Wurdet ihr auch schon mal Opfer eines (Sommer)Unwetters?

Passt besonders ab Morgen Nachmittag auf euch auf!

Vereinzelte Unwetter gab es auch schon heute, aber morgen soll es durch noch mehr schwülfeuchte Luft richtig zur Sache gehen.

Insbesondere auf einer Linie von Nordwest-Südwest mal wieder werden schwere Unwetter erwartet, die dann weiter östlich ziehen sollen. Leider soll es NRW mal wieder besonders stark treffen.

Gewitter mit Starkregen, Hagelschlag bis 3cm im Durchmesser und Orkanböen und vereinzelte Tornados werden wieder erwartet. Natürlich wird es nicht jede Region gleichermaßen schwer treffen. Besonders heftig wird es wohl wieder dort werden, wo sich Superzellen entladen werden.

Verfolgt den Wetterbericht aufmerksam und natürlich insbesondere die Vorwarnungen und amtlichen Unwetterwarnungen speziell für eure Regionen. Nicht, dass hinterher wieder welche nichts gewusst haben wollen. Dank Internet, dürfte jeder auf Handy haben, war es nie leichter auf dem Laufenden gehalten zu werden.

rhapsody3004 schrieb am 19.06.2021:Wer von euch ist auch schon mal Opfer solcher schweren Unwettern (schwer nach unseren Maßstäben) geworden?

Eher indirekt: mein Heimatort ist vor etwa sechs Jahren von einer sehr schweren Regenwetterlage und der dadurch ausgelösten Flut stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Soweit ich weiß, mussten hinterher ungefähr 500 Häuser abgerissen werden. Dem Haus meiner Mutter ist zum Glück vergleichsweise wenig passiert, weil es gerade hoch genug liegt, dass das Wasser nicht mehr dorthin geflossen war.

Vor zwei Monaten, zum Zehnjährigen, haben die Jungs von den Unwetterjägern das Jahrhundert-Gewitter Revue passieren lassen.

Das Gewittercluster war größer als das Bundesland NRW und im Grunde eine einzige riesige Superzelle, die ganz NRW verschlang.

Im Anschluss musste sogar die Bundeswehr für die Aufräumarbeiten hinzugezogen werden - so immens und flächendeckend waren die Schäden:

Jahrhundert UNWETTER / Sturm / Hagel mit schwerer Zerstörung - Pfingsten Reloaded 2014

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In dieser Doku kommen Einsatzkräfte und Menschen zu Wort, die das Unwetter an verschiedenen Standorten miterlebt haben:

Als Sturmtief Ela das Land verwüstete | Heimatflimmern | WDR

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Morgen ist mal wieder Vorsicht für weite Teile Deutschlands geboten - nur der Nordosten und so Berlin noch rum wird nichts abbekommen.

Superzellen (wäre der Supergau) sind zwar nicht zu erwarten, dafür fehlt ein Tief mit Kaltluft und horizontale Windscherungen sind ebenfalls nicht erwarten - dafür können sich Morgen Gewitterzellen, je nachdem auch größere Cluster bilden, die in der schwülheißen Luft geradezu explodieren könnten. Die vorhandene Energie morgen soll gewaltig sein.

Mit Hagelschlag bis zu 5 cm im Durchmesser sowie Starkregen (regional begrenzt) von 40 bis zu 80 Liter pro Quadratmeter (je nachdem sind auch bis zu 100 Liter möglich und was einige Modelle vorausberechnet haben ) muss gerechnet werden.

Zu Sturmböen kann es ebenfalls kommen.

Feuerwehren sollten sich auf jeden Fall schon mal wegen möglicher Überschwemmungen rüsten, was sie natürlich auch tun werden:

Live-Update: Gewitter und Unwetter - was passiert am Dienstag?

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Ps.
Die morgigen Gewitter, wenn sie zünden, sollen nur sehr langsam bis hin zu gar nicht weiterziehen und so können ganze Ortschaften regelrecht absaufen.

Im Nordwestlichen Niedersachen ging es gestern ordentlich zur Sache und ein richtiger Gewittercluster hatte sich gebildet - die Unwetterjäger aus Hannover waren u.a. in der Gegend um Cloppenburg unterwegs.



Richtig heftig hat es aber u.a. den Raum Karlsruhe erwischt:

Ein Unwetter hat den Raum Karlsruhe am Dienstagabend schwer getroffen. Straßen standen zwischenzeitlich unter Wasser. In Bruchsal und Gondelsheim beginnen die Aufräumarbeiten.

