Super-Gau in Japan noch zu verhindern?

@ILOVEMYNWO
Thx für die ausführliche Antwort :)

1 sievert = 1000 milisievert = 1'000'000 mikrosievert ?


momentan werden vor ort (fukushima I) laut medienangaben um 1000 milisievert gemessen.

Die -bevorstehende- Strahlenverseuchung in Japan ist das eine. Die entstandenen Verwüstungen durch Erdbeben und Flutwelle aber auch schrecklich. Schaut Euch das mal hier an:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1366395/Japan-tsunami-earthquake-Haunting-mages-450-Britons-feared-missing.html

@FrezzYY
Laß Dir keine Angst machen! Japan ist etwa 9000 km entfernt; da kommt wirklich nicht viel an Radioaktivität zu uns. Einen Tag bei Sonnenschein auf einem Berg über 1000 Meter Höhe bringt da mehr... ;)

wie weit ist tchernobyl entfernt? 1'400km? naja. damals hats für verdorbene äcker gereicht...

Cäsium im Trinkwasser
16. März 2011 07.23 Uhr, B.Z./dapd/Reuters/dpa
Zwei neue Brände an Reaktoren, hohe Strahlenbelastungen im AKW Fukushima I. Cäsium im Trinkwasser.
Die Lage im Atomkraftwerk Fukushima eskaliert endgültig. Zwei neue Brände an Reaktoren und Höchstwerte bei der gefährlichen radioaktiven Strahlung machen Rettungsarbeiten teiweise unmöglich. Die 50 verbliebenen Arbeiter mussten sich vorübergehend zurückziehen. Die Regierung ruft im Ausland nach Hilfe. Inzwischen wurde auch im Leitungswasser in der Präfektur Fukushima Cäsium und Jod nachgewiesen.

Und die Lage spitzt sich weiter zu.
Zudem ist Reaktor drei auch an innerer Hülle schwer beschädigt.
Da kann selbst das Himmelfahrtskommando von 50 Mann nichts mehr tun,genau so wie der lächerliche Versuch mit den Helikopter.

@imprägniert
"Verdorbene Äcker" ist gut...
In Niederbayern, wo ich lebe, ist es auch heute noch so, daß von etwa zehn geschossenen Wildschweinen, lediglich zwei zum Verzehr frei gegeben werden. Die sind durch ihr tiefes Wühlen und dem Verzehr der nach wie vor im Bodenuntergrund befindlichen radioaktiven Substanzen, immer noch erheblich kontaminiert. Und das wird wohl auch noch ein weiteres Vierteljahrhundert so bleiben. Eine Folge daraus sind erheblich gesunkene Abschußzahlen, weil es für die Jägerschaft natürlich unsinnig erscheint, Tiere zu erlegen, welche dann in den meisten Fällen als "Sondermüll" entsorgt werden müssen. Dementsprechend haben auch die Ernteschäden in Zusammenhang mit ungehemmter Vermehrung der "Schwarzkittel" zugenommen. So greift halt eins in´s andere...

Ich vermute, es wird in Japan das was wirklich bisher passiert ist vertuscht. Ich verfolge seid Tagen ntv und es ist schon komisch... zu beginn hieß es, es entscheidet sich bis spätestens freitag Abend, dann war es der Samstag, jetzt Sonntag...

Experten haben zu beginn gesagt, es muss nicht unbedingt in die Luft gehen, wenn keine explosion kommt, dann schmilzt der Kern durch den Boden des Reaktors und geht ins Grundwasser und wie komisch, im so weit entferntem Tokio sind spuren im Trinkwasser gefunden worden...

Nachdem was vorher alles gesagt worden ist und was bis jetzt eingetreten ist, glaube ich das da schon wenigstens einer eine Schmelze hatte und man nur versucht es zu vertuschen. Radioaktivität sieht man nicht und wenn sie es schaffen das keine dicke Wolke nach Tokio zieht und nicht plötzlich mil. verstrahlt sind, dann haben es die Helden am ende geschafft das schlimmste zu verhindern und wenn dann die Krebsrate steigt in den nächsten Jahren, wird da niemand drauf achten....

Zieht euch mal die Werte rein, sie sind in der letzten Stunde erheblich gestiegen und waren die letzten Tage nie so Hoch.

Die Werte der letzten Tage waren so immer ca. 440 CPM, jetzt kommen sie langsam wieder auf Rekordhoch, von 800 cpm.

Zur erinnerung, ap 500 CPM kann man Krebs bekommen!

http://www.k4.dion.ne.jp/~ngtl-rad/ (Archiv-Version vom 18.03.2011)