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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Protest, Aufstand, RAF ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:16
Zitat von ViennaHundtViennaHundt schrieb:Damals ging die Angst vor sozialistischen Aufständen um. Durch bessere Bedingungen für die Arbeiter konnte man dem Tiger die Zähne ziehen.
Die Regierungen der Welt müssen also erst echte Gewalt und nicht nur normale Demonstrationen fürchten, bevor sie manches ändern?

Gilt das für die heutige Zeit und Dtl. und Europa immer noch?


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:22
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Die Regierungen der Welt müssen also erst echte Gewalt und nicht nur normale Demonstrationen fürchten, bevor sie manches ändern?
Nach Ansicht mancher AntiFa Gruppierungen ja.


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:26
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Die Regierungen der Welt müssen also erst echte Gewalt und nicht nur normale Demonstrationen fürchten, bevor sie manches ändern?
Das weiß ich nicht. Sag' du's mir.


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:29
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Nach Ansicht mancher AntiFa Gruppierungen ja.
ich dachte es sind hauptsächlich die Autonomen die von der linken Seite aus Terror ausüben?

kenne mich bei den Gruppierungen aber auch gar nicht aus.. Idioten oder Verbrecher gibt es unter den meisten, rechts wie links..
Zitat von ViennaHundtViennaHundt schrieb:Das weiß ich nicht. Sag' du's mir.
ich frage mich nur manchmal ob das wirklich was bringt..

z.b. wenn linke gern Terror machen, und man meint das ist weil Drogen immer noch nicht legalisiert sind, dann wundere ich mich ob Drogen bei Menschen so etwas auslösen dass sie so weit gehen würden für ihren Rausch. das ist doch eigentlich ein dickes Minus für die Legalisierung?

ich hatte auch schon nach dem Einstellen der Umfrage mir die Frage gestellt, was anders sein würde, hätte es die RAF damals nicht gegeben... Würden Kapitalisten heutzutage anders und schlimmer agieren, wenn sie nicht so etwas wie die Angst im Nacken verspüren würden, weil so etwas wie die RAF damals existierte?

oder dauern manche Prozesse einfach nur länger? siehe auch die Legalisierung von Drogen...


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:32
Was ist denn die Antifa?


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:35
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich dachte es sind hauptsächlich die Autonomen die von der linken Seite aus Terror ausüben?kenne mich bei den Gruppierungen aber auch gar nicht aus.. Idioten oder Verbrecher gibt es unter den meisten, rechts wie links..
Und die "autonome" Szene ist Teil der AntiFa Bewegung.
Deswegen ist es ja so schwer diese zu verbieten, da sie sich linksextreme Gruppen über die Antifa organisieren und auch finanzieren lassen, aber gleichzeitig bei Demos als autonom auftreten.
Damals die SA war ja ganz klar der NSDAP unterteilt, heute ist das alles ein bisschen komplexer.


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:37
Beispiele:
Der „antifaschistische Kampf“ ist ein Hauptagitationsfeld von Autonomen.
https://www.verfassungsschutz.de/de/service/glossar/antifa-autonome (Archiv-Version vom 08.06.2020)
Antifa (Akronym für Antifaschistische Aktion) ist der Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker strukturierte, kurzfristige autonome Strömungen der linken bis linksextremen Szene.
Wikipedia: Antifa


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:38
Zitat von ViennaHundtViennaHundt schrieb:Was ist denn die Antifa?
In Deutschland? Ein Verein.

Was soll die Frage?


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:39
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Was soll die Frage?
was sagst du denn zu meiner Frage, hatte dich zwar nicht angesprochen, war aber im selben Post:
ich hatte auch schon nach dem Einstellen der Umfrage mir die Frage gestellt, was anders sein würde, hätte es die RAF damals nicht gegeben... Würden Kapitalisten heutzutage anders und schlimmer agieren, wenn sie nicht so etwas wie die Angst im Nacken verspüren würden, weil so etwas wie die RAF damals existierte?



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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:41
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Was soll die Frage?
Mir sagt das nichts. Habe ich noch nie von gehört. Scheint mir keine große Rolle zu spielen.


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:48
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich hatte auch schon nach dem Einstellen der Umfrage mir die Frage gestellt, was anders sein würde, hätte es die RAF damals nicht gegeben... Würden Kapitalisten heutzutage anders und schlimmer agieren, wenn sie nicht so etwas wie die Angst im Nacken verspüren würden, weil so etwas wie die RAF damals existierte?
Ich denke auf die Kapitalisten heutzutage hat die RAF keine Auswirkungen gehabt.

