Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
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Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 20:06Kennst du nicht die erste Begnegung mit Türken und Ossis nach der Wende?
Situation:
Türke und Ossi sehen sich zum ersten Mal nach den Mauerfall in Westberlin.
Kommt der Ossi mit seinem sächsischen Dialekt :
Hallö. Wir sind die Össis.
Der Türke:
Eindringlich aund authoritär:
Hallo. Wir sind die Türken.
Und wir waren als erstes hier.
:D
@martialis
Situation:
Türke und Ossi sehen sich zum ersten Mal nach den Mauerfall in Westberlin.
Kommt der Ossi mit seinem sächsischen Dialekt :
Hallö. Wir sind die Össis.
Der Türke:
Eindringlich aund authoritär:
Hallo. Wir sind die Türken.
Und wir waren als erstes hier.
:D
@martialis
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 20:10Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 20:15Soweit ich informiert bin besteht die EU aus mehr Ländern als Italien und Deutschland. Was ist mit den anderen Mitgliedsstaaten?
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 20:18@Can
Davon ab hat mich trotzdem keiner aufgenommen. Ich wohne nämlich immer noch im Osten.^^
Can schrieb:Kommt der Ossi mit seinem sächsischen DialektDer Ossi hat keinen sächsischen Dialekt, höchstens der Sachse.
Davon ab hat mich trotzdem keiner aufgenommen. Ich wohne nämlich immer noch im Osten.^^
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 21:04Eine schwere Entscheidung...
Einerseits können wir ja nicht Italien im Regen stehen lassen, dann können wir mithilfe dieser Imigranten (die ja zu einen großen Teil gar nicht mal ungebildet sind) den Fachkräftemangel reduzieren.
Andererseits, dürften diese Massen an Imigranten die Kapazitäten unserer Integrationsmechanismen deutlich überlasten ( binen drei, vier Tage 5000 Personen, das muss man mal auf ein Jahr hochrechnen).
Und dritterseits, dürfen wir ja auch nicht ignorieren, das diese Leute ihr Land im Stich lassen, als es sie am meisten braucht, nämlich bei den Neubeginn eines Staates, wo man nicht auf die gebildeten verzichten kann. Wenn wir das unterstützten, wird die Neustrukturierung Tunesiens scheitern.
wirklich keine leichte Frage...
Einerseits können wir ja nicht Italien im Regen stehen lassen, dann können wir mithilfe dieser Imigranten (die ja zu einen großen Teil gar nicht mal ungebildet sind) den Fachkräftemangel reduzieren.
Andererseits, dürften diese Massen an Imigranten die Kapazitäten unserer Integrationsmechanismen deutlich überlasten ( binen drei, vier Tage 5000 Personen, das muss man mal auf ein Jahr hochrechnen).
Und dritterseits, dürfen wir ja auch nicht ignorieren, das diese Leute ihr Land im Stich lassen, als es sie am meisten braucht, nämlich bei den Neubeginn eines Staates, wo man nicht auf die gebildeten verzichten kann. Wenn wir das unterstützten, wird die Neustrukturierung Tunesiens scheitern.
wirklich keine leichte Frage...
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 22:07@Taln.Reich
Zur gestellten Frage:
Eine weitere Aufnahme perspektivenloser Flüchtlinge nach Deutschland ist nicht hinnehmbar. Nein, nein und nochmals nein!
Taln.Reich schrieb:"...die ja zu einen großen Teil gar nicht mal ungebildet sind..."Wovon ich nicht unbedingt sehr überzeugt bin...
Zur gestellten Frage:
Eine weitere Aufnahme perspektivenloser Flüchtlinge nach Deutschland ist nicht hinnehmbar. Nein, nein und nochmals nein!
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 22:14Ja alle her damit. Wenn wir schon dabei sind, zieht mir doch noch mehr Sozialabgaben von meinem Lohn ab um die Schmarozer auch noch durchzufüttern, wir haben ja noch nich genug von der Sorte.
