Grüne Gentechnik - pro oder contra?
28.05.2012 um 11:56@Bernddasbrot
Das sind aber drei verschiedene voneinander unabhängige Punkte. Ob nun geheimgehalten wurde oder nicht, wie früher Pflanzenzüchtung betrieben wurde hat nicht die geringste Auswirkung auf eine potentielle Gesundheitsgefährdung von transgener Nahrung. Beides hat dann auch nichts mit der Patentierbarkeit von Lebewesen zu tun.
Alle drei Punkte verdienen es gesondert behandelt zu werden, da man zu einzelnen Punkten verschiedener Meinung sein kann.
So halte ich, z.B. transgene Nahrung im Allgemeinen für unbedenklich (wobei es sicherlich einzelne transgene Sorten geben kann, die aus verschiedenen Gründen problematisch sind) , bin aber gegen eine Patentierbarkeit von Lebewesen.
Wir in Europa haben es gut. Das gilt aber nicht für einen großen Teil der restlichen Weltbevölkerung.
Bernddasbrot schrieb:Tue ich nicht.Doch tust Du. Du vermischt die angebliche Geheimhaltung der "alten" Züchtungsmethoden in der DDR, mit einem postulierten gesundheitsschädlichen Effekt von transgener Nahrung und der Praxis, dass Konzerne sich Sorten patentieren lassen.
Das sind aber drei verschiedene voneinander unabhängige Punkte. Ob nun geheimgehalten wurde oder nicht, wie früher Pflanzenzüchtung betrieben wurde hat nicht die geringste Auswirkung auf eine potentielle Gesundheitsgefährdung von transgener Nahrung. Beides hat dann auch nichts mit der Patentierbarkeit von Lebewesen zu tun.
Alle drei Punkte verdienen es gesondert behandelt zu werden, da man zu einzelnen Punkten verschiedener Meinung sein kann.
So halte ich, z.B. transgene Nahrung im Allgemeinen für unbedenklich (wobei es sicherlich einzelne transgene Sorten geben kann, die aus verschiedenen Gründen problematisch sind) , bin aber gegen eine Patentierbarkeit von Lebewesen.
Bernddasbrot schrieb:gibt es genügend nahrungsmittel auf der welt.Ja, weil man ertragreiche Sorten gezüchtet hat und moderne Ackerbaumethoden einsetzt. Vor der Industrialisierung gab es ja deutlich weniger Nahrungsmittel auf der Welt.
Bernddasbrot schrieb:würde eine bevölkerungsexplosion, wieder hunger nach sich ziehen.Unsere Population ist gerade sowieso in einer Expansionsphase. Der Unterschied, den das machen würde, wäre, ob dabei der Großteil der Menschen unter menschenwürdigen Bedingungen lebt, oder nicht.
Wir in Europa haben es gut. Das gilt aber nicht für einen großen Teil der restlichen Weltbevölkerung.
Bernddasbrot schrieb:könnten sich die armen, dann noch immer keine nahrungsmittel kaufen.Die Ungleichverteilung der Nahrung ist wiederum ein gesondertes Problem, welches man gesondert beheben müsste. Ein Weg dahin wäre es, nicht importierte Waren, wie Schokolade, zu einem möglichst günstigen Preis zu kaufen, sondern darauf zu achten, dass die Menschen, die die Rohstoffe dafür produzieren auch angemessen entlohnt werden.