univerzal schrieb:wenn es aber nur annähernd stimmt, was das Verhalten des Vaters Nachbarin betrifft, kann ich den Frust verstehen. Vor allem die Nummer mit den Parkplätzen.
Darüber könnte ich sogar noch lachen, auch wenn es nervt, weil es ja regelmäßig vorkommt und auch nicht nur mich betrifft. Das geht seit Jahren schon so. Sie denkt wirklich, dass der eine öffentliche Parkplatz ihr gehören würde oder sie ärgert es, weil sie insgeheim weiß, dass sie keinen Anspruch, keine grundsätzliche bzw. keine permanente rechtmäßige Verfügungsgewalt über ihn hat.
Richtig wütend hat mich die Aktion mit meiner kranken Mutter gemacht.
Dass sie, die Nachbarin, als rechtmäßige Besitzerin und wahrscheinlich auch Eigentümerin der Bank selbst darüber bestimmen kann wer sie nutzt/auf ihr sitzen darf, ist klar. Aber der Tonfall macht auch die Musik.
Und was gar nicht ging, als meine Mutter dann erschrocken aufgestanden sein soll, sie dann zur Seite weggekippt sein soll und die liebe Nachbarin daraufhin schnell die Türe zugeschlagen haben soll, als jucke sie es nicht oder als hätte sie ein schlechtes Gewissen bekommen.
Meiner Mutter wird nämlich durch Blutarmut schnell schwindelig. Eine Folge von MDS.
Da bin ich ehrlich; Wäre ich dabei gewesen, wäre ich sogar richtig ausfallend geworden. Und ich hätte sogar Lust gehabt sie anzuzeigen - egal wie erfolgsversprechend es gewesen wäre.