14 Millionen Jod Tabletten:

Das US-Gesundheitsministerium hat 14 Millionen Tabletten mit Potassium Iodide bestellt. Berechnungen zeigen, dass die Welle mit erhöhter Radioaktivität von der Atomkatastrophe in Fukushima in diesem Jahr die Westküste der USA erreichen wird. Die Jod-Tabletten müssen bis zum 1. Februar geliefert werden.



Ob es nur bei Jod Tabletten bleibt?

Die Westküsten-Bewohner sind aufgeschreckt, weil seit einiger Zeit seltsame Naturphänomene beobachtet werden, für die die Wissenschaft keine Erklärung hat. So wurden erst kürzlich Millionen toter Seesterne angeschwemmt.

Zahlreiche Fische weisen unerklärliche Krankheiten auf. In einem Naturpark wurden ungewöhnlich viele Erkrankungen bei dem amerikanischen Nationalsymbol, dem Adler beobachtet.

Die amerikanische Öffentlichkeit ist über die verheerenden Auswirkungen der Atomkatastrohe von Fukushima durch die schweren Krebserkrankungen von 71 Marine-Soldaten des Flugzeugträgers USS Ronald Reagan hellhörig.

Die Soldaten sind weder von der japanischen Regierung noch von der Betreiberfirma Tepco über die Gefahren gewarnt worde.

Der Flugzeugträger war unmittelbar nach der Kern-Schmelze nach Fukushima gefahren, um zu helfen. Auf dem Schiff war offenbar hoch radioaktives Meerwasser zum Duschen verwendet worden!


Obdachlose zum putzen in Fukushima:

Youtube: "Wegwerfarbeiter" am Atomkraftwerk Fukushima 1?
"Wegwerfarbeiter" am Atomkraftwerk Fukushima 1?
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Die Börse in Tokio schloss zum Jahreswechsel auf einem Sechs-Jahres-Hoch. Doch nicht allen geht es gut im Reich der aufgehenden Sonne. In Sendai City nördlich von Fukushima hatte Shizuya Nishiyama, – seit Jahren obdachlos, – (eigentlich) viel Hoffnung für das neue Jahr. Einen Job hatte er bekommen: ein verstrahltes Atomkraftwerk durfte er putzen.

“Mich fragte einer, hast du Hunger, willst du arbeiten? Dann haben sie mich nach Fukushima gebracht. Die Kosten für Schlafplatz und Miete haben sie mir vom Lohn abgezogen. Am Ende blieb nichts. Wir Obdachlose sind leichte Opfer. Wir wollen einen Job. Wir alle haben Hunger.”

Umgerechnet etwa 100 Euro Prämie gibt es für den Arbeitsvermittler, für den, der die Obdachlosen rekrutiert. Über die Gefahren der Arbeit, klagt Baptistenpfarrer Yasuhiro Aoki, werden die Obdachlosen nicht aufgeklärt.

“In Fukushima gehen ihnen die Arbeiter aus, denn die meisten sind schon bis an die zulässige Höchstgrenze verstrahlt. Also werden jetzt die Obdachlosen dorthin gekarrt und riskieren ihr Leben.”