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 22:21schrieb er.und öffnete das nächste Augustiner...
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 22:41SPD-Innenexperte Sebastian Edathy wies in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" darauf hin, dass die Asylbewerberzahlen insgesamt dramatisch gesunken seien und die Aufnahme eines bestimmten Kontingents in Deutschland verkraftbar sei.
Allein schon die Wortwahl... - ich finde das nicht "dramatisch" sondern richtig gut!
Auch der SPD-Politiker Dieter Wiefelspütz plädierte dafür, notfalls auch Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, um Italien zu helfen: "Wir haben Europa nicht gebaut aus egoistischen Gründen."
Da sage ich mal: Lieber Egoist sein - als sich von Egoisten ausnutzen lassen...
Die Linke-Politikerin Ulla Jelpke sagte, Nordafrikas Freiheit dürfe nicht an der Festung Europa enden.
Na ja... - wer ist schon Frau Jelpke? Und ihre "Freiheit" -die sie sich in der Vergangenheit mehr als andere Bürger/innen und auch im strafrechtlichen Sinne heraus genommen hat- wird ja sicher durch den Zuzug dieser Leute auch nicht eingeschränkt.
"wiki" verrät uns da u.a. folgendes:
Im Dezember 1996 geriet Ulla Jelpke als Mitglied des Bundestages in die Kritik, da sie in Australien wegen des Besitzes von 7,8 Gramm Marihuana und 1,5 Gramm Amphetaminen eine Geldstrafe zahlen musste.
Im Juni 2008 sorgte Jelpke für Schlagzeilen, als sie in einer Bundestagsdebatte über die Reform des Bundeskriminalamts (BKA) äußerte, das neue BKA werde eine „geheim ermittelnde Staatspolizei“. Politiker anderer Fraktionen hielten dies für eine Anspielung auf die Gestapo und somit für einen unangemessenen Nazivergleich. Jelpke bezeichnete dies als „Falschmeldung“. Sie habe vor einer Umwandlung des BKA in eine geheim ermittelnde Staatspolizei gewarnt.
Im März 2006 nahm Jelpke in einem Interview mit dem Magazin Kontraste Stellung zur Frage, ob es in Kuba Menschenrechtsverletzungen gebe. Dabei erklärte sie, dass es auf Kuba vor allem Menschenrechte gebe, die eingehalten würden. Auf den von einem Redakteur eingeworfenen Hinweis, dass auf Kuba keine Meinungs- und Pressefreiheit herrsche und dass es dort Gefangene gebe, die aus politischen Gründen inhaftiert seien, reagierte sie mit der Antwort: „Ja, aber ich finde das jetzt eine kleinkarierte Diskussion.“ Jelpke selbst behauptet, das Interview sei durch Zusammenschnitt entstellt und ihre Antwort auf diese Weise falsch kontextualisiert worden.
Weil Jelpke gegen das Verbot des kurdischen Senders Roj TV und der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ist, warfen die CSU-Politiker Joachim Herrmann und Karl-Theodor zu Guttenberg, sowie darauf basierend der Spiegel, ihr vor, Kontakte zur in Deutschland als terroristische Vereinigung verbotenen PKK zu koordinieren. Laut dem CSU-Politiker zu Guttenberg kam es darüber hinaus zu mehreren Treffen von Ulla Jelpke mit Politikern der Partei Batasuna, welche das Magazin Focus als „politischen Flügel der Terrororganisation ETA“ bezeichnet.
