@gastric Du hast die Vorgehensweise der Krankenkassen, im Falle einer Erkrankung, sehr gut dargestellt, allerdings fehlt mir der Zusammenhang zwischen der "Ursache" und der darauffolgenden Krankheit.
Denn da liegt der Hund begraben.
Gut, die Krankenkasse bezahlt nur notdürftige Dinge, die die Gesundheit der Patienten erstmal bewahrt, unabhängig davon, ob man danach entstellt ist, oder nicht.
Hier sollte man aber nicht nur die Eigenverschuldung abwägen, sondern auch die finanzielle Verhältnismäßigkeit.
Z.B, was ist teuerer: Teuere Chemotherapien/ Operationen nach einer Krebserkrankung, die durch starkes Rauchen verursacht wurde, oder drei Kronen, durch mangelnde Zahnhygiene?
Grundsätzlich kann ich den allgemeinen "Versicherungsgedanken" nicht nachvollziehen.
Baut man z.B. drei Unfälle, innerhalb von 2 Jahren, fliegt man aus der Versicherung.
Verursacht man aber nur einen, allerdings mit 500 000€ Sachschaden, geht man schadfrei aus der Geschichte heraus.