Nach den heftigen Unwettern am Dienstagabend und Überflutungen im Landkreis Karlsruhe sind die Einsatzkräfte im Raum Bruchsal weiterhin im Dauereinsatz. In Bruchsal begannen die Einsatzkräfte am Morgen mit den Aufräumarbeiten. In Gondelsheim und im Bruchsaler Stadtteil Heidelsheim müssen laut Feuerwehr zahlreiche Keller ausgepumpt werden.

Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/unwetter-nordbaden-strassen-ueberflutet-100.html


Das ging gestern leider auch schon aus Live-Radarbildern hervor, wo sich ein Gewittercluster über dieser Region regelrecht festgesetzt hatte und sich innerhalb von 2 Stunden eine ganze Monatsniederschlagsmenge abgeregnet hatte.

Bruchsal hat es wohl (neben u.a. Aurich) wirklich mit am Schlimmsten getroffen:

Starkregen spült Autos durch Straßen - A59 geflutet | ntv

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Mein Gott, das dürfte sogar ein neuer Rekord sein - oder?

Bis zu 163 Liter pro Quadratmeter in Ostfriesland:

Unwetter in Ostfriesland | Bis zu 163 Liter pro Quadratmeter

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Die Bundeswehr hilft bei den Aufräumarbeiten in Bruchsal:

Vier Tage nach dem Unwetter werden in Bruchsal große Mengen von Sperrmüll weggeräumt, doppelt so viel wie ursprünglich erwartet, so ein Sprecher der Stadt. Auch deswegen habe man die Bundeswehr um Hilfe gebeten, so ein Sprecher der Stadt. Außerdem werden letzte Schlammreste von den Straßen entfernt, bevor es erneut regnet und die Kanalisation verstopft wird. In Bruchsal und in den besonders betroffenen Stadtteilen Helmsheim und Heidelsheim sind seit gestern wieder alle Straßen an das Stromnetz angeschlossen. Einige Häuser sind allerdings immer noch ohne Strom, weil die Installationen in den Gebäuden beschädigt wurden.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-bundeswehr-hilft-bei-aufraeumarbeiten-in-bruchsal-100.html

Am Sonntag hat es übrigens Sachsen schwer erwischt:

Unwetter fegt über Sachsen - Überflutungen im Erzgebirge und 300 Einsätze in Dresden
19. August 2024, 12:36 Uhr


Artikel hören
Die Feuerwehr in Sachsen musste am Sonntagabend zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Denn Starkregenfälle und heftige Gewitter hatten das bis dahin heiße Sommerwetter beendet. In nur wenigen Stunden hat das Extremwetter vielerorts einen großen Schaden angerichtet.

Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/unwetter-ueberflutung-hochwasser-gewitter-feuerwehr-100.html

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Mal ne Frage und wer zufällig aus NRW kommen sollte; Wer hat das Jahrhundert-Gewitter Ela am Pfingstmontag-Abend 2014 live miterlebt?
Wo habt ihr euch befunden? NRW soll es ja auch am Schlimmsten getroffen haben.

Wikipedia: Ela (Tiefdruckgebiet)

Ich komm immer noch nicht klar.

So beeindruckend wie Ela auch gewesen ist, so gefährlich war diese Monsterzelle, Monsterwand dreimal so groß wie das Bundesland NRW und kostete 6 Menschen das Leben und hierließ eine Spur der Verwüstung.

Am Gefährlichsten waren damals die kalten Fallböen, die in der Spitze 142km/h erreichten: Downburst.

Eine Kaltfront, ein Tief, traf damals auf den heißesten Pfingstmontag (Pfingsten 2014 war es bis zu 38 Grad heiß) seit Wetteraufzeichnungen.

Sowas kannten die Unwetterjäger aus Hannover bis dato damals nur aus den USA.

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Hier auch mal ein kurzes Video, privat gefilmt, wovon es unzählige auf YouTube gibt:

Sturmtief Ela - 9.6.2014

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Heute Abend ist wieder vorsichtig geboten, denn eine Kaltfront zieht wieder von Westen kommend ostwärts.

GEWITTER (teils UNWETTER): Am Samstagnachmittag am Alpenrand vereinzelt Gewitter mit Starkregen bis 25 l/qm, Hagel und Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) nicht ausgeschlossen. Am Abend im Nordwesten sowie vom Südwesten und Westen bis zur Mitte ausgreifend verbreiteter kräftige Gewitter mit Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9), kleinem Hagel und örtlichem Starkregen bis 25 l/qm in kurzer Zeit. Erhöhte Unwettergefahr, insbesondere durch schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) oder orkanartige Böen bis 110 km/h (Bft 11), mit geringerer Wahrscheinlichkeit auch durch größeren Hagel bis 3 cm und örtlich heftigen Starkregen bis 30 l/qm.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wetter/unwetter/index.html

Mein Gott, das Ereignis ist ganz an mir vorbeigegangen.