2010 sorgte Jelpke für Aufsehen, nachdem sie in einem in der Jungen Welt veröffentlichten Grußwort den ehemaligen Agenten der Hauptverwaltung Aufklärung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR für ihren „mutigen Einsatz für den Frieden“ dankte. Sie würdigte die Arbeit ehemaliger Mitarbeiter für ihren Einsatz bei der Offenlegung und Aufarbeitung ihrer früheren Tätigkeit und kritisierte die „Dämonisierung“ der Stasi. Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus warf ihr hieraufhin vor, die Geschichte zu verklären und Bundestagsabgeordnete von CDU und CSU forderten eine Entschuldigung von Jelpke. Jelpke ergänzte später ihre Aussage unter Berufung auf ein Zitat des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton: Die Spione auf beiden Seiten hätten dafür gesorgt, dass es zu keinen Ausbruch des Dritten Weltkrieges kam. Es ginge ihr nicht darum, „tatsächlich von Angehörigen des MfS begangene Verfehlungen oder sogar Verbrechen zu verharmlosen, zu verschweigen oder zu rechtfertigen“, da diese „in erster Linie dem Sozialismus schweren Schaden zugefügt“ und „sich oft genug auch gegen subjektiv überzeugte Sozialisten“ gerichtet hätten. Den berichtenden Medien wie Die Welt und Der Spiegel warf sie Antikommunismus vor. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur nannte diese Stellungnahme eine „Entgleisung“ und forderte Konsequenzen von der Linkspartei, da Jelpke auch bei ihrer zweiten Wortmeldung keine Stasiopfer würdigte, die sich nicht zum Sozialismus bekannt hätten.
Allein schon die Wortwahl... - ich finde das nicht "dramatisch" sondern richtig gut!
Auch der SPD-Politiker Dieter Wiefelspütz plädierte dafür, notfalls auch Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, um Italien zu helfen: "Wir haben Europa nicht gebaut aus egoistischen Gründen."
Da sage ich mal: Lieber Egoist sein - als sich von Egoisten ausnutzen lassen...
Die Linke-Politikerin Ulla Jelpke sagte, Nordafrikas Freiheit dürfe nicht an der Festung Europa enden.
Na ja... - wer ist schon Frau Jelpke? Und ihre "Freiheit" -die sie sich in der Vergangenheit mehr als andere Bürger/innen und auch im strafrechtlichen Sinne heraus genommen hat- wird ja sicher durch den Zuzug dieser Leute auch nicht eingeschränkt.
"wiki" verrät uns da u.a. folgendes:
Im Dezember 1996 geriet Ulla Jelpke als Mitglied des Bundestages in die Kritik, da sie in Australien wegen des Besitzes von 7,8 Gramm Marihuana und 1,5 Gramm Amphetaminen eine Geldstrafe zahlen musste.
Im Juni 2008 sorgte Jelpke für Schlagzeilen, als sie in einer Bundestagsdebatte über die Reform des Bundeskriminalamts (BKA) äußerte, das neue BKA werde eine „geheim ermittelnde Staatspolizei“. Politiker anderer Fraktionen hielten dies für eine Anspielung auf die Gestapo und somit für einen unangemessenen Nazivergleich. Jelpke bezeichnete dies als „Falschmeldung“. Sie habe vor einer Umwandlung des BKA in eine geheim ermittelnde Staatspolizei gewarnt.
Im März 2006 nahm Jelpke in einem Interview mit dem Magazin Kontraste Stellung zur Frage, ob es in Kuba Menschenrechtsverletzungen gebe. Dabei erklärte sie, dass es auf Kuba vor allem Menschenrechte gebe, die eingehalten würden. Auf den von einem Redakteur eingeworfenen Hinweis, dass auf Kuba keine Meinungs- und Pressefreiheit herrsche und dass es dort Gefangene gebe, die aus politischen Gründen inhaftiert seien, reagierte sie mit der Antwort: „Ja, aber ich finde das jetzt eine kleinkarierte Diskussion.“ Jelpke selbst behauptet, das Interview sei durch Zusammenschnitt entstellt und ihre Antwort auf diese Weise falsch kontextualisiert worden.
