Nein, ganz und gar nicht? Wie kommst du denn auf die Annahme, dass ich dafür wäre? (Bin gegen die Todesstrafe und bitte sag jetzt nicht, wenn du ein Kind hättest ...)SpecialAgent schrieb:Ja,also wärst du auch dafür
Ja genau. Die Kinder einem freiheitlichen Staat überlassen, das Verbrecher nach einem bewährten Rechtssystem bestraft und nicht nach Rachegelüsten oder dem Auge-um-Auge-Prinzip! Todesstrafe kann nicht die Lösung sein! Aber dafür gibt es ja einen entsprechenden Thread.
Dafür reicht doch auch eine (lebenslange) Freiheitsstrafe. Die kommt übrigens billiger als die Todesstrafe (jedenfalls in den USA). Ebenfalls kann man nie einen Justizirrtum ausschließen.
So ist es.Pallas schrieb:Dafür reicht doch auch eine (lebenslange) Freiheitsstrafe. Die kommt übrigens billiger als die Todesstrafe (jedenfalls in den USA). Ebenfalls kann man nie einen Justizirrtum ausschließen.
Nicht nur in Amerika. In manchen Ländern bist du schon "schuldig", wenn du deine Meinung öffentlich aussprichst.
Die Deutschen Gesetze sind anders.
Meine Güte .. Wie wurde oben bereits erwähnt? Die Todesstrafe kostet weitaus mehr als die lebenslange Haft; wenn man von einem Rechtsstaat, in dem wir leben und leben wollen, wie den USA, ausgeht. An die Wand stellen und abdrücken? Das will, denke ich, keiner von uns. Es geht um eine bürokratische Hinrichtung, die viel Geld kostet und an der viele Ämter beteiligt sind.
Würdest du ihn vergeben?
Die Kosten für Hochsicherheitsgefängnisse, Anwälte und dergleichen, die sich Jahre hinziehen sind ebenfalls so hoch, abgesehen davon, dass man meiner Meinung nach menschliches Leben nicht mit Geld auf- oder abwerten kann. Oder wieso denkst du, dass oft zwischen der Urteilsverkündung und der Exekution bis zu 20 Jahre vergehen?
Zwischen Todesstrafe und Notwehr gibt es einen Unterschied. Oder was meinst du mit "Todesstrafe für Terroristen"? Erkläre es bitte ausführlicher.
Der Staat ist dafür.
Das bei sowas auch DE für die Todesstrafe ist.
Vielleicht, vielleicht nicht! Wohl eher nicht. Das liegt an meinem Charakter. Meine Persönlichkeit zählt aber in einem demokratischen, rechtsstaatlichen Land nur bedingt. Jeder von uns, dessen lieber Angehöriger umgebracht wird, vor allem wenn es sich um ein Kind handelt, würde die Blutrache suchen. Aber das ist ein emotional-persönliches und bedingtes Urteil, dass nichts mit der Rationalität zu tun hat. Das geht so nicht, sonst könnten wir auf gerne wieder das Faustrecht einführen.
Was ist daran arrogant, egoistisch und selbtsgerecht, wenn man gegen die Todesstrafe ist?
Hauptsache dagegen.
Okay. Meinst du damit ein Terrorist wird zu Tode verurteilt in ein heimisches Gefängnis gesteckt und dann hingerichtet?
Sechstes Kapitel
In welchem Dogville die Zähne fletscht
Die Situation verschlechtert sich zusehends,weil Grace mit der gestiegenen Arbeitsbelastung Fehler macht – die wiederum auf sie zurückfallen.
In Zeitlupe beginnt die Situation zu eskalieren.
Die männlichen Bewohner beginnen,
Grace sexuelle Avancen zu machen,die weiblichen, Grace immer stärker auszunutzen.
Sogar das Verhalten der Kinder pervertiert: Jason (10 Jahre, Sohn von Chuck und Vera)
fordert Grace immer wieder auf, ihm den Hintern zu versohlen, welches sie nach endlosen Provokationen schließlich tut.
Bald danach kommt Chuck nach Hause zurück, erpresst und vergewaltigt Grace, als es immer offensichtlicher wird, dass sie sich in keiner Weise gegen irgendeine Form von Ausbeutung zur Wehr setzen kann.
Siebtes Kapitel
In welchem Grace endlich genug von Dogville hat,
die Stadt verlässt und wieder das Tageslicht erblickt
Nachdem Tom mit ihr über Flucht gesprochen hat, wird Grace von Vera hart und öffentlich angegriffen: Sie habe ihren Sohn Jason misshandelt und ihren Mann Chuck verführt.
Aus Rache zerstört Vera vor den Augen der um Gnade bittenden und weinenden Grace ihre über alles geliebten Porzellanfigürchen, die diese sich von ihren kleinen Verdiensten gekauft hatte.
Grace weiß nun, dass sie die Stadt verlassen muss.
Durch Toms Vermittlung soll sie von Ben, dem Frächter, in seinem Apfel-Lieferwagen mitgenommen werden - nur um am Ende auch von diesem vergewaltigt und wieder zurückgebracht zu werden.
Die Bewohner beschließen, dass Grace nicht mehr entkommen dürfe – und da das Geld, mit dem Ben von Tom bezahlt worden war, von Toms Vater stammte, wird Grace der Diebstahl angelastet. Grace wird nun auch äußerlich zum Sklaven: An ein Rad angekettet und mit einem Glöckchen um den Hals wird sie von allen männlichen Bewohnern außer Tom vergewaltigt.
