WatchDogs2 schrieb:Du vergleichst demonstrierende Maßnahmengegner mit einem Massenmörder? Ich denke, auf einem solch niedrigen Niveau müssen wir nicht reden. Schäm dich!
Du relativierst die Gewalt, die auf vielen der Demos vorherrscht, indem du die Teilnehmer pauschal zu Opfern machen möchtest, die den Schulterschluss mit Faschos aus "Verzweiflung" vollziehen. Das ist nichts neues, selbst Breiviks Massenmord wurde schließlich von AfD Maier Verständnis entgegengebracht. Auch Breivik handelte ja (lt Maier) aus Verzweiflung.
"Verzweiflung" läßt sich nämlich wunderbar überall da einsetzen, wo man der Wahrheit nicht ins Auge schauen und das Kind beim Namen nennen will, aber dennoch irgendeine Rechtfertigung braucht, damit es nicht alles ganz so scheiße aussieht. Dabei ist es völlig egal, ob es gegen Corona Maßnahmen geht, gegen Ausländer usw - immer wieder wird der Versuch gestartet, Eskalationen mit Verzweiflung zu entschuldigen oder zumindest herunterzuspielen. Und genau das machst du auch hier im Thread.
Aber versuchen wir es doch nochmal, ohne die künstliche Empörung deinerseits und den Versuch mir irgendwas in den Mund zu legen, was ich nicht sagte.
Photographer73 schrieb:Wer mit Faschos und Neonazis "spazieren" geht, ist nicht verzweifelt, sondern übt den Schulterschluss mit Gruppierungen, die vor wenig zurückschrecken. Ob das nun bei Querdenker Demos passiert, Pegida Spaziergängen oä. Die von diesen Leuten ausgehende Gewalt und Radikalisierung wird in Kauf genommen, für die eigenen Zwecke genutzt. Das hat nichts mit Verzweiflung zu tun, sondern mit Kalkül und/oder Übereinstimmung im Denken. Mit dem "Nazi" hat man offiziell natürlich nix zu tun, aber man duldet, daß er mitläuft, randaliert und eskaliert - und schaut maximal schön weg.