Aber da die ganze herrschende Politik mehr und mehr nach links rückt (vergleicht man CDU Wahlkapfslogans von früher mit denen von heute) hat der "linke Terror" wahrscheinlich auch nicht mehr so viel gegen die herrschende Ideologie.
Heutzutage wird linken Forderungen ja mehr und mehr nachgegeben, da gibt es keinen Grund mehr für terroristische Aktionen.

Aber ob das die RAF bezweckt hat bezweifel ich.


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

10.06.2020 um 14:50
Zitat von ViennaHundtViennaHundt schrieb:Mir sagt das nichts. Habe ich noch nie von gehört. Scheint mir keine große Rolle zu spielen.
Bitte was? :D

Wie konnte dir die neue Trump-Kampagne entgangen sein?
https://www.tagesschau.de/ausland/trump-antifa-proteste-101.html



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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

11.06.2020 um 00:03
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Bitte was? :D

Wie konnte dir die neue Trump-Kampagne entgangen sein?
Die Pinocchio-Presse schaue ich nicht und was das sprechende Toupet sagt, interessiert mich schon lange nicht mehr. Habe keine Lust nur vom Zuhören krank zu werden.


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

13.06.2020 um 09:30
Man sollte besser keine Fragen stellen, auf die man die Antwort nicht wissen möchte....



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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

13.06.2020 um 09:45
Das braucht man gar nicht anonym machen.
Mit einer dezidierten Meinung, kann man durchaus auch zur solch einer Thematik, Stellung beziehen.
Die meisten werden wie ich diese art von Gewalt als inakzeptabel bewerten, allerdings zeigt die Geschichte auch, dass die Politik sehr oft reagiert, wenn es zu ausufernden Gewalttaten kommt. Natürlich hängt diese Entscheidung, wie die Politik reagiert, vom Kontext ab. Die gelben Westen zb, die in teilen Gewalttätig protestiert haben, hatten als ganzes für legitime Ziele protestiert. Da kann man schon darauf hinweisen, das zwar die Gewalt die von teilen ausgeübt wurde falsch ist aber die Kundgebungen wofür sie eingetreten sind, man nachvollziehen kann. Es ist dementsprechend was vollkommen was anderes, wenn dann zb eine Gruppe von menschen für etwas protestiert, was die Integrität eines Staates gefährdet oder dinge einfordert, die mit dem Grundgesetz an sich oder mit der Menschenwürde nicht vereinbar ist.


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

13.06.2020 um 09:51
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Die Regierungen der Welt müssen also erst echte Gewalt und nicht nur normale Demonstrationen fürchten, bevor sie manches ändern?
So eine Regel gibt es nicht. Sehr oft - je nach Politikstil natürlich - ändert man nach Umfrageergebnissen die eigene Position und man gibt nach, allerdings gibt es bei gewaltigen Auseinandersetzungen, die von einer relevanten Masse getragen wird, einen Aspekt, den man nicht mehr machen kann und zwar die Thematik aussitzen. Sofern der Staat, wo dies passiert einigermaßen demokratisch agiert, muss man sich dementsprechend positionieren, da bleibt dem Staat nichts anderes übrig, was ja nicht bedeutet, dass man da jedes mal nachgibt. Manchmal kann die Antwort auch simpel, nein heißen. Meisten läuft es aber in die Richtung ab, dass man da sich auf einen Kompromiss einigt bzw den Teil der Forderungen erfüllt, der die gemeinsame Basis der Proteste abbildet.


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Anonym - sei die Frage doch erlaubt?

17.10.2023 um 17:52
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb am 13.06.2020:Sofern der Staat, wo dies passiert einigermaßen demokratisch agiert, muss man sich dementsprechend positionieren, da bleibt dem Staat nichts anderes übrig, was ja nicht bedeutet, dass man da jedes mal nachgibt. Manchmal kann die Antwort auch simpel, nein heißen. Meisten läuft es aber in die Richtung ab, dass man da sich auf einen Kompromiss einigt bzw den Teil der Forderungen erfüllt, der die gemeinsame Basis der Proteste abbildet.
ich denke auch es ist zumeist die Anzahl die den Ausschlag gibt und nicht die Wahl der Mittel..


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