Feiern:!? wie wärs mit...

5 Tage feiern und zwei Tage arbeiten?

Also ich leb dieses Szenario schon etliche Jahre... :D

Wie gestaltet Ihr die Sache?

Gerne doch. Aber ich würde daraus 5 Tage Filme und Serien gucken und 2 Tage arbeiten machen. Feiern ist nicht mehr Meins.

Kann man sich leider nicht aussuchen und selbst wenn es jeder könnte und machen würde, wären es dann für die Einzelnen auch schnell vorbei mit dem Privatvergnügen.

Irgendwo gab es mal das Konzept der 4 Stundenwoche, aber das hat sich nicht so ganz durchgesetzt... Ist wohl auch besser so... :D

die fünf (oder sechs) tage woche ist heutzutage vielleicht grundsätzlich überholt. flexible modelle müssten her. wie man dann seine freizeit gestaltet, entscheidet jede/r selbst.

fluff schrieb:ie fünf (oder sechs) tage woche ist heutzutage vielleicht grundsätzlich überholt. flexible modelle müssten her. wie man dann seine freizeit gestaltet, entscheidet jede/r selbst.

Das Problem ist, dass es überall nicht zu realisieren ist. Aus verschiedenen Gründen nicht.

Würde eigentlich nur gehen, wirklich überall, wenn die Mitarbeiteranzahl so groß wäre, dass jeder Einzelne weniger Arbeitszeit, Tage in der Woche, abreißen könnte, um dann mehr Freizeit zu haben. Das ist aber Wunschdenken. Hält der Trend an, wird es eher noch mehr Personalmangel je nach Branche und Firma geben.

@rhapsody3004

ist vielleicht off topic, aber eventuell sollte man auch nicht mehr nach zeit / stundenzahl gehen, sondern nach arbeitspensum. und ja, natürlich braucht es dann genügend personal, welches die arbeit flexibel aufteilen kann.

Einfach mal Langzeitarbeitslose Eurer Wahl fragen, wie die das so machen: Keinen Tag arbeiten und dafür jeden Tag Party?
Ich glaube kaum - aber wer mag, der kann ja gern mal tauschen.

Hmmm! Ich las zuerst "5 Tage arbeiten und am Wochenende Frauen ......"
Jetzt bleibt wieder nichts zum "ankreuzen". :)

Feiern im Sinne von Party machen ist sowieso nicht so meins. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich einfach gern statt fünf Tagen feiern fünf Tage pro Woche Zeit für meine Interessen und Hobbys haben (z.B. Ausflüge, Wandern, Museen und Ausstellungen, Fitnesssport, Theater und Kino, etc.).

Ich arbeite gerne. Von mir aus 4 zu 3 Tage, aber dann die drei Tage aufgeteilt und nicht direkt hintereinander. Aber ohne Arbeit, oder nur zwei, drei Tage, nee.

Luminita schrieb:Aber ohne Arbeit, oder nur zwei, drei Tage, nee.

Ich hätte kein Problem damit, ohne Erwerbsarbeit zu sein, sofern meine Finanzierung gesichert wäre. Ich habe viele Interessen und Beschäftigungsmöglichkeiten, sodass mir ohne Erwerbsarbeit sicher nicht langweilig wäre.

@martenot

das sagst du jetzt. nach zehn jahren könnte es anders aussehen.

@fluff
Unterschätz diese persönlichen Interessen nicht

Mein Vater ist Frührentner und vielleicht sollte der mal wieder arbeiten um mal einen Gang runterschalten zu können :troll:

Aber im Ernst, der hat gar keine Zeit für Langeweile mit seinen Hobbies

martenot schrieb:Ich habe viele Interessen und Beschäftigungsmöglichkeiten, sodass mir ohne Erwerbsarbeit sicher nicht langweilig wäre.

Ich wäre dann vor allem auch total einsam und wäre alleine deswegen wohl schnell unglücklich. Und die vermehrten Möglichkeiten für andere Aktivitäten würde ich vermutlich nicht wahrnehmen. ^^ Ist schon gut so, wie es ist. Aber so unterschiedlich sind die Situationen.

Luminita schrieb:Und die vermehrten Möglichkeiten für andere Aktivitäten würde ich vermutlich nicht wahrnehmen

Ich nehme die Möglichkeiten ja jetzt schon zum Teil wahr, so gut es mir die Zeiten außerhalb der Arbeit mir so ermöglichen. Ich würde also nicht bei Null anfangen, sondern die bestehenden Aktivitäten einfach erweitern und ausbauen.

Übrigens, eine meiner liebsten Aktiväten außerhalb der Arbeit wäre die Welt des Theaters. Ich habe schon in einigen Produktionen mitgemacht, z.T. als Darsteller, z.T. als Regieassistent, als Chorsänger oder als Inspizient, und allein damit könnte ich fast mein ganzes Leben anfüllen, und einsam wäre ich dann auch nicht.

@KFB

wahrscheinlich von mensch zu mensch verschieden. ich weiß von vielen langzeitarbeitslosen und rentnern, die irgendwann in ein tiefes loch gefallen sind. irgendwann war halt einfach mal alles getan und erlebt. tage, wochen, monate können sehr lang sein.

fluff schrieb:irgendwann war halt einfach mal alles getan und erlebt.

Hm, kann ich eher nicht behaupten. Es gibt immer wieder etwas Neues zu tun und zu erleben. Schon allein das erwähnte Theaterspielen kann man immer weiter fortführen und man kann immer wieder neue überraschende Dinge erleben.

Wenn sich was eher im Kreis dreht, dann im Job, wo sich die Aufgaben gleichen. Da finde ich beispielsweise die Welt des Theaters wesentlich vielfältiger, und man kann sich auf sehr unterschiedliche Weise beteiligen.

@martenot

finde ich cool.

fluff schrieb:ich weiß von vielen langzeitarbeitslosen und rentnern, die irgendwann in ein tiefes loch gefallen sind.

Das passiert relativ oft wenn die Leute keinen wirklich anderen Lebensinhalt hatten außer Arbeit und rechtzeitig die Mülltonne auf die Straße rollen

KFB schrieb:Das passiert relativ oft wenn die Leute keinen wirklich anderen Lebensinhalt hatten außer Arbeit

Das gibt es schon häufig. Ich habe im Lauf meiner Berufstätigkeit fast immer einige Arbeitskollegen gehabt, die in ihrer Freizeit eigentlich nichts mit sich anzufangen wussten, außer vielleicht noch irgendwas Shoppen.

Auch aktuell habe ich beispielsweise einen Kollegen, der häufig sogar an Urlaubstagen zumindest zeitweise im Büro ist. Ich denke, wenn der mal in Rente ist, wird es für ihn schwierig.