Am 5.05.2015 zog ein Tornado, ein F3 mit 300km/h, durch den Ort Bützow in Mecklenburg Vorpommern und hinterließ eine Spur der Verwüstung.

Der bis dato stärkste Tornado, der eine Stadt in Deutschland getroffen hatte bzw. direkt durch eine Stadt gezogen war.

Ein Autofahrer wurde sogar aufgesaugt und 40 Meter mit seinem Wagen durch die Luft gewirbelt, wovon er selbst nichts mehr mitbekommen hatte, weil er vorher bereits ohnmächtig wurde. Gott sei Dank hat er überlebt.


Das sind wirklich Aufnahmen, die kennt man nur aus den USA:

Bützow | 1 Jahr nach dem F3 Tornado [5.5.2015] [mdrHD|vom 22.4.2016] DOKU

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Fällt mir ja schon länger auf, aber jetzt spreche ich es offen aus:

Dieser Thread hier soll keine Spielwiese nur für mich sein, sondern würde ich mich wirklich freuen, wenn sich auch nochmal andere hier beteiligen würden.

Postet meinetwegen nur Videos oder Bilder. Sehr gerne auch, falls mal gemacht und noch vorhanden, auch eure eigenen.

Noch schöner würde ich es aber finden mehr Erfahrungserlebnisse entweder von euch selbst oder was ihr so in euren jeweiligen Umfeldern mitbekommen habt oder euch auch nur mal erzählt wurde zu lesen.

Gerne würde ich auch von euch wissen, ob und falls ja wie genau ihr präventiv immer vorgesorgt habt und vorsorgen werdet, an den Tagen, an denen amtliche Unwetterwarnungen herausgegeben wurden und in Zukunft werden.


Ich will den Thread nicht krampfhaft am Leben halten müssen bzw. vor der Versenkung bewahren.

rhapsody3004 schrieb:Postet meinetwegen nur Videos oder Bilder. Sehr gerne auch, falls mal gemacht und noch vorhanden, auch eure eigenen.

Wie erwähnt, vor einigen Jahren ist ein Großteil meines ursprünglichen Heimatortes quasi weggespült worden.

Abgesehen davon habe ich tatsächlich noch nicht allzu viel persönlich erlebt, da wir hier erstaunlicherweise vor schlimmen Unwettern meistens verschont bleiben.

Gravierend war nur die Situation im Frühling, als die schweren Unwetter die Regionen in Schwaben und Oberbayern stark in Mitleidenschaft gezogen hatten: ich war an dem Wochenende in Stuttgart gewesen und habe es kaum noch geschafft, zurück nach Hause zu kommen, weil fast alle Verkehrswege unterbrochen waren.

In meiner Region gab es 2021 eine massive Superzelle mit Hagel (Österreich). Man sieht bis heute noch zerstörte Dächer die noch nicht repariert werden konnten, zerbeulte Autos mit dem Sticker "Hagel 2021 - ich war dabei" und alle werden unruhig wenn es wieder nach Gewitter aussieht.
Mein Auto wurde damals auch komplett zerstört: Frontscheibe total gerissen, Dachträger und Seitenspiegel zerschossen, komplettes Auto zerbeult... Das war ein Totalschaden und es war damals gar nicht so leicht ein neues Auto zu finden da logischerweise sehr viele ein neues brauchten.
Die Bäume waren nach dem Unwetter auch fast kahl und der Hagel lag noch einen Tag später da.
Mittlerweile bietet unser Bürgermeister die hiesige Parkgarage gebührenfrei an wenn wieder ein besonders schlimmes Unwetter angekündigt ist. Auch im Einkaufszentrum darf man das Fahrzeug stehen lassen.
Ich habe mir außerdem noch eine Hagelmatte fürs neue Auto gekauft aber musste sie zum Glück noch nicht dem Extremfall aussetzen.

martenot schrieb:Wie erwähnt, vor einigen Jahren ist ein Großteil meines ursprünglichen Heimatortes quasi weggespült worden.

Das wird leider eine weiter zunehmende Problematik darstellen - als Folge von kurzzeitigen oder auch mal länger andauernden Starkregenereignissen ausgelöst aus Gewitterzellen oder auch ganzen Clustern wie bspw. vor zwei Wochen erst wieder in Teilen von Deutschland.

martenot schrieb:Abgesehen davon habe ich tatsächlich noch nicht allzu viel persönlich erlebt, da wir hier erstaunlicherweise vor schlimmen Unwettern meistens verschont bleiben.

