Doors schrieb:Grundsätzlich bin ich für eine Freigabe aller Drogen für Alle. Das Zeug soll hoch besteuert sein, den Bestimmungen des Lebensmittelrechts unterliegen und in speziellen Geschäften verkauft werden. Es gibt eine Zero-Toleranz im Strassenverkehr und am Arbeitsplatz und keine "strafmildernden Auswirkungen" bei Verbrechen mehr. Die Regelung gilt für alle psychoaktiven Substanzen von Bier bis Heroin. Der mündige Bürger kann dann frei wählen, mit was er sein Leben ruiniert, das Volk sitzt angeknallt und brav zu Hause und Staat und Konzerne freuen sich ein weiteres Loch in die Sitzfläche.
Allerdings kann man das eh vergessen
:vv: Nicht mal Zeugs wie Cannabis legalisiert man, erst recht nicht sowas wie Kokain, Heroin und sonstige harten Drogen.
Mir als Nichtkonsumenten geht es ehrlicherweise sowas von am Arsch vorbei wenn Cannabis für Freizeitkonsumenten nach wie vor illegal bleibt.
Eine Legalisierung käme für mich sowieso erst unter strengen Bedingungen bzw. Auflagen und damit verbundener Regulierung in Frage.
Alles Andere ist ein fettes "NOPE" für mich. In Deutschland und insbesondere in Österreich wird das Zeug eh nicht legalisiert, jedenfalls nicht früh genug für unsere Ganja Friends. Einerseits gibt es eh legale Alternativen, CBD in dem Fall. Außerdem haben wir andere Probleme und Prioritäten. Cannabis ist "first world problem" und ihre Lobby kann sich nicht so dursetzen.
Und ganz ehrlich, ich ziehe eine dementsprechende "Law & Order" Politik einer ultraliberalen Politik vor, insbesondere wenn es um die Drogenpolitik geht. Allerdings natürlich nicht so derart hardlinemäßig, dass man die Leute für bspw. eine kleine Menge an Cannabisbesitz jahrelang wegsperrt
:DÜber restliche illegalen Drogen brauchen wir erst recht nicht anzufangen.