Sollen Drogen legalisiert werden?
16.09.2012 um 23:35soll alles so bleiben wie es ist ... eventuell die Strafen für Besitz noch etwas hör ...
Zeo schrieb:Das wär mir sehr recht.Siehst du, da sind wir uns jetzt einig ;)
Zeo schrieb:Drogen, die irgendwo einen Nutzen haben, sollten Rezeptpflichtig sein. Und der Rest gehört vernichtet.Sehe ich genauso. Niemandem ist mit legalisierten Drogen geholfen, egal ob in Alkohol- Tabak- oder sonstiger Form. Es bleibt Fakt, dass dieses Zeug unzählige Menschenleben ruiniert und auslöscht und Familien auseinander reißt. Ich behaupte zwar nicht, dass ohne Drogen die Welt perfekt wäre, aber so einiges an Leid und sinnlosem Sterben wäre der Menschheit damit erspart geblieben.
Diese Woche wird, wie jedes Jahr, in Wien wieder über Erfolg und Misserfolg im weltweiten «Krieg gegen die Drogen» debattiert. Ein Krieg, der von Präsident Richard Nixon im Jahr 1971 ausgerufen wurde und dem bislang wenig Erfolg beschieden war. In den letzten Jahren mehrten sich die Stimmen, die forderten, das Konzept der absoluten Repression zu überdenken, weil es mehr Schaden als Nutzen anrichte.http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/Die-AltBundesraetin-in-der-New-York-Times/story/16928046
Eine der prominentesten Stimmen, die Drogenpolitik zu überdenken, kommt aus der Schweiz: Anlässlich der in Wien tagenden UNO-Drogenkommission rief Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss in einem Artikel in der «New York Times» die UNO-Kommission dazu auf, sich endlich den wahren Problemen zu stellen. Diese seien nämlich nicht die Drogen selber, sondern der Krieg dagegen. Menschenrechtsverletzungen, Folter und Mord an Unschuldigen seien die «unvermeidliche Folge» einer repressiven Drogenpolitik, so Dreifuss.
Dreifuss spart in ihrem Artikel nicht mit Kritik am Internationalen Drogenkontrollrat der UNO. Dieser hatte sich geweigert, Folter im Namen der Drogenbekämpfung zu verurteilen. Dies sei nicht die Aufgabe des Drogenkontrollrats, hiess es. Diese Aussage sei «schockierend und widersprüchlich», so Dreifuss, denn genau dies sei die Kernaufgabe des Rats. Die systematischen Menschenrechtsverletzungen an Drogenabhängigen seien die «unvermeidliche Folge» einer repressiven Politik, die sich zum unrealistischen Ziel gesetzt habe, das Angebot und die Nachfrage nach Drogen aus der Welt zu schaffen.
Auf fast allen Euro-Banknoten haben verschiedene Forschungsinstitute Spuren von Kokain gefunden. So auch das kriminalwissenschaftliche Institut in Rom im Jahr 2007: Nur auf drei von 100 untersuchten 20-Euro-Scheinen konnten die Experten die Droge nicht nachweisen. Die europaweit höchsten Konzentrationen von Kokain auf Banknoten wurden in Spanien gemessen. Weltweiter Spitzenreiter sind die USA.http://www.srf.ch/wissen/fuenfmalklug/was-klebt-alles-an-banknoten (Archiv-Version vom 16.03.2013)
Die meisten Bakterien pro Quadratzentimeter fanden die Forscher auf Geldscheinen in China. Dort, aber auch in den USA war etwa die Hälfte der untersuchten Banknoten mit Kolibakterien befallen.
Allmysterio schrieb:Problem ist nur die Gesundheit.Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich! Wenn jemand, so wie ich, diverse Drogen, teils harte, konsumiert, hat halt gelitten, wenn er irgendwelche gesundheitlichen Schäden davon trägt! Übrigens, ich bin sowohl physisch als auch geistig fit, trotz ausschweifendem Drogenkonsum
Jedem das Seine!Mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig!