RayWonders schrieb:nicht im Job - aber vom Vermieter - blöde Sache, hab ne leere Fischpackung in der Küche liegen lassen und der Geruch hat sich im Treppenhaus verbreitet
Ist das eine Gemeinschaftsküche?
Ja, Fisch riecht kräftig, die Verpackungen oder Fischdosen bringe ich daher meist gleich zur Tonne in der Garage.
War das dann eine schriftliche Abmahnung?
Hat die irgendwelche Konsequenzen?
cejar schrieb:Ich hatte mit einem tatsächlich Probleme, habe ihm eine ordentliche Abfindung angeboten und dann eben gekündigt.
Um was für ein Problem ging es da, erinnerst Du Dich noch?
cejar schrieb:in meinem Ausbildungsbetrieb haben selbst die Chefs Mittags ein Bierchen getrunken, ab 16 Uhr standen bei vielen ein Feierabendbier auf dem Tisch, ich weiss nicht wie oft ich als Azubi von meinem Teamleiter zum Bierholen geschickt wurde. Jeden Freitag wurden so ab 11 Uhr in einer der Pausenküche Sekt von den Geburtstaglern der Woche ausgegeben, viele hatten ab 12 Uhr leicht einen sitzen. Kaufmännische Ausbildung
Groucho schrieb:Bau
Groucho schrieb:Maurer, der bei uns schwarz den Kamin gemauert hatte, hat mein Vater einen Kasten Bier zur Arbeit hingestellt.
Ja, damals war der Umgang mit Alkohol noch extrem fahrlässig.
Früher war vieles anders. Mein Vater hat auch erzählt, dass es in den 1970er Jahren (Bau eines EFH in 1978) völlig normal war, den Handwerkern kistenweise Bier und Zigaretten hinzustellen. Das wurde geradezu erwartet.
Das ist heute zu Recht komplett anders.
Damals hat man an Baustellen auch keine Toiletten gesehen. Heute steht da dann ein Chemieklo.
Bei uns auf der Arbeit war das auch viele Jahre lang üblich, dass, wenn jemand Geburtstag oder so hatte, ein Frühstück ausgegeben hat und dann gab es auch Sekt und O-Saft für die, die welchen wollten. Inzwischen gibt es zu solchen Gelegenheiten alkoholfreien Sekt.
Es ist auch nicht mehr erlaubt, im Büro ein Kerzchen anzuzünden. Das ist ja "offenes Feuer" und alljährlich muss man hierzu und zu vielen anderen Dingen eine entsprechende Belehrung unterschreiben.