Habt ihr Angst vor dem Tod?

@Dawnclaude
Und wie klar ist nun das Ungewisse? ;P

Shotokan schrieb:Und wie klar ist nun das Ungewisse? ;P

naja also erst mal muss man natürlich davon überzeugt sein, dass die "Interviews" der Seelen
nicht ausgedacht wurden. Das bin ich, da ich selbst ne junge Bekannte habe, die channelt wo ihr jenseitiger Begleiter ähnliches erzählt, wie das, was ich so gelesen habe. Da sie die Informationen nicht kennt, die ich kenne, fühle ich mich bestätigt und das ist definitiv cool. Zumal ich selbst schon Ansätze des Channelings kennengelernt habe und weiß, dass diese Dinge nicht von einem selbst kommen bzw. zumindest von einem unabhängig agierenden Bewusstsein.
Es gibt da allerdings auch einige Dinge, die nicht oder nur grob verraten werden. Das stört mich, also werd ich weiter nach Infos suchen. ;P
Klar ist ungefähr wie die Ankunftsebene funktioniert - sie ist sehr individuell je nach Glaubensmuster. Und der Witz an der Sache - das ganze ist Absicht. Es ist Absicht ob du als Hardcore Christ ins Jenseits kommt, als hardcore Skeptiker oder als Esoteriker. Dadurch ist jeder Weg anders. Bis man dann im Jenseits wirklich den Überblick über das Jenseits hat , vergehen noch ein paar Järchen, sehr aufregend. :)
Deshalb ist aber auch nachvollziehbar, dass nur eine bestimmte Anzahl an Personen sich das so vorstellen können, wie ich das tue, denn sonst würden wir ja alle die gleichen Erfahrungen machen.

@Dawnclaude

Dawnclaude schrieb:Deshalb ist aber auch nachvollziehbar, dass nur eine bestimmte Anzahl an Personen sich das so vorstellen können, wie ich das tue, denn sonst würden wir ja alle die gleichen Erfahrungen machen.

Ich denke, dass die Menschen alle irgendwann die gleichen Erfahrungen machen, nur zu unterschiedlicher Zeit.
Aber vielleicht ist es ja auch so, dass die unterschiedlichen Seelen ihre "Aufgaben" und Herausforderungen selbst aussuchen.
Zumindest beruhigt mich es, wenn ich mir vorstelle, das ich mir den Bockmisst selbst ausgesucht habe, den ich gerade durchlebe.

:D :D :D

Shotokan schrieb:Zumindest beruhigt mich es, wenn ich mir vorstelle, das ich mir den Bockmisst selbst ausgesucht habe, den ich gerade durchlebe.

Das sehe ich auch so. Einen Sündenbock braucht es. Entweder war es Gott, die Juden, irgendwelche Politiker, der Islam, der Westen, allgemein die Menschheit oder Justin Bieber, aber wenn man sich selbst als Sündenbock sieht, ist das recht hilfreich. Das kann man über Selbstliebe wieder reparieren. ^^

Wer gelebt wird und das nicht bewusst merkt verfehlt den Sinn des Lebens vollkommen, weil er dadurch sein Leben auf materieller Basis ausrichtet und immer mehr versklavt. Er kann am Ende nicht frei gehen weil er IN der Welt festhängt.
Leben definiert sich nicht auf materieller Basis, sondern auf geistiger, die Inbrunst zum Wesen des Lebens. Ansonsten verpasst man zuviel und am Ende wird die Zeit sehr knapp, man könnte ver-zwei-feln, wenn man merkt wie falsch man geprägt wurde und wie sehr man sich den niederen Instinkten hingegeben hat.

Man braucht nicht viel ZUM Leben und kann so mit Dankbarkeit und einem Lächeln einschlafen.
Die Tränen deines Gefühls lügen nicht, sie sagen die Wahrheit und rufen dich zur Erkenntnis des Seins.

@Dawnclaude
Ja, es ist zM eine interessante Perspektive - es ist aber nur der ERSTE Schritt zum Verständiss! ;)

@guyusmajor
Mein Bildschirm ist verschwommen - oder sind es die Tränen in meinen Augen?
Schöner Kommentar :)

@Shotokan

Danke für deine Tränen :..) und dabei zu lächeln schenkt das wahre Glück :)

Ich denke man hat umso mehr Angst vor dem Tod, je mehr man besitzt an toter Materie.
Immer mehr Menschen erkennen das und befreien sich davon!

@guyusmajor
Danke für deine Worte!

Ich denke, dass der Tod Erkenntiss bringt - das macht Angst. Es zeigt schonungslos aber ohne Bewertung die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten auf.
Und der "Richter und Ankläger" ist man SELBST.
Wäre ich kein Atheist, so müsste Gott dieses Gericht stellen - diese Bürde kann Gott nicht tragen! :D

@fumo
ah, oki :D

@Dawnclaude
dieses gefühl, dass du als kind hattest kenne ich auch. man wird damit konfrontiert, dass man irgendwann nicht mehr ist. und da hat man dann auch erst mal dran zu knapsen.

@Dawnclaude

Ich beneide Dich! :D

Ich hab keine Angst vor ihm.Ich hab Angst davor was ihn hervorruft...

Wer Angst vor dem Tod hat, hat Angst vor dem Leben!

Der Tod gehört zum Leben!

Angst vor dem Tod - nein, aberAngst vor dem immer Älter werden mit möglicherweise verbundenem Siechtum und in evt. Abhängigkeiten von Menschen und Institutionen, die gefühlos und kalt sind und sich nur dafür interessieren, wie man noch möglichst viel Geld aus den Krankheiten der Alten schlagen kann.
LG ingwaz

Ich finde den Tod spannend. Was wohl danach kommt! Vorm Tod habe ich keine Angst, aber ich will genausowenig die verlieren die ich Liebe wie diese Menschen mich.Ich glaube der Tod ist nicht das Ende und desshalb, keine Angst.

@ingwaz

Vor Alterskrankheit und Pflege habe ich auch Angst, mehr als vorm Tod.

Meiner Überzeugung nach geht es nach dem körperlichen Tod weiter - wir verlassen ihn nur, weil er eben nicht mehr funktionsfähig ist. Wir sind geistigen Ursprungs und kehren in unser wahres Zuhause zurück. Habes es schon erlebt, deshalb kann ich mir etwas anmaßen, darüber so zu schreiben.
Es ist wirklich wie ein wunderbares Nach-Hause-kommen in den Schoß unserer geistigen Familie.

Ich weiß auch nicht, wie ich mit den o.g. Ängsten vor dem Alter und dem Siechtum ... umgehen soll. Je älter ich werde, umso stärker werden sie. Leider arbeite ich auch noch in einem Beruf, wo ich nur mit Alten und Kranken zu tun habe. Ich kenne somit auch keine rüstigen Senioren.
Ich tröste mich mit Gedanken, dass ich an mir arbeite und das ich dadurch etwas Siechtum verhindern kann.
LG ingwaz

@iamback

Habt ihr Angst vor dem Tot?

meinst du endlich den seelenfrieden zu erlangen? nööö, da freu ich mich drauf