Ich würde nur an einen Gott glauben, der...?
01.03.2017 um 21:23wiki yoga zu heraklit:
Die Ansätze von Heraklit waren teilweise so komplex und voller Widersprüche, dass er auch "Der Verwirrende" oder "Der Dunkle" genannt wurde. Leider sind von Heraklit nur wenige Äußerungen überliefert, die häufig aus Aphorismen, Paradoxien und Wortspielen bestehen. Wegen der teilweise schwer zu interpretierenden Fragmente sind die Thesen von Heraklit nach wie vor Gegenstand für viele verschiedene Interpretationsansätze.
Erkenntnis kann man laut Heraklit nicht durch das Philosophieren erlangen. Philosophen bauen laut Heraklit stets auf Informationen, auf Wissen; nie auf Erfahrungen. Aber nur das Wissen, das existenziell erworben wird, ist authentisch. Erfahrung ist immer ursprünglich, Wissen immer aus zweiter Hand.
"Die verborgene Harmonie ist mächtiger als die offensichtliche. Die Menschen sehen nicht, dass alles, was sich widerspricht, dadurch mit sich in Einklang kommt."
"Die Sonne ist jeden Tag neu.": Die Sonne geht jeden Tag neu auf. Aufgrund des ständigen Wechsels von Entstehung und Verfall ist jeder Augenblick etwas Einzigartiges. Alles um uns herum ist in stetem Wandel - das, was sich nicht ändert, ist unser Kopf, unser unbewusster Zustand. Er verhindert, dass wir den Sonnenaufgang jeden Tag als etwas Neues, Wundervolles erleben.
Nicht nur Heraklit, sondern auch Buddha und die theoretische Physik haben den Ansatz des ständigen Verfalls und der wiederkehrenden Entstehung. Buddha hat einmal gesagt: "Es gibt nichts in dir, das Dauer hat, nichts, das Wesen hat. Du bist etwas Fließendes, ein Strom." Und die theoretische Physik wurde von einem neuen Weltbild namens "Holomovement" geprägt ("holo": "ganz", "movere": "bewegen"): Alles ist eins und in steter Bewegung.
http://wiki.yoga-vidya.de/Heraklit
Die Ansätze von Heraklit waren teilweise so komplex und voller Widersprüche, dass er auch "Der Verwirrende" oder "Der Dunkle" genannt wurde. Leider sind von Heraklit nur wenige Äußerungen überliefert, die häufig aus Aphorismen, Paradoxien und Wortspielen bestehen. Wegen der teilweise schwer zu interpretierenden Fragmente sind die Thesen von Heraklit nach wie vor Gegenstand für viele verschiedene Interpretationsansätze.
Erkenntnis kann man laut Heraklit nicht durch das Philosophieren erlangen. Philosophen bauen laut Heraklit stets auf Informationen, auf Wissen; nie auf Erfahrungen. Aber nur das Wissen, das existenziell erworben wird, ist authentisch. Erfahrung ist immer ursprünglich, Wissen immer aus zweiter Hand.
"Die verborgene Harmonie ist mächtiger als die offensichtliche. Die Menschen sehen nicht, dass alles, was sich widerspricht, dadurch mit sich in Einklang kommt."
"Die Sonne ist jeden Tag neu.": Die Sonne geht jeden Tag neu auf. Aufgrund des ständigen Wechsels von Entstehung und Verfall ist jeder Augenblick etwas Einzigartiges. Alles um uns herum ist in stetem Wandel - das, was sich nicht ändert, ist unser Kopf, unser unbewusster Zustand. Er verhindert, dass wir den Sonnenaufgang jeden Tag als etwas Neues, Wundervolles erleben.
Nicht nur Heraklit, sondern auch Buddha und die theoretische Physik haben den Ansatz des ständigen Verfalls und der wiederkehrenden Entstehung. Buddha hat einmal gesagt: "Es gibt nichts in dir, das Dauer hat, nichts, das Wesen hat. Du bist etwas Fließendes, ein Strom." Und die theoretische Physik wurde von einem neuen Weltbild namens "Holomovement" geprägt ("holo": "ganz", "movere": "bewegen"): Alles ist eins und in steter Bewegung.
http://wiki.yoga-vidya.de/Heraklit