oder Du. Es sind zwei Feststellungen: Es sind keine Trans*frauen und zweite Feststellung: sie sind noch nicht einmal schwul.Abahatschi schrieb:Dabei haben auch anscheinend die Transfrauen nicht so die Ahnung:
An der aussage hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. Es sind einfach nur 2 feststellungen.
Deine aussage wird reichen, um dein geschlecht auf dem papier zu ändern. Deine aussage wird nicht ausreichen, um die menschen um dich herum für blöd zu verkaufen und die sind es letzlich, die dir den posten geben sollen. Ob sie das machen, wenn du sie verschaukelst? Würdest du mir einen aufsichtsratposten geben, wenn es eine männerquote gäbe und ich weibliche frau auf dem papier ein männlicher mann wäre, es aber offensichtlich nicht bin?
Richtig.gastric schrieb:Deine aussage wird reichen, um dein geschlecht auf dem papier zu ändern.
Ihre Entscheidung.
Wenn es sich für mich rechnet, ja. Vielleicht auch in meiner Seilschaft mich zu revanchieren.
Die Kosten von durchschnittlich knapp 2.000,-€ für dieses Gerichtsverfahren müssen die betroffenen Personen in der Regel selbst bezahlenDas mit der Nennung dieser Kosten, geht mir ehrlich gesagt immer etwas auf den Geist. Jeder, der seinen Vornamen oder Nachnamen aus welchen Gründen auch immer ändern lassen möchte, der muss dafür Gebühren entrichten. Ich weiß also nicht, warum das bei trans dann die Ausnahme darstellen soll? Auch für jeden sonstigen körperlichen Eingriff, der keine medizinische Notwendigkeit darstellt, muss man selbst aufkommen und die Krankenkassen übernehmen das nicht.
Wie hoch sind die Kosten bei Namensänderungen?Quelle: https://www.antrag24.de/c/namensaenderung-kosten/
Die Namensänderung Kosten in Deutschland sind in zwei Kategorien einzuteilen: die Kosten bei Änderung Nachname und die Kosten bei Änderung Vorname, wobei die Preisunterschiede zwischen beiden beträchtlich sind. Erstgenannte schlägt mit bis zu 250,00 Euro und Zweitere mit bis zu 1.022,00 Euro zu Buche.
Der sich nicht ändert, wenn das verfahren erleichtert wird und dadurch ausgenuzt. Ganz im gegenteil wird das misstrauen dann nur steigen. Trifft dich nicht als ausnutzer, trifft nur betroffene. Du hast dann halt im schlechtesten fall ne stelle nicht bekommen, die du auch nicht bekommen hättest, wenn du den vorgang nicht durchgeführt hättest :D
Und du weißt im vorfeld, dass es sich für dich rechnet und dir nicht auf die füsse fällt, weil deine glaskugel diesmal nicht zur reparatur war?
Da ich schon mal in den Positionen war, bilde ich es mir ein es ziemlich gut einschätzen. Und Du weiss es bestimmt: Vorstände haben keine Kündigungsfrist ;)
Du gehst hier davon aus dass ich arbeiten will und auf diese Stelle angewiesen bin. Nein, ich biete mich an als Ja Sager und Quotenerfüller, sprich man holt mich, ich bewerbe mich nicht.
Sollte ja auch nicht lustig sein. Und nebenbei, interessiert mich auch nicht was du darüber denkst. Die woke Bubble kriegt ihre eigene Medizin zu fr.... . Heult leise.
Nein gehe ich nicht. Ich gehe davon aus, dass du einen vorteil möchtest. Wo das eigentliche problem liegt, habe ich im satz davor benannt. Ob du deinen vorteil nun nicht bekommst, weil du ihn nicht bekommen darfst oder weil die personen, die dir den vorteil geben sollen ihn dir aufgrund deiner einstellung nicht geben, spielt für dich eben keine rolle, solange du keine nachteile davon hast sondern im schlimmsten fall alles beim alten bleibt. Für wirklich betroffene ist aber dein verhalten kritisch, weil es deren situation verschlechtert, sie ja sogar unter generalverdacht stellt, denn wie du bereits treffend sagtest: man kann seine geschlechtsidentität nicht beweisen. Die falschen müssen missbrauch ausbaden, aber das ist hier anscheinend gewollt.
deswegen der, weil:V8Turbo schrieb::D
alles klar.
hier heult keiner, nur die, deren dollen Pläne bezüglich des neuen Gesetzes hier kundtun, wie sie es missbrauchen werden und dann dafür kritisiert werden. Deswegen wird es auch gleich persönlich....
exakt und findet man auch noch so doll und richtig, dass man das öffentlich postet und dafür auf die Schulter geklopft bekommen will
Stimmt, jetzt wo du es schreibst. Gerechter oder anders gleichbehandelnder wäre es, wenn gleichzeitig auch die Kosten für alle wegfallen würden, die wenigstens nur eine Namensänderung vornehmen wollen.Interested schrieb:Ich weiß also nicht, warum das bei trans dann die Ausnahme darstellen soll? Auch für jeden sonstigen körperlichen Eingriff, der keine medizinische Notwendigkeit darstellt, muss man selbst aufkommen und die Krankenkassen übernehmen das nicht.
ja, nur in der Regel keine Gerichtskosten und um die geht es, nicht um die regulären Kosten, die jeder zu tragen hat.
und noch einmal: Trans*personen haben zusätzlich zu den Kosten, die jeder bei der Namensänderung hat, auch noch Gerichtskosten oben drauf.
Und noch einmal: Menschen, die sich Adoptieren lassen - Stichwort Erwachsenenadoption - haben auch zusätzlich Gerichtskosten, die zu den Kosten der Namensänderung noch hinzukommen.
die Namensänderung betreffend? ich denke nicht, denn es ist ja so, dass man auch bei einer Erwachsenenadoption den Namen des Annehmenden erhält, somit vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Außerdem ging es Dir ja um eine angebliche Ausnahme
die es aber nicht gibt. Die Kosten der Namensänderung müssen auch Trans*personen tragen, sie müssen aber bisher vor Gericht, müssen Gerichtskosten und Gutachter bezahlen, zusätzlich. Warum sollten sie das müssen und warum sollte es ein Argument sein, dass irgendwer bei einem ganz anderen Vorgang auch irgendwas bezahlen muss? Macht es das denn besser?
Danke dir. Hatte das auch falsch verstanden.
genau, Trans*peronen mussten bisher - um überhaupt den Namen ändern zu können - vor Gericht und es waren 2 Gutachter nötig. Weil da eben das Transsexuellengesetz greift und nicht das Namensänderungsgesetz. Andere Personen können den Antrag beim Bürgeramt stellen.
So bleiben also normale außergerichtliche Gebühren/Kosten für alle bestehen - nur die Gerichtskosten entfallen dank dem neuen Gesetz, weil der zusätzliche umständliche Gerichtsweg wegfällt.