Weil Jelpke gegen das Verbot des kurdischen Senders Roj TV und der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ist, warfen die CSU-Politiker Joachim Herrmann und Karl-Theodor zu Guttenberg, sowie darauf basierend der Spiegel, ihr vor, Kontakte zur in Deutschland als terroristische Vereinigung verbotenen PKK zu koordinieren. Laut dem CSU-Politiker zu Guttenberg kam es darüber hinaus zu mehreren Treffen von Ulla Jelpke mit Politikern der Partei Batasuna, welche das Magazin Focus als „politischen Flügel der Terrororganisation ETA“ bezeichnet.
2010 sorgte Jelpke für Aufsehen, nachdem sie in einem in der Jungen Welt veröffentlichten Grußwort den ehemaligen Agenten der Hauptverwaltung Aufklärung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR für ihren „mutigen Einsatz für den Frieden“ dankte. Sie würdigte die Arbeit ehemaliger Mitarbeiter für ihren Einsatz bei der Offenlegung und Aufarbeitung ihrer früheren Tätigkeit und kritisierte die „Dämonisierung“ der Stasi. Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus warf ihr hieraufhin vor, die Geschichte zu verklären und Bundestagsabgeordnete von CDU und CSU forderten eine Entschuldigung von Jelpke. Jelpke ergänzte später ihre Aussage unter Berufung auf ein Zitat des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton: Die Spione auf beiden Seiten hätten dafür gesorgt, dass es zu keinen Ausbruch des Dritten Weltkrieges kam. Es ginge ihr nicht darum, „tatsächlich von Angehörigen des MfS begangene Verfehlungen oder sogar Verbrechen zu verharmlosen, zu verschweigen oder zu rechtfertigen“, da diese „in erster Linie dem Sozialismus schweren Schaden zugefügt“ und „sich oft genug auch gegen subjektiv überzeugte Sozialisten“ gerichtet hätten. Den berichtenden Medien wie Die Welt und Der Spiegel warf sie Antikommunismus vor. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur nannte diese Stellungnahme eine „Entgleisung“ und forderte Konsequenzen von der Linkspartei, da Jelpke auch bei ihrer zweiten Wortmeldung keine Stasiopfer würdigte, die sich nicht zum Sozialismus bekannt hätten.
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 22:45Ich bin der Meinung, dass Deutschland bzw. die EU lieber dafür sorgen sollten, dass diese Menschen in ihren eigenen Ländern ein anständiges Leben führen können.
Die Idee hinter dem ,,Asyl" ist es, Menschen, die in ihren Heimatländern aufgrund von Religion oder Herkunft schwere Verfolgung erfahren oder gar getötet werden könnten.
Diese sollen durch die Möglichkeit des Asyls geschützt werden, ohne wenn und aber!
Jedoch kann Deutschland nicht Wohltäter für jeden auf der Welt spielen, dem es mies geht.
Würden wir versuchen wollen, jedem zu helfen, so liefen wir Gefahr, überhaupt niemandem mehr Hilfe leisten zu können, auch nicht mehr jenen, die es besonders dringend benötigen.
Vielmehr würden wir in die Gefahr kommen, selbst Schwierigkeiten in Deutschland in Bezug auf Versorgung oder sozialen Frieden zu bekommen.
Das Asylrecht ist nicht für Wirtschaftsflüchtlinge gedacht, wir sollten vielmehr dafür sorgen, dass diese Menschen ihr EIGENES Land aufbauen und auf EIGENEN Beinen stehen können, anstatt abhängig zu sein von der derzeitigen Stimmung anderer Leute in Deutschland bzw. allgemein in Europa.
Wahre Hilfe darf nicht in Abhängigkeit münden!
Was noch diese ausgesprochen menschenfreundlichen Personen wie Herrn Özdemir oder Herrn Edathy angeht - diese mögen freundlicherweise nicht nur fordern, sondern auch genau erklären, wie Deutschland mal eben mit einer ganzen Reihe von unbekannten Wirtschaftsflüchtlingen mit verschiedensten Schwierigkeiten umgehen soll.
Bitte ein deutliches Konzept, wer welche Kosten übernimmt, wer welche Verantwortung hat, was der rechtliche Status sein soll etc.
