Nun, wenn man nicht gerade das Supergenie ist, braucht man nunmal Zeit und stätige Wiederholung um den Schulstoff zu verinnerlichen. Ohne Übung vergisst man es recht schnell und hat dann Probleme mit dem neuen Stoff. (usw.)
Habe nicht den ganzen Thread gelesen.
Es resoltiert wohl schon aus enem kranken Schulsystem, so zu denken.
Kinder wollen lernen, sie wollen lesen und schreiben und rechnen können, und sind interessiert.
Bevor sie in die Schule gehen.
Gehen sie dann in die Schule, vergeht ihnen oft die Lust dazu, woran mag das liegen?
Unser Schulsystem ist krank, es ist bestrebt, funktionierende Roboter zu produzieren, jene Schafe, die später nicht hinterfragen, sich alles gefallen lassen, aus Angst vor Strafe und und Autoritäten. Ähnlich den Religionen wird den kleinen Menschen Das System beigebracht, welches sie später selbst darstellen und unbewusst an die nächste Generation weitergeben.
Erbringe die Leistung, hinterfrage nicht, auch wenn dich der Stoff absolut nicht interessiert. Auch wenn du schlecht drauf bist, Probleme hast, du musst funktionieren. Denn später kommt die Angst um den Arbeitplatz dazu.
Der Mensch und seine Individualität bleibt auf der Strecke, alle werden gleichgemacht.
Strafen verschlimmern die Situation, oder hat hat ein Mensch dann noch Freude am Lernen, wenn er gezwungen wird, abstrakte und theoretische Situationen durchzudenken zu denen jeglicher praktische Bezug fehlt, während man stundenlang auf einem Sessel sitzt?
Lernen ist meiner Meinung anders, in Bewegung und mit praktischen Beispielen, lebendig eben. Ich empfehle Montessorischulen zumndest für die Unterstufen.
Lightstorm schrieb am 03.09.2010:Wer sein Kind liebt muss es auch erziehen.
Kinder lernen durch Beispiel, durch Vorbild und Nachmachen desselben. Sieh mal zu wie Kinder spielen, sie spielen meist jemand anderen, der sie sein wollen....
Das reicht an "Erziehung". ^^