Stinken immer mehr Menschen?

WalterAnschiss schrieb:Nicht alle Menschen Stinken mehr und mehr und lassen sich gehen, sondern die Deutschen sind Primitiver geworden und lassen sich immer mehr gehen und das führt zu dem eindruck das alle Menschen Stinken würden obwohl persönliche Pflege usw in der heutigen Zeit ein Deutsches Problem ist.

Ein Deutsches Problem aha, tztz immer diese Deutschen ^^

Clawthorne schrieb:Ein Deutsches Problem aha, tztz immer diese Deutschen ^^

Eine These übrigens, die ich nicht bestätigen kann. Überhaupt finde ich nicht, dass die Menschen derzeit mehr stinken als "früher" (wenn ich mit früher die Zeit meiner Jugend als Vergleichszeitraum betrachte). Also weder die Deutschen noch die Nichtdeutschen stinken meinem Eindruck nach im Durchschnitt mehr als früher - eher weniger.

Pallas schrieb:Du meinst wohl Gestankswolke statt Schatten

Diese Gestankswolke wirft den vernebelnsden, dunkelsten, düsternsten Schatten :king: -->

@FerneZukunft

:D

martenot schrieb:Also weder die Deutschen noch die Nichtdeutschen stinken meinem Eindruck nach im Durchschnitt mehr als früher - eher weniger.

Ja, man hat die Möglichkeit sich zu waschen, zudem gibt es unzählige Pflegeprodukte, Antitranspiranten und Deodoranten.

@Pallas manche benutzen diese Deos und Antitranspirantia, um sich nicht waschen zu müssen, was sowas im Falle des Falles noch unangenehmer macht.

Ich benutze selber nur Seife zum Duschen und auch Haare waschen.

Das Leben stinkt, die Menschen darin zwar auch, aber eher nach Dior und co.

Pallas schrieb:Antitranspiranten und Deodoranten.

Na wenn man beim Deo das falsche erwischt dann stinkt es noch mehr

Ich weiß, dass die Leute im Fitnessstudio zwangsläufig stinken, aber in letzter Zeit ist es definitiv stinkiger geworden.

martenot schrieb am 09.07.2020:Eine These übrigens, die ich nicht bestätigen kann.

Ich doch auch nicht deswegen auch das "tztztz" und der Smiley ;)

Mein Nachbar ist jetzt wieder öfter Zuhause und wenn ich mich abends hinlege "duftet" mein ganzes Schlafzimmer nach seinem After Shave.


Vermutlich ein Franzose, also nicht waschen aber dafür parfümieren :troll:

Tag zusammen,

Als TE möchte ich nochmals Stellung zum Thema beziehen....da sich mein ganz persönlicher Eindruck zum Thema nochmals verändert hat.

Keine Ahnung ob´s an "Corona" liegt ( "Naja, ich muß ja nicht raus unter Leute - ins Büro, da kann ich mir das Duschen schon mal sparen " ) aber mein Eindruck, das Körperpflege immer mehr vernachlässigt wird hat sich in den letzten Wochen bestärkt.

Vielleicht denken auch einige das man unter einer Maske den Gestank von anderen nicht so sehr wahrnimmt - ich weiß es nicht.

Das sich entwickelnde Aroma mit starken Parfüms zu überdecken scheint sich jedenfalls zu einer Art Volkssport zu entwickeln. Ich konnte unlängst genau zu diesen Thema ein kurzes Gespräch mit der Inhaberin einer "Nobel-Parfümerie" führen...sie meinte wohl sinngemäß, das sie wegen der "Krise" weniger Kundschaft hat, diese dann aber verstärkt auf intensivere Düfte setzt.

Ich bin davon überzeugt das bei einigen Menschen eine Wandlung des Körperpflege-Bewusstseins vor sich geht....Körperpflege bedeutet Zeitaufwand - Zeit die ich z.B. viel lieber mit anderen, mir "wichtigeren Dinge" verbringe, und was "die anderen" von mir denken ist mir egal.

Also ich finde das Gegenteil ist der Fall, immer mehr Menschen sind übersensibel heikel, und reagieren schon, wenn man ein bisschen fettige Haare hat. Und nehmen Gerüche wahr, wo überhaupt kein Geruch ist. Wirklich Menschen die sich wirklich gehen lassen und stinken, sind eine echte Rarität geworden, solche gibt es achon fast gar Keine mehr!

Ich bemerke da eher eine gesellschaftliche Spaltung, auf der einen Seite die "Metros"- komplett rasierte Sagrotanjunkies mit Buerojob, die durch die Gegeng mueffeln wie ein frisch aufgerissener Wunderbaum
und auf der anderen Seite koerperlich arbeitende Menschen die nach der Arbeit gleich einkaufen gehen, weil sie nach der Feierabenddusche zu Hause nicht nochmal loswollen.

Der Anteil ungepflegt/tagelang ungewaschener Mueffler ist mMn. gleichgeblieben, ist halt eine Lebenseinstellung wie Messies bsw.


:mlp:

Syndrom schrieb:Ich bemerke da eher eine gesellschaftliche Spaltung, auf der einen Seite die "Metros"- komplett rasierte Sagrotanjunkies mit Buerojob, die durch die Gegeng mueffeln wie ein frisch aufgerissener Wunderbaum und auf der anderen Seite koerperlich arbeitende Menschen die nach der Arbeit gleich einkaufen gehen, weil sie nach der Feierabenddusche zu Hause nicht nochmal loswollen.

Da bin ich voll bei dir. Ich denke auch, dass die Generation der Millennials einfach überempfindlich und teilweise fernab der Realität ist.
Wenn man von einer körperlich anstrengenden Arbeit dreckig oder verschwitzt ist wird es gleich als unhygienisch und eklig empfunden.

Ich frage mich echt wer in 20-30 Jahren noch Müllabfuhr oder Klempnerarbeiten usw. erledigt wenn alle so eitel sind und sich nicht mehr dreckig machen wollen.