Die Idee hinter dem ,,Asyl" ist es, Menschen, die in ihren Heimatländern aufgrund von Religion oder Herkunft schwere Verfolgung erfahren oder gar getötet werden könnten.
Diese sollen durch die Möglichkeit des Asyls geschützt werden, ohne wenn und aber!
Jedoch kann Deutschland nicht Wohltäter für jeden auf der Welt spielen, dem es mies geht.
Würden wir versuchen wollen, jedem zu helfen, so liefen wir Gefahr, überhaupt niemandem mehr Hilfe leisten zu können, auch nicht mehr jenen, die es besonders dringend benötigen.
Vielmehr würden wir in die Gefahr kommen, selbst Schwierigkeiten in Deutschland in Bezug auf Versorgung oder sozialen Frieden zu bekommen.
Das Asylrecht ist nicht für Wirtschaftsflüchtlinge gedacht, wir sollten vielmehr dafür sorgen, dass diese Menschen ihr EIGENES Land aufbauen und auf EIGENEN Beinen stehen können, anstatt abhängig zu sein von der derzeitigen Stimmung anderer Leute in Deutschland bzw. allgemein in Europa.
Wahre Hilfe darf nicht in Abhängigkeit münden!
Was noch diese ausgesprochen menschenfreundlichen Personen wie Herrn Özdemir oder Herrn Edathy angeht - diese mögen freundlicherweise nicht nur fordern, sondern auch genau erklären, wie Deutschland mal eben mit einer ganzen Reihe von unbekannten Wirtschaftsflüchtlingen mit verschiedensten Schwierigkeiten umgehen soll.
Bitte ein deutliches Konzept, wer welche Kosten übernimmt, wer welche Verantwortung hat, was der rechtliche Status sein soll etc.
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 22:47Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
15.02.2011 um 22:54@pprubens
Wer ist denn schon "dat Merkel"... ;)
Aber eines ihrer "Sprachrohre" hat es schon ganz gut formuliert:
Der Staatssekretär im Innenministerium, Ole Schröder (CDU), sprach sich am Dienstag in Berlin dagegen aus, Flüchtlinge, die in südlichen EU-Ländern ankommen, auf andere Mitgliedsstaaten zu verteilen. Schröder sagte, man könne nicht davon sprechen, dass nur die südlichen EU-Länder besonders stark von Flüchtlingsströmen betroffen seien. Im Jahr 2010 habe Belgien dreimal mehr Asylbewerber aufgenommen als Italien und zehnmal mehr als Spanien. Schweden habe mit rund 30 000 Asylbewerbern fünfmal so viele Menschen aufgenommen wie Italien. Deutschland gab rund 41 000 Asylbewerbern eine Chance.
Wer ist denn schon "dat Merkel"... ;)
Aber eines ihrer "Sprachrohre" hat es schon ganz gut formuliert:
Der Staatssekretär im Innenministerium, Ole Schröder (CDU), sprach sich am Dienstag in Berlin dagegen aus, Flüchtlinge, die in südlichen EU-Ländern ankommen, auf andere Mitgliedsstaaten zu verteilen. Schröder sagte, man könne nicht davon sprechen, dass nur die südlichen EU-Länder besonders stark von Flüchtlingsströmen betroffen seien. Im Jahr 2010 habe Belgien dreimal mehr Asylbewerber aufgenommen als Italien und zehnmal mehr als Spanien. Schweden habe mit rund 30 000 Asylbewerbern fünfmal so viele Menschen aufgenommen wie Italien. Deutschland gab rund 41 000 Asylbewerbern eine Chance.
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
16.02.2011 um 09:09pprubens schrieb:Antworten Sie, Frau Merkel!@pprubens
„Unser Ziel ist es, die Probleme in den Heimatländern zu lösen, den Menschen dort eine Perspektive zu geben“, betonte Angela Merkel.
Weitere Stimmen der CDU:
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) erklärte, er lehne eine Aufnahme der Flüchtlinge in Deutschland strikt ab.