Wir hier in Hannover oder auch konkret Garbsen wurden aus der Erinnerung auch immer relativ verschont. Hannover hatte in einigen Jahren und in den Sommermonaten auch nur immer wieder mal mit vereinzelten, überfluteten Straßen oder auch Autobahnabschnitten auf der A2 und A7 zu tun.

Bei uns in Niedersachen ist in Summe gesehen stärker der Westen und Nordwesten sowie auch Süd-Niedersachsen betroffen.

Ausnahme Mega-Unwetter Ela Pfingsten 2014 - da trafen vereinzelte Fallböen auch Hannover in Orkanstärke oder wenigstens noch schwere Sturmböen und richteten Schäden an. Aber nichts im Vergleich zu NRW damals, wo sogar die Bundeswehr für die Aufräumarbeiten hinzugezogen wurde.

Meine Eltern hatten 2019 einen knapp knöchelhoch gefluteten Keller.

Und ein Arbeitskollege von mir hatte im Mai 2013 wars glaube ich eine vollständig zerstörte bzw. zerschlagene Heckscheibe aufgrund eines schweren Hagelschauers während eines Gewitters in der Region Lehrte.

martenot schrieb:Gravierend war nur die Situation im Frühling,

Frühjahr ab April beginnt auch bei uns in Deutschland die Unwetter-Saison so in der Regel. Superzellen-Zeit (auch erhöhte Tornado-Gefahr) ist besonders von April - bis Ende Juni, aber natürlich nicht nur.

martenot schrieb:Regionen in Schwaben und Oberbayern

Ich sag mal so; Überhaupt ist Süddeutschland häufiger stärker betroffen von Unwettern - genauso wie auch Westdeutschland. Die haben halt oftmals das Problem, dass Unwetter direkt von Frankreich oder Belgien kommend sie noch mit voller Härte, Energie treffen.

martenot schrieb:ich war an dem Wochenende in Stuttgart gewesen und habe es kaum noch geschafft, zurück nach Hause zu kommen, weil fast alle Verkehrswege unterbrochen waren.

Wie hast du es dann letztendlich geschafft?

janedoe95 schrieb:In meiner Region gab es 2021 eine massive Superzelle mit Hagel (Österreich). Man sieht bis heute noch zerstörte Dächer die noch nicht repariert werden konnten, zerbeulte Autos mit dem Sticker "Hagel 2021 - ich war dabei" und alle werden unruhig wenn es wieder nach Gewitter aussieht.

Oh man, ja glaube ich. Teile der Schweiz und Österreich soll es auch dieses Jahr und auch vor wenigen Wochen erst wieder schwer getroffen haben.

janedoe95 schrieb:Mein Auto wurde damals auch komplett zerstört: Frontscheibe total gerissen, Dachträger und Seitenspiegel zerschossen, komplettes Auto zerbeult... Das war ein Totalschaden und es war damals gar nicht so leicht ein neues Auto zu finden da logischerweise sehr viele ein neues brauchten.

Das tut mir sehr leid.

Hauptsache dir ist nichts passiert.

janedoe95 schrieb:Mittlerweile bietet unser Bürgermeister die hiesige Parkgarage gebührenfrei an wenn wieder ein besonders schlimmes Unwetter angekündigt ist. Auch im Einkaufszentrum darf man das Fahrzeug stehen lassen.
Ich habe mir außerdem noch eine Hagelmatte fürs neue Auto gekauft aber musste sie zum Glück noch nicht dem Extremfall aussetzen.

Eine sehr weitsichtige, kluge Entscheidung und kann vor Sturm- als auch Hagelschäden schützen.

rhapsody3004 schrieb:Wie hast du es dann letztendlich geschafft?

Das schreibe ich lieber nicht ins öffentliche Forum....

rhapsody3004 schrieb:Die haben halt oftmals das Problem, dass Unwetter direkt von Frankreich oder Belgien kommend sie noch mit voller Härte, Energie treffen.

Süddeutschland hat oft das Problem, dass die Alpen die Unwetter daran hindern, weiterzuziehen. Sie bleiben an den Bergen quasi hängen und regnen dann stundenlang fast immer an derselben Stelle. Zumindest wenn eine Luftströmung von Norden oder Nordwesten gegen die Alpen drückt.

martenot schrieb:Süddeutschland hat oft das Problem, dass die Alpen die Unwetter daran hindern, weiterzuziehen.

Ja, die haben das Problem - na klar.

Das von Frankreich und Belgien kommend war auf Westdeutschland wie bspw. NRW bezogen.



Ganz schlimm hat es dieses Jahr und auch erst vor wenigen Wochen einige Balearen-Inseln getroffen. Da herrschte auch Ausnahmezustand.