt es zur Genüge: Ihr potenzieller Nutzen ist spektakulär: Winzige Roboter sollen in der Zukunft durch unsere Arterien patrouillieren und Arterienverkalkungen beseitigen. Andere Nanomaschinen sollen uns ermöglichen, unsere Hautfarbe nach Wunsch zu wechseln oder Leberflecken zu beseitigen. Angeblich werden irgendwann einmal Häuser mit selbstreinigendem Geschirr und Teppichen und stets sauberen Badezimmern gebaut werden. Fenster sollen sich, wenn wir es wünschen, von selbst verdunkeln. Unter Umständen wird man auch durch die Zwischenwände seines Hauses gehen können, weil diese nur noch aus Teilchenwolken bestehen. Computer und Uhren werden sich auf den Körper aufmalen lassen. Mobile Nanomaschinen sollen Müllhalden in Energie verwandeln. Solare Nanomaschinen sollen um Häuser herum installiert werden, um diese mit Elektrizität zu versorgen, und flexible Nanomaschinen sollen uns Schutz vor Erdbeben bieten. Was verspricht uns die Nanotechnologie sonst noch?
* Textilien, die nie mehr schmutzig werden und keine Falten mehr werfen;
* Stoffe, die hundertmal stärker als Stahl sind, aber nur ein Sechstel so viel wiegen;
* Muskeln aus Nanofasern, die Behinderte mobiler machen;
* Batterien, die kleiner als einen Kubikmilimeter groß sind und medizinische Implantate mit Strom versorgen können;
* Filter, die automatisch unerwünschte Bakterien abtöten;
* sich selbst reparierende Häuser, die gegen alle Naturkatastrophen gefeit sind usw..
Ist sehr interessant oder nicht? Überlegt euch mal....