Deutschland habe im vergangenen Jahr rund 40 000 Asylbewerber aufgenommen, dies sei bereits ein „großer Anstieg“. Italien dagegen habe 2010 „nicht einmal 7000“ Asylbewerber aufgenommen. „Wenn es einen Grund gibt, Tunesien nicht mehr zu verlassen, dann jetzt, wo dort eine Demokratie aufgebaut wird.“
Philipp Mißfelder (CDU) erklärte:
„Wir werden nicht die Probleme der ganzen Welt in Deutschland lösen können.“
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
16.02.2011 um 15:16Bernard schrieb:Wovon ich nicht unbedingt sehr überzeugt bin...lies hier : Wikipedia: Education in Tunisia
Das Bildungssystem in Tunesien ist recht gut ausgebaut, das Problem liegt eher darin, das die Menschen keinen Job zu ihrem Bildungsstand finden.
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
16.02.2011 um 18:28@Taln.Reich
Das muß ich mir jetzt aber nicht alles auf englisch durchlesen...? ;)
Im Übrigen bleibe ich bei meiner geäußerten Einstellung und füge hinzu, gleich ob nun von hohem oder niedrigem Bildungsstand - auf jeden Fall wären diese Personen in Deutschland weitgehend perspektivenlos, müßten von unseren Steuergeldern alimentiert werden und würden sich -früher oder später- in der Kriminalität zu Lasten deutscher Staatsbürger wieder finden...
Einer dieser "Flüchtlinge" wurde heute in dem italienischen Lager Lampedusa von einem Reporter des Bayerischen Rundfunks interviewt und hatte die Chuzpe, doch tatsächlich in anklagendem Ton die (dumme) Frage zu stellen, warum er nicht nach Deutschland einreisen dürfe, obwohl doch auch Deutsche sein Land besuchen würden. Hatte in einem Hotel an der Bar gearbeitet und von daher -für die Verhältnisse seines Heimatlandes- sicherlich keine materielle Not gelitten. Nun will er so schnell wie möglich in die Bundesrepublik; hier habe er eine Bekannte, die in Tunesien Urlaub gemacht habe und man sich von daher kenne. Da frage ich mich wirklich: Was will so ein Mensch hier...?
Das muß ich mir jetzt aber nicht alles auf englisch durchlesen...? ;)
Im Übrigen bleibe ich bei meiner geäußerten Einstellung und füge hinzu, gleich ob nun von hohem oder niedrigem Bildungsstand - auf jeden Fall wären diese Personen in Deutschland weitgehend perspektivenlos, müßten von unseren Steuergeldern alimentiert werden und würden sich -früher oder später- in der Kriminalität zu Lasten deutscher Staatsbürger wieder finden...
Einer dieser "Flüchtlinge" wurde heute in dem italienischen Lager Lampedusa von einem Reporter des Bayerischen Rundfunks interviewt und hatte die Chuzpe, doch tatsächlich in anklagendem Ton die (dumme) Frage zu stellen, warum er nicht nach Deutschland einreisen dürfe, obwohl doch auch Deutsche sein Land besuchen würden. Hatte in einem Hotel an der Bar gearbeitet und von daher -für die Verhältnisse seines Heimatlandes- sicherlich keine materielle Not gelitten. Nun will er so schnell wie möglich in die Bundesrepublik; hier habe er eine Bekannte, die in Tunesien Urlaub gemacht habe und man sich von daher kenne. Da frage ich mich wirklich: Was will so ein Mensch hier...?
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
16.02.2011 um 18:46Bernard schrieb:Das muß ich mir jetzt aber nicht alles auf englisch durchlesen...?Leider doch. DE-Wikipedia ist noch nicht so weit....
