martenot schrieb:Wenn man die Regionalsender zusammenlegt, dann sind sie aber keine Regionalsender mehr, sondern irgendwas anderes.
Also ich bleibe dabei, dass die Reduktion auf z. B. 4 Regionalanstalten (Nord, Süd, West, Ost) nicht nur Kosten sparen, sondern den Regionalgedanken sogar stärken könnte
:)Dann halt 1 oder 2 Parlamentskorrespondenten, die dann - analog zum Bericht aus Berlin - politisch aus den Ländern berichten
:) Und echte kulturelle Veranstaltungen aus den Ländern könnte man auch und durchaus billiger (also mit weniger Eigenproduktionen und weniger Verwaltungskram in eigenen Anstalten) in nur 4 Regionalsendern übertragen
:)Und dass es zur Pflege der Regionalkultur all diesen Schema F-Berieselungskram braucht, also ich weiß ja nicht, ob das für die Regionalkulturen spricht
:) Wie gesagt, das könnte man auch in einen und nur einen Extra-Kanal zusammenlagern
:) Ob man den dann Boomer-Kanal nennt, ist ja nicht so wichtig
:)Frankreich ist auch ein großes Land und hat sogar nur ein Regionalprogramm
:)Wikipedia: France TélévisionsUnd im Vergleich dazu, was in Frankreich passiert, ist mein Vorschlag doch ziemlich moderat
:)Es soll eins der ersten Wahlkampfversprechen werden, das der französische Präsident Emmanuel Macron nach seiner Wiederwahl und der Abstimmung zur Nationalversammlung umsetzt: die Abschaffung des Rundfunkbeitrags. Damit möchte Macrons Regierung die Kaufkraft der Französinnen und Franzosen in Zeiten steigender Preise und Inflation stärken.
Bemerkenswert, da
Jeder französische Haushalt, der einen Fernseher oder ein ähnliches Gerät besitzt, muss – mit Ausnahme von Sozialhilfeempfängern – in Frankreich jährlich 138 Euro als Rundfunkgebühr bezahlen. Das sind knapp 80 Euro weniger als in Deutschland, wo der Betrag bei jährlich etwa 220 Euro liegt.
Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/oeffentlich-rechtliche-sender-in-frankreich-keine-gebuehr-mehr-kaufkraft/28454248.html (Archiv-Version vom 28.06.2022)