Bernard schrieb:Im Übrigen bleibe ich bei meiner geäußerten Einstellung und füge hinzu, gleich ob nun von hohem oder niedrigem Bildungsstand - auf jeden Fall wären diese Personen in Deutschland weitgehend perspektivenlos, müßten von unseren Steuergeldern alimentiert werden und würden sich -früher oder später- in der Kriminalität zu Lasten deutscher Staatsbürger wieder finden...Das war genau das, was ich damit meinte, als ich davon sprach, das die
Taln.Reich schrieb:Imigranten die Kapazitäten unserer Integrationsmechanismen deutlich überlastenkönnten.
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
16.02.2011 um 19:45@Taln.Reich
Na dann sind wir uns ja einig. Wieder einer mehr... ;)
Ich verstehe auch ehrlich geschrieben nicht, daß nun ein Herrscher Mubarak über 30 Jahre hinweg vom Westen ideell wie materiell unterstützt und hofiert werden konnte. ("wiki": Die Beziehungen zwischen Deutschland und Mubaraks Ägypten galten als ungetrübt. Aufgrund seiner strategischen Lage im Nahen Osten war das Land ein Schwerpunkt deutscher Entwicklungspolitik. Pro Jahr zahlte Berlin im Durchschnitt 64 Millionen Euro. Von den USA erhielt Mubarak 1,3 Milliarden Dollar Militärhilfe pro Jahr sowie Wirtschaftshilfe in Höhe von 700 Millionen Dollar.) Und jetzt ist er der böse Diktator gewesen, mit einem -angeblichen- auf die Seite geschafften Privatvermögen von geschätzten 40 - 70 Millarden Dollar. Da kommt mir tatsächlich (und als Mitglied einer großen bayerischen Partei) in den Sinn, ob bei solch internationaler Klüngelei, sich nicht auch die deutschen Politbonzen in gleicher Weise unerkannt am Volksvermögen bereichern. Dementsprechend dann natürlich auch -Todesschüsse auf Demonstrant/innen hin; zivile Prügelgarden her- konkret daran denken, solch gestürzten Diktator gerne aufzunehmen. Die Bereitschaft jedenfalls hat es gegeben; ich habe noch die Worte vom Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages und kurzzeitigen Generalsekretärs der CDU, Ruprecht Polenz im Ohr, der es als "selbstverständlich" bezeichnete, Mubarak aus "humanitären Gründen" in Deutschland aufnehmen "zu müssen". Unwidersprochen von Kanzlerin und Parteivorsitzenden! Pfui Deifi und extrem widerlich kann ich da nur sagen - meine Wahlentscheidung zum nächsten Bundestag wird sicherlich nicht die sein, den "großen" Koalitionspartner und die "Schwesterpartei" mit der in Hamburg geborenen "ostdeutschen" Kanzlerin zu wählen. Sollte (was nicht geschehen wird) die CSU sich bundesweit und mit einem eigenen Kanzlerkandidaten (Guttenberg wäre für mich sehr O.K.) organisieren, könnte ich es mir noch überlegen. Und für alle die jetzt glauben, mein Kreuz würde bei einer der extrem rechten "Sektierer-Parteien" landen - da muß ich Euch enttäuschen und Ihr könnt die "Nazi-Keule" im Wald lassen! Sollte sich bis dahin eine neue seriös-konservative Partei rechts von der Union bilden, wäre dieses für mich eine annehmbare Alternative. Auch nach Ansicht des bekannten Bonner Parteienforschers Gerd Langguth würde "eine gut geführte konservative Partei - vorausgesetzt, sie verfügt über eine charismatische Führungspersönlichkeit - die Fünf-Prozent-Hürde bei Wahlen mühelos überspringen". Sollte es dazu nicht kommen, liebäugel ich mehr und mehr mit den "Piraten"...
Die Stimmen bei der Europawahl können sich alle zusammen in Griechenland oder bei den Bankmanagern holen - mit einem entsprechenden Vermerk werde ich jedenfalls meinen Wahlzettel ungültig machen. Dieses "Europa" ist wahrlich nicht "mein" Europa...
Na dann sind wir uns ja einig. Wieder einer mehr... ;)
Ich verstehe auch ehrlich geschrieben nicht, daß nun ein Herrscher Mubarak über 30 Jahre hinweg vom Westen ideell wie materiell unterstützt und hofiert werden konnte. ("wiki": Die Beziehungen zwischen Deutschland und Mubaraks Ägypten galten als ungetrübt. Aufgrund seiner strategischen Lage im Nahen Osten war das Land ein Schwerpunkt deutscher Entwicklungspolitik. Pro Jahr zahlte Berlin im Durchschnitt 64 Millionen Euro. Von den USA erhielt Mubarak 1,3 Milliarden Dollar Militärhilfe pro Jahr sowie Wirtschaftshilfe in Höhe von 700 Millionen Dollar.) Und jetzt ist er der böse Diktator gewesen, mit einem -angeblichen- auf die Seite geschafften Privatvermögen von geschätzten 40 - 70 Millarden Dollar. Da kommt mir tatsächlich (und als Mitglied einer großen bayerischen Partei) in den Sinn, ob bei solch internationaler Klüngelei, sich nicht auch die deutschen Politbonzen in gleicher Weise unerkannt am Volksvermögen bereichern. Dementsprechend dann natürlich auch -Todesschüsse auf Demonstrant/innen hin; zivile Prügelgarden her- konkret daran denken, solch gestürzten Diktator gerne aufzunehmen. Die Bereitschaft jedenfalls hat es gegeben; ich habe noch die Worte vom Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages und kurzzeitigen Generalsekretärs der CDU, Ruprecht Polenz im Ohr, der es als "selbstverständlich" bezeichnete, Mubarak aus "humanitären Gründen" in Deutschland aufnehmen "zu müssen". Unwidersprochen von Kanzlerin und Parteivorsitzenden! Pfui Deifi und extrem widerlich kann ich da nur sagen - meine Wahlentscheidung zum nächsten Bundestag wird sicherlich nicht die sein, den "großen" Koalitionspartner und die "Schwesterpartei" mit der in Hamburg geborenen "ostdeutschen" Kanzlerin zu wählen. Sollte (was nicht geschehen wird) die CSU sich bundesweit und mit einem eigenen Kanzlerkandidaten (Guttenberg wäre für mich sehr O.K.) organisieren, könnte ich es mir noch überlegen. Und für alle die jetzt glauben, mein Kreuz würde bei einer der extrem rechten "Sektierer-Parteien" landen - da muß ich Euch enttäuschen und Ihr könnt die "Nazi-Keule" im Wald lassen! Sollte sich bis dahin eine neue seriös-konservative Partei rechts von der Union bilden, wäre dieses für mich eine annehmbare Alternative. Auch nach Ansicht des bekannten Bonner Parteienforschers Gerd Langguth würde "eine gut geführte konservative Partei - vorausgesetzt, sie verfügt über eine charismatische Führungspersönlichkeit - die Fünf-Prozent-Hürde bei Wahlen mühelos überspringen". Sollte es dazu nicht kommen, liebäugel ich mehr und mehr mit den "Piraten"...
Die Stimmen bei der Europawahl können sich alle zusammen in Griechenland oder bei den Bankmanagern holen - mit einem entsprechenden Vermerk werde ich jedenfalls meinen Wahlzettel ungültig machen. Dieses "Europa" ist wahrlich nicht "mein" Europa...
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
18.02.2011 um 15:14kinglon schrieb:„Unser Ziel ist es, die Probleme in den Heimatländern zu lösen, den Menschen dort eine Perspektive zu geben“, betonte Angela Merkel.Ich hätte nie gedacht, dass Frau Merkel mir zustimmt @kinglon
Sollte Deutschland nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen?
18.02.2011 um 19:30falls noch jemand eine gute Tat vor hat, hier ein vorschlag,
http://www.avaaz.org/de/mubaraks_fortune/97.php?cl_tta_sign=edf5c08b4be3102155c32905b90f7921
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